BAT gehört auf die watchliste !

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neuester Beitrag: 29.07.24 13:42
eröffnet am: 10.10.02 14:59 von: Zick-Zock Anzahl Beiträge: 2716
neuester Beitrag: 29.07.24 13:42 von: Baer Sterns Leser gesamt: 1277191
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26.07.24 21:41

356 Postings, 4450 Tage TraderzWenn auf schlechte Zahlen

der Kurs steigt, sollte die Zeit für steigende Kurse gekommen sein. Der Chart untermauert aktuell gut diese verhalten.  Ich denke wenn der Bereich um 35 Eurogeknackt wird das sind wir erstmal aus dem längerfristigen Abwärtstrend draußen und die alten Hochs dürften dann nur eine Frage der Zeit sein, wenn BAT die Schulden weiter abbauen  kann. Aktuell vermute ich eher ein abprallen am Abwärtstrend.


 
Angehängte Grafik:
bat_08-24.jpg (verkleinert auf 40%) vergrößern
bat_08-24.jpg

27.07.24 00:07

80 Postings, 425 Tage HockeyByteVerschuldung

Wieso hast du sie denn überhaupt gekauft wenn dir die Verschuldung nicht gefällt? Ist ja nicht so dass sie steigt, sondern im Gegenteil, sie wird kräftig abgebaut.  

27.07.24 14:30
2

12 Postings, 105 Tage inspi@ HockeyByte

Mit der Aussage wäre ich etwas vorsichtiger. Schaue dir vielleicht vor allem die Seite 54 des Halbjahresberichtes an. Dort wird deutlich, was  @Konstruckt wahrscheinlich meint.
Die Gesamtverschuldung ist eben nicht gefallen, nur die Nettoverschuldung ist reduziert worden. Und das vor allem aus nur 2 besonderen Gründen. Einmal hat BAT in diesem Halbjahr langlaufende, niedrig verzinste Anleihen in Höhe von 1,8 Mrd. Pfund weit unter Nennwert zurück gekauft und zweitens drücken die 1,577 Mrd. Pfund aus dem ITC-Verkauf. Letzteres wird sich innerhalb der nächsten 1,5 Jahre erledigt haben, da dieses Geld für das ARP ausgegeben wird und ersteres erledigt sich in soweit, dass die Gelder für den Ankauf durch neue Schulden (zu allerdings deutlich höheren Zinsen) refinanziert werden müssen.

Das eigentliche Problem ist m.E. ein ganz anderes, und auch deswegen Seite 54: Das Nettoeinkommen ist in den letzten 12 Monaten um 210 Mio Pfund gefallen, die Dividenden um 126 Mio gestiegen. Unter dem Strich ist der freie Cashflow nach Dividenden von MINUS 153 auf MINUS 392 Mio gestiegen. Dieser Wert erhöht die Nettoverschuldung. In diesem Jahr müssen noch 2,86 Mrd. $ und 1,5 Mrd. € an Anleihen zurück gezahlt werden. Die Kupons dieser Anleihen lagen zwischen 2,4 und 3,2%. Da können wir bei der Refinanzierung bequem 3 % drauf rechnen. Das erhöht das Minus nochmal recht deutlich...Dem gegenüber steht die Dividendenersparnis wegen des ARP. Viel Spass beim Gegenrechnen :)

Insgesamt, BAT kann sich eigentlich diese Dividende nicht leisten. Zumindest nicht ohne weitere ITC-Verkäufe. Dass der Kurs gestiegen ist liegt für meine Begriffe nur am ARP und der kurzfristigen Sichtweise des Marktes. Aber das Thema hatten wir ja schon :)))  

27.07.24 16:33

80 Postings, 425 Tage HockeyByteMehr Eingehen auf die Aussage bitte

"Ist ja nicht so dass sie steigt, sondern im Gegenteil, sie wird kräftig abgebaut. "
--> "Mit der Aussage wäre ich etwas vorsichtiger."
Wieso soll ich damit "vorsichtiger" sein?
Borrowings (including lease liabilities) sind um 4.8% gefallen und Net debt um 12.2%.
Wieso das der Fall ist ist erstmal nicht relevant, die Aussage ist somit korrekt, wieso passt sie dir nicht?

