Wie bekämpft man am besten den IS ??

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neuester Beitrag: 28.12.15 21:45
eröffnet am: 17.11.15 23:25 von: BigSpender Anzahl Beiträge: 113
neuester Beitrag: 28.12.15 21:45 von: BigSpender Leser gesamt: 19320
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17.11.15 23:25
8

Clubmitglied, 61624 Postings, 5826 Tage BigSpenderWie bekämpft man am besten den IS ??

Wie bekämpft man am besten den IS ??

Keine Waffenlieferungen mehr in die Region 20.00% 
Friedensbemühungen vor Ort 6.00% 
Empfindliche Militärschläge 14.00% 
Europäische Grenzen schließen 18.00% 
Ignorieren des IS 4.00% 
eine gesunde Mischung aus Allem 30.00% 
keine Ahnung 8.00% 

17.11.15 23:27
7

59073 Postings, 8786 Tage zombi17Saudi Arabien platt machen

ist mindestens die halbe Miete.  

17.11.15 23:28
10

10180 Postings, 5839 Tage EidgenosseMit Britney Spears.

17.11.15 23:47
1

Clubmitglied, 61624 Postings, 5826 Tage BigSpendersehr witzig Eidgenosse

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Glauben setzt  Hoffnung voraus. Nur leider wird diese Voraussetzung selten erfüllt!

18.11.15 00:03
1

111017 Postings, 9045 Tage Katjuschadie wichtigsten Dinge hast du in #1 vergessen

nämlich jedwege Form der Prävention, insbesondere in Europa selbst. Das betrifft die sozial schwachen Gegenden finanziell und organisatorisch zu unterstützen, als auch die Gesellschaft insgesamt vor politischer Polarisierung zu schützen, die derzeit um sich greift.

Schau dir mal die Phoenix Runde aktuell an! Ist eine Wiederholung. Da gab es sehr gute Aussagen zu dem Thema Freiheit, Sicherheit, Prävention, etc ...  

18.11.15 00:03
10

22627 Postings, 4712 Tage HMKaczmarekEinfach die Geldgeber trockenlegen?

...jetzt wirds kompliziert, gell... ;)  

18.11.15 00:13
23

11942 Postings, 6529 Tage rightwingpornos und alkohol über der region abwerfen

18.11.15 00:17
3

111017 Postings, 9045 Tage Katjuscha#7 gar nicht mal so blöd :)

Das könnte die Truppe zersetzen.

 

18.11.15 00:17
3

11942 Postings, 6529 Tage rightwingmein voller ernst!

18.11.15 00:26
3

11942 Postings, 6529 Tage rightwingsozusagen

das ressumee eines rocking spirit aus den letzten 50 jahren:
a) make love not war
b) to drunk to kill  

18.11.15 02:48

29684 Postings, 5162 Tage finaleAbstimmung eher dünnpfiffig Spender

von mir keine Stimme.  

18.11.15 09:32
6

Clubmitglied, 61624 Postings, 5826 Tage BigSpenderwas heißt Prävention in Europa?

Behandeln wir die Muslime so schlecht, dass sich im Irak Terrororganisationen deswegen gründen? Wohl kaum.
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Glauben setzt  Hoffnung voraus. Nur leider wird diese Voraussetzung selten erfüllt!

18.11.15 09:40
2

37185 Postings, 5166 Tage NokturnalBekämpfen wirst du die gar nicht können...

wie so ein Kolumnist schon trefflich schrieb...."die AK ist ihre persönliche Schwanzverlängerung" und sie selber sind geistige Tiefflieger die ihr Leben nichts auf die Reihe bekommen haben .
Da bleibt halt nur der Dschihadismus um von irgendwen überhaubt ernst genommen zu werden.  

18.11.15 09:41
2

14014 Postings, 9056 Tage TimchenPrävention heißt vermutlich

maximal möglicher Schutz der eigenen Bürger
den Terroristen eine Spielwiese zu überlassen
irgendwo müssen sie sich ja austoben können
ob man ihnen auch noch die Spielzeuge liefern soll,
sollte man hinterfragen.
vermutlich sind Alkohol, Drogen, Pornos und Schweineschnitzel die besseren Spielzeuge
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Ein Optimist kauft Gold und Silber, ein Pessimist Konserven.

