ich bin da auch skeptisch.
Es geht in erster Linie um die Außenstände der anderen Konzerntöchter wie Rioforte.
Allerdings haben deren Schwierigkeiten ja zur Auflösung der BES geführt.
Wenn schon jetzt innerhalb von Portugal (je nach Bericht) ein oder zwei Milliarden beschlagnahmt werden können dann könnte bei einer Ausweitung der Beschlagnahme aufs Ausland (beispielsweise auf Angola) doch ein beträchtlicher Batzen zusammenkommen.
Wenn so die Ursachen für die Auflösung nachträglich teilweise behoben werden könnten, könnte sich das auf auf das Portfolio der BES auswirken.
Aber so bescheuert, wie die Portugiesen sind, werden sie sicher alles wieder an die Novo Banco bzw. ihren Käufer überweisen.
Gut ist auf jeden Fall, dass von seiten der Staatsanwaltschaft endlich überhaupt mal irgendwas passiert.
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