Polen wollen von Deutschland entschädigt werden

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eröffnet am: 22.09.04 14:22 von: kiiwii Anzahl Beiträge: 103
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23.09.04 00:08

4690 Postings, 8616 Tage proxicomiWas für eine Geschichtsklitterung

der russe stand an der weichsel und hat den deutschen die drecksarbeit überlassen.

im übrigen, sind diese bilder wohl nach der einnahme durch den russen enstanden.


die zerstörung warschaus, ist durch den kampf von zweier armeen entstanden. was sind das denn für ominöse bilder???


wenn der aufstand nicht stattgefunden hätte, wäre warschaus altstadt noch heute existent.



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gruß
proxi  

23.09.04 00:12

34698 Postings, 8632 Tage DarkKnight@prox: da hast Du Recht

"wenn der aufstand nicht stattgefunden hätte, wäre warschaus altstadt noch heute existent."

Aber dann wären die letzten 300 Kinder auch noch verhungert, nach all den tausenden. Ganz zu schweigen vom Rest.

PS: kann es sein, daß Du einen Psychiater brauchst?
 

23.09.04 00:14

4690 Postings, 8616 Tage proxicomiDas zerstörte Modlin (bei Warschau). Vermutlich im

Das zerstörte Modlin (bei Warschau). Vermutlich im Sommer 1941


barcode was soll denn daß?

es ging hier um warschau, vor allem ein paar tage später...1944.


soweit zu deiner glaubwürdigkeit.

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gruß
proxi  

23.09.04 00:17
1

21799 Postings, 8906 Tage Karlchen_I@Proxi - Mit Verlaub

Du bist einfach ein Arschloch. Da wehren sich die Bürger einer Stadt gegen fremde Besatzer - und Du sprichst so?

Ich hatte dich gewarnt, jetzt biste reif - auch im Internet gibt keine Narrenfreiheit. Mach das mal jetzt nit deiner Innung klar. Und wenn die nicht wollen, ist die Inuung der Problemfall. Jedenfalls sollteste dir abgewöhnen, solche Postings hier reinzustellen. Finito.  

23.09.04 00:18

129861 Postings, 7458 Tage kiiwiiKarlchen, Schlägerei ? Wo ? Wann ?

Goil. Wolle kucke !
Oder brauchst Du Sekundanten?
Pistolen?
Säbel?
Dachlatten?

 

23.09.04 00:19

34698 Postings, 8632 Tage DarkKnight@prox: hast Du nicht zufällig ein paar Bilder

über Mütter, die zusehen mußten, wie ihre Kinder bei lebendigem Leib verbrannt wurden. Von Sonderkommandos des Rasse- und Siedlungs- Hauptamts? Nachdem die Wehrmacht durch war. Dann kam nämlich besagte Putzkolonne.

Wahrnehmungsstörungen sind eine gefährliche Sache, prox.  

23.09.04 00:21

4690 Postings, 8616 Tage proxicomi@DK

der russe stand in umittelbarer nähe.


hat der russe eine mitschuld, an den toten????


obwohl der russe so schnell wie möglich berlin erreichen wollte, legten sie direkt vor warschau eine ominöse pause ein......

außerdem dk, sollen ja 200000 polen umgekommen sein.

katyn war ja auch so eine schammonstranz, linker pseudohistoriker. bis es die russen selbst zugaben, 5000 polnische offiziere ermordet zu haben.

deshalb ist vorsicht geboten, bei irgendwelchen "unumstößlichen" beweisen.

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gruß
proxi  

23.09.04 00:25

4690 Postings, 8616 Tage proxicomiDer Bromberger Blutsonntag

Der Bromberger Blutsonntag
im September 1939, oder
"Die gezielte Provokation zu Beginn des Zweiten Weltkrieges."
Wie es damals wirklich war.