18.11.15 09:48

29684 Postings, 5162 Tage finalepruust

18.11.15 10:04
2

10955 Postings, 5354 Tage mannilueMit der IS sprechen.

welche Sprache sprechen die?

Gewalt !

Auch wenn ich diese Art der Unterhaltung sonst ablehne....

aber eine andere Sprache verstehen die wohl nicht.  

18.11.15 10:31
2

1452 Postings, 5930 Tage publicaffairsPrävention heißt Integration

Integration ist nicht nur die "Pflicht" der anderen. Integration verhindert keine Gruppenbildung. Integration bedeutet lediglich die Teilhabe an einer größeren Gruppe als an der sich automatisch im eigenen Umfeld ergebenden Gruppe.  Networking, auf neudeutsch.

Wenn man aus den Fehlern Frankreichs lernen möchte, muss die Integration von Einwanderern, Flüchtlingen, Asylbewerbern, aber auch dem Nachbarn, den Wessi, den Ossi, die Frau, den Mann von beiden Seiten gleichermaßen erfolgen.Da gibt es kein Warten auf die Initiative des Anderen.
Der erste Schritt von Verbesserung und Veränderung fängt immer bei einem selber an. Nicht im Kontext eines Vorwurfs oder einer abwertenden Kritik. Sondern im Kontext dessen, dass der, der etwas erreichen möchte genauso wie der, der etwas erhalten möchte, prinzipiell immer die Veränderung suchen muss. Denn es gibt in der Natur wie im sozialen keinen status quo, es gibt keine Symmentrie, es gibt keinen Ruhepunkt. Denkt asymmetrisch, behaltet die Initiative, bleibt in Bewegung. Ruhe, status quo gibt es nur in toten Systemen.

Die Gruppe muss sich aktiv öffnen, der zu Integrierende sich aktiv interessieren. Ein integrierungswilliger Aussenseiter wird keine Chance haben sich zu integrieren, wenn er nicht eine Gruppe findet, die ihn aufnimmt. Und umgekehrt. Im Groben wie im Detail. Sei es unter Nachbarn, Freunden, Bekannten, Vereinen, Firmen, sozialen Verbünden oder was auch immer. Integration ist synallagmatisch.

Integration kann Vorteile bieten, da in einer größeren Gruppe die immateriellen und materiellen Austauschmöglichkeiten vielfältiger sind als in einer kleineren Gruppe. Damit ist der Zugang neuer Mitglieder nicht nur für die neuen Mitglieder von Interesse, sondern im Besonderen auch für die bestehende Gruppe selber. Die Gruppe bekommt die Chance ihren Pool an immateriellen und materiellen Werten und Fähigkeiten zu ergänzen, neu zu hinterfragen, zu verbessern oder zu bestätigen. Das ist in der Natur, in der Genetik, in der Wissenschaft und anderem icht anders, als wie privaten, sozialen Umfeld. Was im Groben gilt, wirkt auch im Kleinen. Die Einlassung auf Neues bietet für die Gruppe wie auch für das Individuum Herausforderungen, Mühen, Fehlschläge, Erfolge und Bereicherungen.

Wenn sich also jemand fragt, was er persönlich gegen IS, gegen Ghettos, gegen die Symptome der Radikalisierung tun kann, so könnte eine Möglichkeit sein, einfach mal rauszugehen und neue Leute kennenzulernen. Sei es der Nachbar, neben dem man schon seit Jahren wohnt, ihn aber nur vom Grüßen kennt, oder sei es eben der Flüchtling, der in der Aufnahmestelle sitzt und in der fremden Umgebung nicht weiß was er tun soll. Denn sonst wird er Europa und unsere Grundordnung nie kennenlernen. Einfach das GG in einer fremden Sprache vorgelegt zu bekomen ist völliger Quatsch. Das GG richtet sich an ein Fachpublikum. Dass es überhaupt frei erhältnlich ist ist ein unsinniger PR-Gag.
Und auch wir würden sie so nie kennenlernen. Wer wohnt da neben mirß Der nächste Nobelpreisträger oder ein Attentäter? Der Kontaktaufbau, der ja völlig unverbindlich sein kann, kann von beiden Seiten initiiert werden. Einfach mal Hallo sagen, ein bißchen small talk und sich gegenseitig beschnuppern. Rom ist nicht an einem Tag erbaut worden. Und auch die Amis und die Chinesen haben sich im den Zeiten des kalten Krieges Schritt für Schritt angenähert: mit Sportveranstaltungen.

