Kopf hoch, Epianer! Es tut mir richtig Leid für alle Investierten. Verbilligen, auf Kap.Erh. warten, verkaufen - schwere Entscheidung heute. Es gibt zwar viel wichtigeres als Geld+Börse, dennoch tut es weh mit EK jenseits der 3. Ich möchte jetzt nicht auf meine Vorahnung abstellen, aber das Risiko war jederzeit gegeben. Nicht ganz verständlich ist die jetzt veröffentlichte Begründung: Mangelnde Sensitivitäten <75% hätte ich verstanden (Ablehnung der Zulassung durch FDA), Zusatz-Studie zur Beweisführung, dass höhere Teilnehmerrate durch Epi an Darmkrebs-Vorsorge teilnimmt verstehe ich nur begrenzt. Wenn mein Produkt besser ist als bestehende (egal ob Medikament oder Test-Kit) im Markt, liegt ein Mehrwert / Zusatznutzen vor (hier: Sensitivitäten). Das ein Produkt darlegen muss, dass es den Markt erweitert, d.h. nicht nur besser ist als bestehende sondern in einem nicht neuen Markt dieses Volumen signifikant erhöhen soll, sehe ich als sehr schwer, wenn auch nicht unmöglich an. Ich halte nichts von FDA Bashing, Farce, USA/Europa, etc. jetzt haben wir Fakten und daran muss man sich aufrichten und in die Zukunft schauen, die Frage nach den Kapitalmaßnahmen, dessen Volumens (stellen wir uns mal die Verwässerung bei 5-10Mio Kap.Erh. bei einem Kurs von unter 2 vor), da kommen jetzt auf das Management schwere Gespräche zu, mit den Ankerinvestoren und strategischen Partnern, den Fonds und auch den Mitarbeitern. Ich bleibe dabei und wünsche Epi den Erfolg, den sie sich mit einem tollen Produkt verdient haben, auch wenn die Nachhaltigkeit der Umsätze (siehe Umsatzwarnung, jetzt nach 9M in China) auf einem anderen Blatt steht. Trefft eure richtige Anlageentscheidung mit klarem Kopf und ein bisschen Bauchgefühl - hört nicht so viel auf die vielen Meinungen und ihr werdet sehen, dass die heutige Situation in ein paar Monaten auch eine Chance darstellen kann. Beste Wünsche, Jamannn! |