Teil 3 - Zur politischen Situation im Versailler Polen
in den Jahren von 1920-1939

Als nach dem ersten Weltkrieg das unheilverheißende Polen der Clemenceau, der Woodrow Wilson, Paderewski, Roman Dmowski und Korfanty wiedererstanden war, begann sogleich ein Krieg nach dem Kriege, ein Genocidium gegen Deutsche und Ukrainer, ein unerbittlicher Kampf gegen alle Minderheiten in Polen. Damals schrieb der italienische Ministerpräsident und Polenfreund: "Nicht die polnische Nation hat sich konstituiert; man hat einen polnischen Militärstaat geschaffen, dessen Hauptaufgabe darin liegen soll, auf Deutschlands Zerfall hinzuarbeiten. Nicht das polnische Polen ist entstanden, sondern ein riesiger Staat, der so wie er da ist, nicht lange leben kann."

Es kann daher nicht deutlich genug gesagt werden, daß mit der Schaffung dieses unsinnigen polnischen Nationalitätenstaates ein osteuropäischer Krankheitsherd geschaffen wurde, der 1939 Europa zum Verhängnis werden sollte. Da in dieser kurzen Betrachtung nur andeutungsweise gesagt werden kann, was sich damals in Polen tat, dürfte es angebracht sein, die beiden Hauptfiguren der Versailler Polenzeit skizzenhaft dem Leser vorzustellen.


Pilsudski
Es war zunächst der polnische Marschall Josef Pilsudski, der den in den ersten sechs Jahren durch innere Machtkämpfe sowie eine beispiellose Mißwirtschaft zerrütteten polnischen Staat zu retten versuchte. Durch einen gewagten Staatsstreich im Jahre 1926 gelang es Pilsudski und seinen Freunden, an die Macht zu kommen. Im Gegensatz zu den bisherigen chauvinistischen Machthabern war sich der realdenkende Pilsudski durchaus dessen bewußt, daß das neue Polen nicht aus eigener Kraft, sondern aus der Bluttaufe einer halben Million bei der Niederringung der zaristischen Armeen gefallener deutscher Soldaten entstanden war, indem er 1922 vor seinen Legionären wörtlich sagte: "Ich bin tief demütig und still, wenn ich daran denke, daß nicht wir, nicht die Polen und nicht unsere Bemühungen diese gewaltige Umwälzung herbeigeführt haben. Aber was habt ihr aus diesem Staat gemacht? Ein Gespött habt ihr daraus gemacht!" - Gemäß seiner Forderung: "Es darf nicht zuviel Unrecht in unserem Staate geben", begann sich das Leben vielerorts in neuen Bahnen zu bewegen, zumal Pilsudski nicht zögerte, verschiedentlich mit harter Hand durchzugreifen. Doch blieb die bis in das letzte Dorf hineinpraktizierte Entdeutschungspolitik (sprich: Vernichtungspolitik) auf der politischen Tagesordnung aller Chauvinisten. Während in den ehemaligen deutschen Provinzen Posen und Westpreußen bis 1920 1.200.000 Deutsche gelebt hatten, sank diese Zahl nach 10-jähriger Polenherrschaft auf 350.000. Die ländliche deutsche Bevölkerung dieser Gebiete hatte 55 Prozent ihres Bestandes, die städtische 85 Prozent verloren. Die Beschlüsse des allslawischen Kongresses von Prag 1848 - wonach in hundert Jahren die slawische Volksgrenze Stettin-Triest erreicht werden sollte - näherte sich bereits damals ihrer Verwirklichung. Unaufhörliche und geradezu wahnsinnige Gebietsforderungen auf Kosten Deutschlands und anderer Nachbarn waren das A und O der polnischen Chauvinisten. Als Pilsudski während seiner Regentschaft (1926-1935) mit dem ihm eigenen politischen Spürsinn die in den westlichen Demokratien schon damals vorhandenen abgründigen Kräfte erkannt hatte, drängte ihn dies zu einer politischen Neuorientierung. Daher ist die Annahme berechtigt, daß sein versuchter Ausgleich mit Deutschland durch Abschluß eines Nichtangriffspaktes i. J. 1934 nicht ausschließlich taktischen Erwägungen entsprach, sondern ebenso auf eine echte Sorge um das Schicksal der europäischen Länder zurückzuführen war. Denn rückschauend kann gesagt werden:

