Auch sehr interessant, dass Herr Dr. Ruetz hier eine Linie zur Automobilindustrie zieht. Wenn man die Thematik mal etwas weiterspinnt, kann Ich mir gut vorstellen, dass auch dieser Sektor in Zukunft sehr gut in das GFT Modell passen könnte. Vor allem im Hinblick auf die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung von Autos, Sicherheitsproblematiken, Datenverarbeitung, etc.
Schaut man sich z.B. die neue E-Klasse an wird klar, dass wir hier noch eine enorme Entwicklung zu erwarten haben. So lässt sich das Fahrzeug via Smartphone einparken, die MB Cloud sammelt Fahrzeugspezifische Informationen von allen vernetzten PKWs auf den Straßen, etc. Das will natürlich auch 'reguliert' aber vor allem sicher und flüssig abgewickelt werden.
Und spinnen wir jetzt noch einmal etwas weiter im Hinblick auf die Andeutung, dass nach der Rule und Adessa Integrierung schon ein neuer Zukauf anstehen könnte, und, dass Herr Dietz im 'Welt' Interview relative ehrgeizig und entschlossen meinte, dass im Sicherheitssektor noch Raum nach oben ist: "Deutschland hätte hervorragende Chancen, sich weltweit als Standort mit den höchsten Sicherheits- und Datenschutzstandards für Firmen zu präsentieren.". Warum nicht ein Zukauf in diesem Sektor?
Unterm Strich wollte Ich nur sagen, dass GFT nicht nur mit der Bankenregulierung Zukunftsweisende Arbeit verrichtet, sondern, dass diese Big Data-, Regulierungs- und Digitalisierungsthematik auch für andere Bereiche immer interessanter wird. Und welche bessere Referenz kann man dann haben als den (beinahe ganzen) deutschen Finzanzmarkt langjährig zur Seite gestanden zu haben. Phantasie ist da! |