"..Jedes Unternehmen arbeitet an neuen Produkten oder neuen Dienstleistungen, die kurzfristig mehr kosten als sie einbringen. Solche Vorhaben sind für ein Unternehmen sehr wichtig, denn sie sichern den Umsatz von morgen und trennen den Unternehmer vom Unterlasser. Doch man muss sie sich leisten können. Es ist meist leichter, eine Idee oder ein Projekt gegen alle Widerstände durchzukämpfen, als es zu begraben, weil es in vertretbarer Zeit keinen ausreichenden Ertrag verspricht. In Krisensituationen ist es deshalb unabdingbar, alle Produkte, Dienstleistungen und Neuentwicklungen, die keinen Deckungsbeitrag abwerfen, auf den Prüfstand zu stellen. Diese Erkenntnis klingt banal, doch stoßen wir in unseren Projekten regelmäßig auf "Cashburner", von denen sich die Geschäftsleitung einfach nicht trennen wollte. Es wird dann immer auf den bevorstehenden Durchbruch in der Entwicklung oder am Markt hingewiesen. Hinterfragt man die Situation, zeigt sich, dass man sich schon seit Monaten oder gar Jahren an diesen Strohhalm klammert. Manchmal lässt sich ein Projekt einfrieren, um es später wieder zu aktivieren, oft bringt ein Stop auch das Ende eines Projektes mit sich..." --
Schön und gut, trotzdem stellt sich mir die Frage warum Biomed Wien versucht die damalige Kooperation mit MDG (sogar gemeinsames Patent) und die dann folgende Weiterentwicklung zu verpartnern. Kann doch also nicht wirklich unbrauchbar sein. So würden wir wohl (hoffentlich) immerhin später finanziell partizipieren. Ohne jetzt weiteres Geld in die Hand zu nehmen.
Ist doch MDG-Typisch... Ausgliedern und noch partizipieren... wie bei Immunocore (uuarg), Catherex (ca.40%, noch...we will see...), Rhudex (RA behalten), Endotag (MSt./Umsatzbet. irgendwann), Oracea (24Mio.MSt.offen, wer's glaubt), Eligard (die 2% dann auch noch verkauft), nun auch bei AAVLP .
Erinnert mich an mich, wenn ich irgendeine große Aktienposition verkaufe und noch ca.20% des Gesamtbestands behalte... Könnte ja doch noch steigen der Kurs... ;)
Immuno gooooooooooooooooo |