Pilsudski war in seiner europäischen Zielsetzung allen westlichen Verrätern, die Osteuropa vor und nach 1945 an den Bolschewismus verschenkt und verraten haben, in jeder Hinsicht turmhoch überlegen. Bezeichnend für den Russenhaß Pilsudskis ist eine Äußerung, die er im März 1935 gegenüber dem in Warschau weilenden Außenminister Anthony Eden machte. Als dieser erklärte, er werde in Moskau auch mit Stalin sprechen, sagte Pilsudski: "Ich gratuliere Ihnen, daß Sie sich mit diesem Banditen unterhalten wollen!" Nur in der Todfeindschaft dieser beiden Männer (Pilsudski und Stalin) können die i. J. 1940 verübten Massenmorde an den polnischen Offizieren in Katyn ihre letzte Deutung finden, wobei interessanterweise der rachsüchtige Bolschewikenhäuptling viele Einzelheiten jener Mordszenen filmen ließ, nicht nur um sich selbst daran zu ergötzen, sondern um diesen Mordfilm mit einer Laufdauer von neun Stunden - in einer schwachen Stunde - an die Chinesen weiterzugeben, die diesen (nach Erkaltung der Freundschaft mit den Sowjets) in den 60er Jahren in ihren Botschaften des Westens einem ausgewählten westlichen Publikum vorführen ließen.

Der Tod Pilsudskis i. J. 1935 ließ alle bis dahin gehegten Hoffnungen auf einen vernünftigen und konstruktiven Ausgleich zwischen Deutschland und Polen zunichte werden. Eine beinahe greifbare Sternstunde für Europa fand nicht mehr statt. Seine unwürdigen Nachfolger hatten in wenigen Jahren das Erbe des Marschalls restlos vertan.


Rydz-Smigly
Pilsudskis Nachfolger Edward Rydz-Smigly wurde 1886 im galizischen Brzezany geboren. Von Beruf war er Kunstmaler. Als einer der ersten Legionäre wurde er General und 1935 Generalinspektor der polnischen Armee. Im November 1936 wurde er Marschall von Polen und der maßgebende Mann auf der politischen Bühne seines Landes. Sich gern mit Napoleon vergleichend, hatte er in den 30er Jahren großsprecherisch erklärt, er werde dem deutschen Erbfeind endgültig die Giftzähne ausbrechen. Aufgrund präziser Forschungsergebnisse der Nachkriegszeit steht vor der Geschichte unumstößlich fest, daß Rydz-Smigly sowie sein Außenminister Josef Beck sich nach Pilsudskis Tod als hemmungslose Kriegstreiber gegen Deutschland betätigt haben. Die Verderber Europas verrieten als ferngesteuerte Vasallen westlicher Kriegstreiber das Erbe Pilsudskis, indem sie mit fanatischem Eifer die Weichen für den Zweiten Weltkrieg zu stellen bemüht waren. Zu dieser Strategie gehörte vor allem die systematische und provokatorische Vernichtungspolitik gegenüber der deutschen Volksgruppe in Polen (1,2 Mill.), die für das Deutsche Reich Grund und Anlaß hätte geben können, Polen zur Rechenschaft zu ziehen. Die blutigen Deutschenverfolgungen des Sommers 1939 führten schließlich dazu, daß für das Deutsche Reich damals ein echtes Notwehrrecht bestand. Dies ist eine unleugbare historische Tatsache, die der Leser dieser Schrift vermutlich in keinem Zeitungsartikel oder Buch der Umerzieher jemals gefunden hat oder künftig finden wird.

