weil er sich alles so zurecht legt wie er es will. Im oben beschriebenen Text 11843 kann man nämlich noch weiter lesen. Und zwar: " Für den Zeitraum Januar bis April 2021 ergibt sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bei neu zu errichtenden Wohngebäuden ein Plus von 13,3 Prozent. Dieses Plus zieht sich über alle Gebäudearten hinweg (Einfamilienhäuser: +20,0 Prozent, Zweifamilienhäuser: +49,5 Prozent, Mehrfamilienhäuser: +5,2 Prozent, Wohnheime: +8,4 Prozent)."
Und letztendlich entscheidend ist dann, wenn belastbare Umsatz- und Gewinnzahlen vorliegen, welches KGV sich aus den Gewinnzahlen pro Aktie ergibt und wie das in Relation zum Gewinnwachstum pro Aktie ausfällt - dem jetzigen und dem zu erwartenden.
von Berenberg (Ziel 550 Euro) und Warburg (Ziel 535 Euro) sollte man dabei aber nicht unterschlagen:
"...Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Hypoport nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 550 Euro belassen. Der Finanzdienstleister habe auf allen Plattform operativ stark abgeschnitten..." https://www.onvista.de/news/...poport-auf-buy-ziel-550-euro-473065043
"...Die Investmentbank Warburg Research hat die Einstufung für Hypoport nach Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 535 Euro belassen. Der Finanzdienstleister habe wieder einmal deutlich bessere Kennziffern als der Branchendurchschnitt vorgelegt..." https://www.onvista.de/news/...poport-auf-buy-ziel-535-euro-472810825
Libuda
: Vergleicht 'mal das Price-Earning-to-Growth-Ratio
(KGV geteilt durch Gewinnwachstum pro Aktie) von Hypoport mit den nachstehend genannten Werten:
„Wenn wir jedoch das langfristige Gewinnwachstum berücksichtigen, sieht der chinesische Technologiesektor noch attraktiver aus. Er hat ein viel niedrigeres Price-Earning-to-Growth-Ratio von 0,93 gegenüber 1,43 beim US-Techsektor", heißt es dort. Der Aufschlag der US-Techaktien liegt damit deutlich über dem historischen Durchschnitt.“
Libuda
: Nicht gerade umwerfend, wenn man bedenkt,
was in den Vergleichszeiträumen des letzten Jahres passierte:
REUTERS Veröffentlicht: 28.07.21 09:01 Uhr
Der Berliner Finanzdienstleister Hypoport hat sein operatives Ergebnis (Ebit) im zweiten Quartal um 49 Prozent auf 10 Mio. Euro gesteigert. Der Umsatz sei in dem Zeitraum um 18 Prozent auf 105 Mio. Euro gestiegen, teilte das im SDax notierte Unternehmen am Dienstagabend mit.
Für das erste Halbjahr ergebe sich damit ein um 28 Prozent auf 22 Mio. Euro gestiegenes Ebit und ein um zwölf Prozent auf 213 Mio. Euro gestiegener Umsatz.
Wenn die Relation zwischen Ebit und Gewinn so geblieben ist wie im Jahr 2020, würden die 22 Millionen Ebit im ersten halben Jahr auf einen Gewinn von 16,6 Millionen hinauslaufen.
wäre dann der Gewinn unter den von mir gemachten Annahmen im zweiten Quartal um fast 20% gegenüber dem ersten Quartal auf etwas mehr als 7,5 Millionen gefallen.
Geht man dagegen davon aus, dass auch in Q3 und Q4 der für Q2 ermittelte Wert gelten würde, käme man nach den 9,35 Millionen im ersten Quartal auf: 9,35 plus 3 mal 7,5 = ca. 31,9 Millionen.