"Da können wir bei der Refinanzierung bequem 3 % drauf rechnen. Das erhöht das Minus nochmal recht deutlich...Dem gegenüber steht die Dividendenersparnis wegen des ARP. Viel Spass beim Gegenrechnen :9"
Bei 6 Milliarden Cash schrecken mich die 2024er debt maturities von 3 Milliarden GBP relativ wenig, Refinanzierung wird es nur sehr begrenzt geben, wenn überhaupt. Aber das weisst du sicherlich, dank deiner "Gegenrechnung"...
 

27.07.24 23:46
1

12 Postings, 105 Tage inspi...

- mit "vorsichtiger" meinte ich, dass der Teil "Borrowings (including lease liabilities)" zwar im Vergleich zum 30.06.23 um 4,8% gefallen ist, allerdings haben wir auch aktuellere Zahlen vom 31.12.23. Und im Vergleich dazu sind sie gestiegen. Auf nunmehr über 40 Mrd.
Ähnlich ist es beim "Net debt", im Vergleich zu den bisher neuesten Zahlen vom 31.12.23 beträgt der Schuldenabbau auch nicht 12,2%, sondern lediglich 2,8%. Und das alles unter den extrem positiven, aber halt einmaligen Bedingungen, die ich nannte.

- bezüglich der 6 Mrd. Cash, die sind beruhigend, da gebe ich dir recht. Aber auch die reichen nun mal nur begrenzt, wenn nach Dividendenzahlung eine knappe halbe Mrd. Minus steht. Tendenz steigend, wenn es so weiter geht.

- bzgl. der Refinanzierung wette ich dagegen. Ich würde mich nicht wundern, wenn es sogar schon im August neue Anleihen geben würde.

Allgemein, ich will BAT in keinster Weise schlecht reden. Nichts liegt mir ferner. Wir sollten nur so ehrlich zu uns selbst sein, dass die Dividenden schlicht nicht gedeckt sind. Entweder steigen die Nettoeinnahmen zukünftig (ich wäre schon froh, wenn sie halbwegs konstant blieben) oder es erfolgen weitere ITC- Verkäufe (was ich fast schade finden würde, es ist so am einfachsten auch in Indien investiert zu sein) oder die Zinsen fallen langfristig signifikant ohne dabei als Auslöser eine waschechte Rezession oder gar Depression zu haben ( eher unwahrscheinlich, stimmts?).
Ohne zumindest eines der 3 Szenarien ist die Dividende in der jetzigen Höhe nur auf Kosten einer höheren Verschuldung darstellbar.  

28.07.24 00:30
8

196 Postings, 1223 Tage taxbax15Schuldensituation

Vielleicht lohnt sich mal ein etwas genauerer Blick in die vergangenen Bilanzen.

Es ist nun einmal so, dass (aus unterschiedlichen Gründen) sowohl bei BAT als auch bei IMB der Ertragsschwerpunkt jeweils in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres liegt. Ein Vergleich der Halbjahreszahlen mit den Zahlen zum Ende des Vorjahres ist daher im Bereich des Cash-Flow bzw. der Schulden wenig hilfreich.

Bei BAT ist das Ganze doch über den groben Daumen gepeilt relativ leicht zu rechnen.

BAT hat in den vergangenen Jahren und gibt aktuell nach wie vor ein Ziel eines free Cash-Flow vor Dividenden innerhalb von 5 Jahren von 40 MRD GBP an.

Somit stehen 8 MRD GBP jährlich bei Erreichen dieses Zieles zur Verfügung. In 2023 lag man drüber. Die Dividende 2023 betrug ca. 5,5 MRD GBP, es verblieben somit netto ca. 2,5 MRD GBP für die Schuldentilgung.

Was haben wir jetzt?

Das ARP wird quasi vollständig durch den ITC-Teilverkauf finanziert, also keine Auswirkung auf den free-Cash-Flow.

Die Zinsaufwendungen steigen etwas und auch die Dividendensteigerungen verursachen etwas höhere Kosten. Sagen wir mal, dass statt 2,5 MRD GBP nur noch 2 MRD GBP zur Schuldentilgung übrigbleiben.