Als Rydz-Smigly sein Kriegsziel erreicht hatte, ließ er bereits am zweiten Kriegstage (2. 9. 1939) seine zusammenbrechenden Armeen im Stich und begab sich auf die Flucht nach Rumänien. Infolge Desertion und Feigheit vor dem Feinde ehrlos geworden, war ein Verbleiben für ihn in Rumänien - inmitten tausender internierter polnischer Soldaten und Offiziere - nicht möglich, nachdem mehrere Attentatsversuche von seiten polnischer Offiziere gegen ihn fehlgeschlagen waren. Auf Schleichwegen kehrte Rydz-Smigly aus Rumänien über Ungarn nach Polen zurück. Hier tauchte er in Warschau in die Illegalität unter. Vielleicht hätte die Nachwelt nie etwas von dem Ende dieses gescheiterten Mannes erfahren, hätte nicht der von allen Gejagte auf dem Sterbebett seiner Wirtin gegenüber bekannt, daß er der ehemalige Marschall Polens sei. Rydz-Smigly starb am 2. Dezember 1941 in Warschau und wurde in einem Armenbegräbnis auf dem Friedhof Powazki als Adam Zawisza beigesetzt. Sein ehemaliger Außenminister Josef Beck starb wenig später - völlig dem Alkohol verfallen - in Rumänien.



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Teil 4 - Die polnische Provokationsstrategie im Jahre 1939

Im Rahmen der sattsam bekannten und vielfach ans Pathologische grenzenden Schuldbezichtigungen geistert durch alle Gefilde der Propaganda die Behauptung, das Reich habe 1939 das friedliebende Polenvolk willkürlich überfallen und damit schuldhaft den Zweiten Weltkrieg ausgelöst. Da diese Verleumder des deutschen Volkes die seelisch-geistige Unterwerfung der militärischen von 1945 folgen ließen und diese unentwegt bis zum heutigen Tage weiterpraktizieren, wurden auch die wirklichen Kriegsursachen durch ein Trommelfeuer von Propaganda genau ins Gegenteil verkehrt und mit Hilfe deutscher Helfershelfer den immermehr verwirrten und beinahe gänzlich hilflosen Deutschen als bare Münze angeboten. Als Erwiderung auf diese völlige Verwirrung jeder geschichtlichen Wahrheit bedarf es zunächst der historischen Richtigstellung, daß das Versailler Polen als Produkt der Versailler Friedensmacher während seiner 20jährigen Existenz der wahrscheinlich größte Unruheherd in Europa war. Die Polen lebten nachweisbar mit allen Nachbarn - wie auch mit ihren Minderheiten - in Zank und Feindschaft. Mit den Russen und Ukrainern ebenso wie mit den Litauern, mit denen es 1938 fast zu einem Krieg gekommen wäre. Streitigkeiten gab es mit den Tschechen im Olsagebiet und schließlich richtete sich der polnische Haß gegen die in Polen lebenden Juden. In den polnischen Westgebieten aber war es der Deutschenhaß, den man zu einer zweiten Staatsreligion hätte erklären können.

Da im Sommer 1939 für eine Million Deutsche in Polen infolge eines unmenschlichen und nicht mehr aufzuhaltenden Terrors Gefahr für Leib und Leben bestand, müssen die militärischen Aktionen Deutschlands gegen Polen zunächst nur unter dem Aspekt des Eingreifens im letzten Augenblick gesehen werden. Genau genommen war dieser deutsche Einmarsch in Polen eine POLIZEIAKTION GEGEN TERRORISTEN, die ganz sicher zehntausenden von Volksdeutschen das Leben gerettet hat. Während damals - wie auch vorher schon - der polnischen Minderheit im Reich kein Haar gekrümmt wurde, benutzten die Warschauer Machthaber die in Polen lebende Million Deutscher als eine Art Geiseln, um das Reich auftragsgemäß in provokatorischer Weise in den Zweiten Weltkrieg hineinzuzwingen. Diese Machenschaften waren wohlbedacht und ein wesentlicher Bestandteil der polnischen Gesamtstrategie. Der amerikanische Historiker Stefan S. Possony hat einer solchen Provokationsstrategie in seinem Buch Zur Bewältigung der Kriegsschuldfrage ein Kapitel unter dem Titel "Die hehre Kunst der Provokation" gewidmet und schreibt darin u. a. folgendes:

   "Provokation ist die Kunst, ein falsches Alibi zu schaffen und die Verantwortung für Entscheidungen anderen Staaten aufzuzwingen. Provokationen werden nur selten untersucht, weil die Quellen fast stets ungenügend und verfälscht sind und weil den meisten Historikern die operative Kenntnis fehlt, ohne welche sie die Knäuel der falschen Angaben nicht zu entwirren vermögen. Durch die Vernachlässigung dieses wesentlichen Themas entsteht aber eine gefährliche Verzerrung des Geschichtsbildes. . ."

