Sollte die DB die Commerzbank "übernehmen" ( würde sicher als Fusion verkauft, bei der halt die DB die Hosen anhat, und die gelben den Rock.... ) , würde das nur geschehen, wenn der "Preis" dafür deutlich unter dem Commerzbank Buchwert liegt. Bin kein Bilanzfachmann, denke aber, mit einer Vollfusion beider Häuser ließe sich die Differenz zwischen "Take-over" Preis und Buchwert sicher irgendwie ertragswirksam ( kommt ja auch indirekt wieder den DB Aktionären zu Gute ) realisieren.
So nötig, dass die DB die Commerzbank an oder gar über Buchwert "schluckt" hat sie es mit Sicherheit nicht.
Ähnlich sehe ich es im Falle eines Ausländers. Egal wer, der wäre schon schön blöd, wenn er auch nur annähernd die aktuell etwa 30 Euronen Buchwert pro Aktie zahlt. Dann kommt ja nix mehr bei....
Ich sähe auch für die UBS durchaus Sinn für so einen Schritt, vielleicht noch ne Nummer größer mit einer Art "europäische Bankholding" in der dann die Deutsche Bank Privat und Firmenkunden AG, die DWS , die UBS Vermögensverwaltung ( echt rießig und scheinbar gut ) vielleicht noch ein kleiner Wholesale Name usw. alle als Einzelteile gehalten werden und so auch jederzeit an die Börse gebracht oder verkauft werden könntn. Ich finde es lustig, wie hier manche an der Frage "über oder unter Kurs XX" das wohl und weh der DB ausmachen wollen. Wenn ( ist ja nur eine vage Möglichkeit ) in der Banhhofstr.45 in Zürich wirklich solche Sandkastenspiele gespielt werden, geht es darum, wie man das OK aus Berlin für über 25% bekommt, zu welchem Preis man von den vielen mittelgroßen Aktionären ( 3-10 v.H ) die Stücke bekommen kann.....
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