Das ist aber weit davon entfernt, dass man seine Schuldensituation nicht mehr im Griff hat oder gar seine Dividenden durch Schulden finanzieren muss. Im Gegenteil verbessert sich das Leverage stetig und normalerweise dürfte man schon am Ende dieses Geschäftsjahres seinen Zielkorridor erreicht haben.

Das hier angerissene Szenario bzw. Problem kann ich beim besten Willen nicht erkennen.  

28.07.24 22:07
3

12 Postings, 105 Tage inspi...

@taxbax15, ich gebe dir fast ausnahmslos in deinen Ausführungen recht, allerdings nur in einer heilen Welt. Der Ausgangspunkt der Diskussion war doch, dass ein User deswegen seine BAT verkauft hat, weil ihm die Schuldensituation nicht gefällt. Und für meine Begriffe wird mit diesem Thema hier zu leichtfertig umgegangen. Verständlich sicherlich irgendwo, da ich wetten würde, dass nur ganz wenige hier fallende Kurse über einen längeren Zeitraum persönlich kennen. Eine echte Rezession oder gar Depression im Sinne der 30-er Jahre hat sicher keiner live erlebt. Man sollte aber auch so etwas nicht ganz weg schieben und seine Investments zumindest einem theoretischen Check diesbezüglich unterziehen.

Wo ich dir nicht recht gebe ist das hier:
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Somit stehen 8 MRD GBP jährlich bei Erreichen dieses Zieles zur Verfügung. In 2023 lag man drüber. Die Dividende 2023 betrug ca. 5,5 MRD GBP, es verblieben somit netto ca. 2,5 MRD GBP für die Schuldentilgung.
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Schauen wir bei BAT in die Vergangenheit, ich habe mal die Zahlen von 2018 bis 2023 per Jahresende genommen. Alles in Mrd. Pfund. In dieser Zeit hat BAT insgesamt 45,354 freies Cash vor Dividenden ausgewiesen, vergleichbar mit deinen prognostizierten 40 Mrd. An Dividenden wurden davon 28,564 gezahlt, womit 16,79 zur Schuldentilgung theoretisch übrig blieben. Tatsächlich ist aber die Nettoverschuldung nur um 9,7 gesunken. Eine zusätzliche Ausgabe da, ein Rechtsstreit dort, ein paar Währungsverluste an der anderen Ecke...Und das waren trotz Corona hervorragende Jahre ohne Stress an den Börsen mit einer für einen Produzenten wie BAT nahezu göttlichen Inflation.

Du verstehst sicher, wo ich hin will. Selbst wenn das Wunder passieren sollte und die 40 Mrd. werden tatsächlich erreicht, heißt das noch lange nicht, dass die 2,5 Mrd. jährlich tatsächlich in die Schuldentilgung fließen. Nehmen wir die 6 Jahre von 2018-2023 als Basis, dann bräuchte BAT diesen Zeitraum noch rund dreimal, um seine Schulden zu tilgen. 18 Jahre! Aber auch nur, wenn alles glatt läuft. Da darf nichts, aber auch gar nichts schief gehen. Wie wahrscheinlich ist, dass BAT diese Zeit hat? Möge jeder für sich entscheiden.  
Und bis dahin ist jede gezahlte Dividende zwar "gedeckt" durch möglicherweise zu erzielende Gewinne in den jeweils nächsten 3 Monaten, aber sie ist tatsächlich wegen der Schulden nicht gedeckt.

Denn was ist in dem Szenario, wodurch auch immer ausgelöst, wo Einnahmen massiv wegbrechen, Anleihen nicht mehr zu verkaufen sind und Banken die ausstehenden Kredite fällig stellen, weil sie selbst kurz vor dem Kollaps stehen? Da möchte man nicht in der (heutigen) Situation von BAT sein. Und da sind die nicht mehr zahlbaren Dividenden das kleinste Problem.