Diesen vollendeten Tatbestand polnischer Provokationen des Jahres 1939, die ihren Ausdruck in einer von März bis September 1939 andauernden Terrorwelle fanden, wird daher kein objektiver Historiker mehr in Frage stellen können.

Bereits im Jahre 1929 schrieb der Mocarstwowiec, das Blatt der "Liga für Großmacht", in seiner Ausgabe Nr. 3:

   "Im Krieg mit den Deutschen wird es keine Gefangenen geben und keinen Raum für menschliche Gefühle. Da werden wir die Welt staunen machen durch die ungewöhnlichen, das menschliche Maß übersteigenden blutigen Opfer, mit denen wir die Schmach der Kränkungen abwaschen, die wir von den Deutschen erfahren haben. Wir müssen in die polnische Armee den Geist eines unversöhnlichen, bis zur Grausamkeit gesteigerten Kampfes tragen."

Im März 1939 wurde zwecks wirtschaftlicher Ausschaltung der stets loyalen deutschen Volksgruppe in fast allen polnischen Zeitungen dieser Boykottaufruf veröffentlicht: "Die Deutschen in Polen heben den Kopf. Aufgrund dieser Provokation muß die polnische Allgemeinheit den illoyalen Bürgern eine entsprechende Abfuhr erteilen.

1. Diejenigen Polen, die in deutschen Geschäften kaufen oder deutsche Lokale aufsuchen, werden öffentlich gebrandmarkt.

2. Alle polnischen Firmen müssen ausschließlich polnische Jugend und polnische Arbeiter beschäftigen.

3. Alle Schreiben, die an die Behörden, Büros und Firmen in deutscher Sprache abgefaßt werden, müssen unbeantwortet bleiben.

4. Wir streben an:
a) Das Verbot des Erwerbs von Grundstücken oder von Konzessionen durch Deutsche;
b) die Aberkennung aller Staatsaufträge und Aufträge der Kommunalbehörden an deutsche Firmen."

Mitte April 1939 veranstaltete der polnische Westverband eine deutschfeindliche Hetzwoche, während der u.a. ein Flugblatt folgenden Inhalts verbreitet wurde:

"In den Reihen des Westverbandes kannst du den Panzer Polens auf seinem Westgürtel bauen helfen. Denke an die polnischen vom Mutterlande abgetrennten Gebiete: Marienburg, das Ermland, an die Masuren, an die Kaschubei, an das Posener Grenzgebiet und das Oppelner Schlesien!"


Der deutsch-katholische Pfarrer von der Herz-Jesu-Kirche in Bromberg beim stillen Gebet vor den Leichen ermordeter Bromberger Volksdeutscher.
Am 11. Mai 1939 schrieb eine Frau Zofja Zelska Mrozowicka drohend im Dziennik Bydgoski: "Sollte es unter den Volksdeutschen in Polen Anhänger eines ausländischen Regimes geben, so wissen sie mit Bestimmtheit: Der Führer ist weit, aber der polnische Soldat ist nahe und in den Wäldern fehlt es nicht an Ästen."

Aus der Berichterstattung einer einzigen deutschen Zeitschrift, der Augustausgabe 1939 des Thorner Ordenskreuzes, ist ersichtlich, welches wütende Inferno im Sommer 1939 über die Volksdeutschen hereingebrochen war, das in Anbetracht seiner Ausmaße als Beginn eines Genocid betrachtet werden kann.

