Ohne Wasserstoff wird sich sich die Energiewende nicht machen lassen, das hat mehre gute Gründe.
Strom muss vollständig CO2 neutral erzeugt werden erzeugt werden um die Klimaziele zu erreichen, dass geht nur mit erneuerbaren Energien (Wind-, Wasserkraft und Solar), auch mit Atomstrom, (wie die Franzosen das gerne hätten) doch damit entscheidet man sich zwischen Pest und Cholera.
Allerdings bedingt erneuerbar erzeugter Strom extrem große Speicher um Lastspitzen auszugleichen (Tag/Nacht, Flaute, Wolken, zeitweise höheren Bedarf etc) und dabei geht es nicht um Autobatterien. Wasserstoff der von Strom erzeugt wird der gerade nicht benötigt wird lässt sich relativ einfach im großen Stil speichern, hier kommen die Erdgasnetze ins Spiel wo sich H2 bis zu einen bestimmten Anteil beimengen lässt, weiterhin ist das Speichern mit Trägersubstanzen eine vielversprechende Lösung.
Die Batterietechnik wird sich sicher weiterentwickeln und in vielen Anwendungsbereichen auch sinnvoll sein, für das Speichern im großen Stil ist wird sie einfach zu teuer und zu viel Ressourcen kosten.
Der der gespeicherte Wasserstoff kann jederzeit mit Brennstoffzellen klimaneutral zurück verstromt werden, der Wirkungsgrad spiel dabei eigentlich keine große Rolle, wenn der Wasserstoff mit in dem Moment nicht benötigten Strom hergestellt wurde (der sonst verpufft wäre).
H2 kann auch direkt ohne CO2 Ausstoß oder andere schädliche Abgase verbrannt werden (Heizung, Stahlerzeugung usw)
Die Festoxid Brennstoffzellen und Elektrolyse Technik bietet im stationären Beireich in Verbindung mit einer Wärmekopplung (Nutzung/Verwendung Abwärme) viel versprechend Möglichkeiten, auch aus dem Grund übergangsweise Methan (Erdgas) oder ein Gemisch aus H2 und Erdgas verbrennen zu können.
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