 

28.07.24 23:16

134 Postings, 1431 Tage Baer Sterns@inspi

Es muß kein Wunder passieren. Das Vorstandsziel 40 Mrd. über 5 Jahre sind 8 Mrd. pro Jahr - im letzten Jahr lagen wir bereits darüber, und mit den alternativen Produkten hat man gerade den break-even erreicht, die dürften künftig positiv beitragen.

BAT hat auch noch den verbleibenden Anteil an ITC, der, weil diese Aktie selbst hoch bewertet ist, nur relativ wenig zum Cashflow (Dividenden) beiträgt, der aber relativ viel Wert hat: Börsenwert ist 75 Mrd. USD, d.h. der Anteil von BAT ist knapp 19 Mrd. USD wert oder 14,6 Mrd. Pfund oder 44% der Nettoverschuldung.  

29.07.24 07:59
2

196 Postings, 1223 Tage taxbax15Schuldensituation/Dividenden

Deine Aussage war, dass die Dividenden schlicht nicht gedeckt sind. Ich habe Dir nachgewiesen, und Du mit Deinen Berechnungen übrigens auch, dass das schlicht Blödsinn ist.

Natürlich steht nach Dividenden der free cash-flow nicht immer zu 100 % für die Schuldentilgung zur Verfügung. Das ist aber gar nicht entscheidend.

Entscheidend ist das Leverage, also die Schuldentragfähigkeit. Und das sieht bei BAT aktuell, im Gegensatz zum 1. ARP 2022, deutlich besser aus.

Vielleicht solltest Du mal darüber nachdenken, dass kein Beteiligter Interesse daran hat, dass möglichst schnell alle Schulden bedient werden bzw. dass ein gewisser Schuldensockel sogar eher günstig ist. Das gilt für das Unternehmen, die Kreditgeber und den Staat.

Und es ist auch kein "Wunder" nötig, um 40 MRD GBP free cash-flow zu generieren. Diese Aussage wiederholt man unternehmensseitig regelmäßig seit zwei, drei Jahren. In diesen Jahren lag man jeweils komfortabel über 8 MRD GBP jährlich. Für mich ist das eine Untergrenze, die das Unternehmen immer erreichen möchte, um entsprechende Ausschüttungen bzw. Schuldentilgungen vornehmen zu können. Die Definiton eines 5-Jahres-Zeitraums macht unabhängig von Sondersituationen, wo man in einem Jahr vielleicht mal etwas mehr investieren möchte.

Alleine durch das Erreichen des Break-Even bei den NGP´s ist ein großer Verlustbringer der Vergangenheit ins Gegenteil verkehrt worden.

Das ist letztlich die spannende Frage bei BAT und allen Zigarettenwerten, gelingt die Transformation zu den NGP´s ohne größere Friktionen bzw. auch, inwieweit Combustibles zukünftig tatsächlich obsolet sind. Davon bin ich persönlich nicht so überzeugt.

BAT und IMB wählen für diesen Aspekt da durchaus unterschiedliche Ansätze; spanend finde ich beide.

,Mit von Dir aufgeworfenen Weltuntergangsszenarien befasse ich mich, wenn es soweit ist. Ich verschwende meine Zeit nicht mit völlig unwahrscheinlichen Spekulationen. Bei Deinen Konstellationen würde die ganze Weltwirtschaft zusammenbrechen. Kann alles sein, war bisher noch nie so, auch nicht während der Weltkriege oder 1929.  

29.07.24 09:04

598 Postings, 2981 Tage KonstrucktValue traps

sind Aktien die trotz hoher Dividenden auschütten ihre hohen schulden nicht Tilgen und somit anfällig sind im schlechten Umfeld hinzu kommt das schrumpfende Zigaretten geschäft. Melting icecube und nein die TNG produckts werden das nicht alles auffangen können.  

Warren Buffets BRK   hält jede Menge cash  und ist durch dieses Cash unabhängig.

Man sollte also vorsichtig sein meiner Meinung nach ist der Kurs von British American Tobako und IMP nicht ohne Grund vom Hoch mehr als 50% gefallen. Das ist halt die nackte tatsache erst mal.  In dieser Zeit ist der Markt um mehr als 100 %  gestiegen.