Diese Überschriften werden die Untaten von damals in der Geschichte niemals zum Erlöschen bringen:

"Offener Terror... deutsche Schulen und Ferienkolonien geschlossen... deutsches Kirchengut beschädigt... deutsche Betriebe geschlossen... Verbote... Verhaftungen... Entlassungen... ein ganzes deutsches Dorf ausgesiedelt... Kirchenglocken mundtot gemacht... Friedhofsfrevel... Steine gegen die Kirche..."


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gruß
proxi

 

23.09.04 00:25

21799 Postings, 8906 Tage Karlchen_I@Kiiwii. Bin da eher abgeneigt.

Aber wenn da einer meint, auf diesem Wege weiterzukommen, drücke ich mich nicht. Musste mich in meiner Jugend durchbeißen - und ich glaube, dass ich das jetzt auch noch hinkriege. Jedenfalls fange ich nicht an zu jammern. Und irgendwelche Intrumente werden da nicht benötigt - wäre unsportlich.  

23.09.04 00:25

34698 Postings, 8632 Tage DarkKnightdann weißt Du mehr als ich

ich habe Liddel und Cartier gelesen. Das sind wohl die anerkanntesten Autoren über WK 2?

Oder hast Du noch ein paar Landser-Heftchen parat?

Grds. glaube ich, daß diese Aussage diskussionswürdig ist, aber:

was ändert das an den toten Kindern im Osten?  

23.09.04 00:27

69033 Postings, 7471 Tage BarCodeDass das 1. Bild 1941

aufgenommen ist: Na, dann kann es ja nicht so schlimm gewesen sein???

Nach der Niederschlagung des Aufstandes von Warschau wurde die Stadt von den Nazis per Sprengung der Häuser dem Erdboden geleichgemacht. Nix Kampf Armee gegen Armee. "Der" Russe (ich denke mal mehr als einer) an der Weichsel hat zugeschaut und zum großen Verdruss der Polen nicht eingegriffen.
Die Verbrechen der Stalinisten an Polen machen allerdings die Verbrechen der Nazis weder ungeschehen noch weniger kriminell - nur schonmal als Vorbemerkung zu dem, was du jetzt wahrscheinlich gleich anbringst.

Geschichtsklitterung: genau das ist dein Spezialgebiet.

Was die Reparationszahlungen angeht: da ist eigentlich längst alles gesagt. Im Potsdamer Abkommen geregelt. Und ansonsten ist es die Retourkutsche auf die Entschädigungsforderungen der Vertriebenenverbände.

Gruß BarCode  

23.09.04 00:27

42128 Postings, 9036 Tage satyrProxi eine Frage wie alt bist du? Was arbeitest du

Und hast du Familie?Reines Interesse nicht dahinter keine Verschwörung
kein Geheimdienst ,nur reine Neugier.  

23.09.04 00:31

4690 Postings, 8616 Tage proxicomiWieso tote "Kinder"?

hast du keine anderen argumente mehr.

tote kinder gab es auf beiden seiten, auch bei der deutschen minderheit im besetzten westpreußen etc.


welch eine argumentation.


krieg ist immer schlimm, aber du solltest dir einmal die geschichte von 1918-1939 vornehmen.
nicht nur deutsche waren die bösen killer.


aber linke und sonstige, blenden diese kausalitäten des 2. wk aus.

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gruß
proxi  

23.09.04 00:33

21799 Postings, 8906 Tage Karlchen_I@Satyr - BM o. T.

23.09.04 00:34

34698 Postings, 8632 Tage DarkKnightokay, satyr: ich gebe es zu: ich bin

proxicomi.

Ich hab ne Doppel Id und führe Selbstgespräche.

Grund ist: mein Urgroßvater war Faschist, mein Großvater Kommunist und mein Vater Gärtner.

Im 2. Weltkrieg gabs erhebliches Konfliktpotential, weil mein Vater meinte, er könnte durch Gießen meine geistige Verwirrung aus dem Kopf kriegen. Hat aber nicht geklappt.