Viel Spaß!
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Warnhinweis:
oben stehendes Posting beinhaltet nichts als die reine Wahrheit.

18.11.15 10:46
3

111017 Postings, 9045 Tage Katjuscha#12 oh doch

Wenn wir solche Vorstädte zulassen und weiter solche Vorurteile zulassen wie sie derzeit AFD und co propagieren, werden wir auch mit höherer Wahrscheinlichkeit als bisher Attentäter produzieren wie wir sie aus Belgien und Frankreich sehen.

Natürlich hat das was mit Prävention zu tun, für die wir kaum Geld ausgeben. In rankriegt wurde seit den 80er Jahren das Geld für Sozialarbeit und Förderung der Vorstädte sowie medienkampagnen gegen Vorurteile stark zusammengestrichen. Auch in Deutschland gab es in weiten Teilen Ostdeutschlands den Abbau von sozialarbeiterstellen, was sich dann darin äußert dass rechtsradikale Menschen diese Sozialarbeit übernehmen. Und in den französischen Vorstädten sind halt die Islamisten die besseren Sozialarbeiter. Der Staat hat sich da schon vor 30 Jahren zurückgezogen, und jetzt sind die Zustände so schlimm, dass man da nicht mehr intervenieren kann. Wenn man dort Kontakt zum Staat hat, dann über einen Polizisten oder den Staatsanwalt.  

18.11.15 10:56
1

10180 Postings, 5839 Tage Eidgenosse#4, nix witzig.

Tim Jonze: 'As soon as the pirates get a blast of Britney, they move on as quickly as they can,' says merchant naval officer
 

18.11.15 10:58
2

144332 Postings, 9185 Tage seltsamja, Problem erkannt: das sind die Unverstandenen,

die jetzt in den Vorstädten hausen müssen. Die wollen nicht mehr so schlecht leben...
Wir müssen mehr Geld ausgeben... Gute Idee.

 

18.11.15 11:07
1

10180 Postings, 5839 Tage Eidgenosse#18, es gehört ja zur von uns propagierten

Freiheit dass man sich dort niederlassen kann wo man will, mit wem man will, entsprechend man es sich leisten kann.
Würden Deutsche und Schweizer nach Iran flüchten würde man auch die Gemeinsamkeit suchen und gewohnte Gewohnheiten leben auch wenn das gar nicht zum Rest passt.
Es bräuchte wohl ein Mehrfaches an Polizei deren Vorstädte umzuerziehen. Und wer soll das wieder bezahlen?
Nö, es ist wie es ist. Der Mensch ist noch nicht weit genug um friedlich miteinander zu Leben. Vielleicht mal in 500 Jahren, vielleicht auch gar nie.  

18.11.15 11:07

29684 Postings, 5162 Tage finale20

ich schwankte zwischen gut analysiert,interessant und witzig.  

18.11.15 11:11
1

7460 Postings, 7198 Tage potti65gar nicht

am besten ist flüchten.richtung norden....  

18.11.15 11:26
1

144332 Postings, 9185 Tage seltsamWie bekämpft man am besten den IS ??

ach, das läuft sich doch irgendwann von selber tot...  

18.11.15 11:49

14014 Postings, 9056 Tage Timchen#17 Wenn ich das so lese,

erinnert mich das an die Hummel.
Laut wissenschaftlichen Studien kann sie eigentlich nicht fliegen,
sie kann aber nicht lesen und weiss nichts davon.
Deshalb fliegt sie trotzdem.

Das gleiche gilt auch für die Terrorkämpfer.
Leider ist nicht jeder integrierbar.
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Ein Optimist kauft Gold und Silber, ein Pessimist Konserven.

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