Ich hatte bat seit 2019 gehabt hab also der Aktie genug Zeit gegeben ausser Dividenden  nicht viel gewesen und ich hatte noch Glück das ich nach der Abschreibung vom  Reynolds (Goodwill) eingestiegen bin.

Regel Nummer eins verliere kein Geld

Regel Nummer 2 vergis nie Regel nummer 1.




 

29.07.24 10:09

196 Postings, 1223 Tage taxbax15Und was willst Du uns damit sagen?

BAT tilgt aktuell Schulden und schüttet gleichzeitig hohe Dividenden aus.

Natürlich ist der Einstiegszeitpunkt entscheidend. Das gilt aber für jede Aktie. Bei BAT/IMB bin ich jeweils 2021 eingestiegen und habe in der Folge schon häufiger gesagt, dass diese Werte bei deren aktuellen Geschäftszahlen bis 24 GBP/28 Euro (BAT) bzw. 17 GBP/20 Euro (IMB) für mich ein klarer Kauf sind. Bei PM bin ich nie eingestiegen, da ich diesenWert immer für etwas überteuert hielt, und bei Altria nicht, da deren Ausschüttungspolitik mM nach sich am Anschlag befindet.

Für mich ist der Kursanstieg nach den Halbjahreszahlen von BAT etwas zu hoch gewesen, da es praktisch keine neuen Erkenntnisse gegenüber den Vorab-Zahlen gab. Trotzdem ist BAT mM nach immer noch günstig.  

29.07.24 10:27

598 Postings, 2981 Tage KonstrucktKurz um

Bat ist als Beimichung im Depot in Ordnung aber als Rentenersatz wie manche behaupten  würde ich nicht darauf wetten es seit den man hat Krebs und hat noch ein paar Jahre...

Ich habe auch bessere Aktien gefunden in dem ich das Geld investiere die auch eine hohe Dividende ausschütten aber gleichzeitig eine höhere Eigenkapitalquote haben kein Melting ice cube sind  und wirklich auch Substanz übrigbleibt nach FCF after dividends und Buy backs.  Klar es gibt nix ohne Risiko aber ich hab zurzeit von BAT in  Rio Tinto umgeschichtet aktuel 6.3%  da fühl ich mich trotz Zyklik wohler auch ist Rio gerade wieder runtergekomen. Man möge mich an daran messen die Zukunft wird es zeigen. Allen hier investierten wünsche ich trotz verschiedener Meinung viel Erfolg.  

29.07.24 11:57
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188 Postings, 7509 Tage BayerLäuft doch Leute

29.07.24 12:15

12 Postings, 105 Tage inspi...

Es war doch eine interessante Diskussion. Manchmal muss man auch etwas provozieren, um eine solche anzustoßen. Man möge mir verzeihen. :)

Eigentlich ist alles gesagt, und es gilt wieder selbst denken. In der Zwischenzeit freuen wir uns über die Kurssteigerungen. Oder sind die doch eher etwas kontraproduktiv, schließlich werden damit weniger Aktien durch das ARP aus dem Verkehr gezogen. Naja egal, in der heutigen Denkweise von Quartal zu Quartal ist das auch wieder ok. Wünschen wir uns, dass die nicht schnellere Schuldentilgung BAT nicht irgendwann auf die Füsse fällt. Wäre schade um dieses gute Unternehmen.  

29.07.24 13:42

134 Postings, 1431 Tage Baer SternsValue Traps

Der Begriff Value Traps hat überhaupt nichts mit Schulden zu tun, sondern das sind einfach Aktien, die trotz sehr günstig erscheinender Bewertung nicht vom Fleck kommen und eben günstig bleiben. Die vergangene Performance von BAT ist in der Hinsicht irrelevant für die heutigen Halter: Die Aktie war damals lange nicht so günstig wie heute.
Ob sie künftig eine value trap sein wird, kommt auf. Für die Performance ist übrigens nicht nur die Kursentwicklung entscheidend, sondern auch die Dividenden.

Wenn man 2019 eingestiegen ist, so war das lange vor der Goodwill-Abschreibung von Reynolds. Die schwache Performance der letzten Jahre spricht für sich genommen nicht gegen die BAT-Aktie heute, sondern für sie.  

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