Deshalb poste ich hier unter prox und Dark.

Ich muß einfach die unerledigten Dinge aus WK 1 und 2 hier ausleben ... ist billiger als ein Psychiater.  

23.09.04 00:34
1

69033 Postings, 7471 Tage BarCodeBromberg zum 250. Mal

proxi: was sind eigentlich "Volksdeutsche"??

Schon allein dieser Satz:

"Es kann daher nicht deutlich genug gesagt werden, daß mit der Schaffung dieses unsinnigen polnischen Nationalitätenstaates ein osteuropäischer Krankheitsherd geschaffen wurde, der 1939 Europa zum Verhängnis werden sollte."

Das stellt die Geschichte des letzten Jahrhunderts auf den Kopf. Nicht Polen wurde Europa zum Verhängnis, proxi: Es waren die Nazis!

Aber das wirdt du nie kapieren, weil du ein verbohrter Ideologe bist... Hoffnungsloser Fall.

Gruß BarCode  

23.09.04 00:34

129861 Postings, 7458 Tage kiiwiiproxi, beantworte solche satirischen Fragen

bitte nicht; Du kriegst das sonst Zeit Deines ARIVA-Lebens aufs Butterbrot geschmiert.
Das geht den lumpi nix an ! (Außerdem: wer weiß, vielleicht war er IM Sat und führt ne Akte)  

23.09.04 00:38

42128 Postings, 9036 Tage satyrKiwi was du arbeitest weiss ich auch nicht

oder wirst du fürs posten bezahlt.  

23.09.04 00:38

4690 Postings, 8616 Tage proxicomiBC, dank Deiner unschlagbaren Argumente

finden sich auch sicher gründe für die 200000 toten in warschau.

wie gesagt, ohne diesen aufstand wären die deutschen abgezogen.

kannst du mir mal eine frage beantworten, bitte.


wie enstand die aussage von den polen: "in einer woche sind wir in berlin"?


einer der sich verteidigt, kommt doch nicht auf solche gedanken.....



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gruß
proxi  

23.09.04 00:40

42128 Postings, 9036 Tage satyrProxi ich hab dich was gefragt,krieg

ich keine Antwort.  

23.09.04 00:42

34698 Postings, 8632 Tage DarkKnight@BarCode: bitte nicht so streng:

Was wissen wir wirklich?

WK 2 hat US aus einer aussichtlosen Depression geführt. Die Folgen sind heute noch zu sehen: diese Wirtschaft lebt von Rüstung und Krieg. Soll ich mehr erzählen?

Unabhängig davon entspricht es nicht der Kinderstube, Menschen einfach wie Tierkörper schaufelweise aufzuhäufen und zu vergasen, verbrennen und ...

Egal: wer immer in der Vergangenheit rührt, hat keine Zukunft.  

23.09.04 00:43

129861 Postings, 7458 Tage kiiwiisatir, ich beobachte Dich.

Man nennt das "profiling".
Bezahlen tu ich mich selbst.  

23.09.04 00:43

42128 Postings, 9036 Tage satyrUnd Kiwi wenn du pro posting mehr als

1 cent bekommst,bist du überbezahlt.  

23.09.04 00:44

69033 Postings, 7471 Tage BarCodeIch habe keine Ahnung, wer dir diesen Satz

irgendwelcher Polen überliefert hat. Aber ich kann nur sagen: Stimmt, eine Woche ist sehr lange. Aber die Zugverbindungen waren einfach schlecht damals. Heute käme mir das auch komisch vor... mit dem Zug in wenigen Stunden möglich.

Und dann noch: "ohne diesen aufstand wären die deutschen abgezogen". Man, was waren diese Polen blöd... Aber wie hätten sie das auch ahnen sollen - wo es die Nazis selbst noch gar nicht wussten.  Hopfen und Malz verloren!

Gruß BarCode  

23.09.04 00:44

129861 Postings, 7458 Tage kiiwiiMacht nix, habe

gerade den Nobelpreis hier an Board bekommen; hast es nicht gesehen?  

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