Offensichtlich ist hier jemand im Forum, der sich aus Angst ertappt zu werden mit den griechischen Politikern solidarisch erklärt. Die Wahrheit über die Unverschämtheoit dieser griechischen Regierung kan man daran ablesen, was die vorherige Regierung bei der Erklärung der Finanznot den Europäern vorgelegt hatte.
Da war von einem sich immer weiter ausuferndem System der systematischen Steuerhinterziehung durch die Steuerzahler bei gleichzeitiger Duldung durch die Finanzbehörden die Rede. Gleichzeitig sein in vielen Bereichen zur Umgehung der Steuerschuld die Tauschwirtschaft wieder eingeführt worden.
Die Bekämpfung war damals noch zwingender Teil der Reformen, die auch und besonders unter Kontrolle der ungeliebten Troika durchgeführt werden sollte. Nur das hat die jetzige Regierung als erstes verhindert, als klar wurde, dass davon soviele betroffen sind, dass ein Großteil der Griechen ins Gefängnsi muss, besonders aber diejenigen, die überdurchschnittlich verdienen - wie die Politiker.
Der ausgestreckte Arm mit Hilfe von Europol wieder Rechststtatlichkeit und Rechtschaffenheit herzustellen wurde lautstark empört zurückgewiesen, wie es denn angehe, dass sich andere in nationale Angelegenheiten einmischen.
Spätestens hier hätte Frau Merkel die Reißleine ziehen müssen, die jetzt gezogen wurde, weil der Ausweg aus der Not nur über den Weg der Leichenberge von Steuersündern führt, die jetzt aber immer noch gedeckt werden. Spätestens hier erkennt man, dass es bei dem ganzen politischen Gesochse um systematisches Unverständnis europäischen Selbstverständnis handelt, weil die Steuerehrlichkeit überall weder national noch regional beschränkt ist, wenn dort eine überregionale und internationale Währung benutzt wird.
Dieses fehlende Selbstverständnis hat dazu geführt, dass der unendwegte Abzug aus dem Wirtschaftssystem auch ein Abzug aus dem Bankensystem ist, das jetzt aber so marode ist, dass es künstlich gegen die noch geltenden Regeln durch rechtswidrige Zuschüsse aufrecht erhalten wird. Hätte man das damals aber schon als mulitnationales Recht im übertragenen Sinne angesehen, wäre Europol längst in den griechischen Finanzämtern ansässig.
Selbst ungebildete Bürger sind da viel einsichtiger als unsere Kanzlerin, die es nicht auf die Reihe gebracht hat, dass eine multinationale Geldmenge nicht nationaler Betrachtung zugänglich ist. Hier hat die Gemeinschaft das versagen der deutschen regierung übernommen und nicht darauf bestanden, dass wieder Recht und Gesetz eingeführt werden. So aber ist dem ganzen die Krone aufgestezt worden. Griechenland hat ohne mit der Wimper zuzucken wertlose Anleihen an die eigenen Banken verkauft, so nach dem Motto :
Wer mit Sozalhilfe betrügt, dem darf man diese trotzdem nicht streichen. Und wenn man unter Betreuung gestellt wird, dann ist man selbst der Betreuer.
Denn jetzt ist die EZB selbst nicht mehr Herr der Lage, weil das Wirtschaftssystem in Griechenland zusammen bricht, wenn die Banken kein Geld mehr ausgeben. Gibt man den Banken aber das Geld, so kann niemand verhindern, dass die Politiker darauf zurückgreifen und weitere Anleihen damit kaufen.
Hier hilft nur der Grexit und zwar der vollständige aus der EU ! Solange nämlich Griechenland im Euro bleibt, besteht keine Möglichkeit dieses Vorgehen zu unterbinden. Insoweit ist der EZB-Rat zwar entscheidungsbefugt, aber ohne Möglichkeit die griechische Regierung am Zugriff auf die nationale Notenbank und die Geldpressen zu hindern. Dafür fehlt die Rechtsgrundlage. Hier hat ein Banditenstaat
die Möglichkeit die ganze EU vorsätzlich zu schaden. Sie würden einfach weiter drucken - und nicht vergessen : Es wäre kein Falschgeld.
Sind die Griechen aber erst ganz aus der EU, so braucht man sie nicht mehr als Partner zu behandeln.
Der Chartlord