sich neu zu formieren, hat diese jedoch nicht im positiven Sinne genutzt, sondern ist nun noch weiter nach rechts gewandert. PEGIDA ist damit nun ziemlich klar eine rechtsextreme Bewegung, was jedoch NICHT zwangsläufig bedeutet, dass alle die da mitlaufen, rechtsextrem sein müssen. Auch zu Zeiten des Nationalsozialismus waren Viele derer die der NSDAP zujubelten, mitnichten rechtsextrem, sondern schichtweg wütend, zornig und perspektivlos. Im Nachhinein muss man aber dennoch zugestehen, dass Jene die damals der NSDAP hinterhergelaufen sind, dem Rechtsextremismus erst zur Blüte verhalfen. Da spielt es keine Rolle, ob sie selbst rechtsextrem gesinnt waren und lediglich nur aus Wut und Frust handelten.
Fakt ist, Wer PEGIDA hinterher läuft, der öffnet unabhängig seiner Gesinnung, Tür und Tor für den Rechtsextremismus. Daher muss sich auch ein PEGIDA-Demonstrant gefallen lassen, als Nazi beschimpft zu werden, selbst wenn er keiner ist. Am Ende geht es den meisten Demonstranten weniger um die Islamisierung oder das Ausländerthema, sondern vorzugsweise um Zerstörung dessen was ist, dem Angriff auf die Regierenden, welche das EIGENE Leid nicht erhören. Kurioserweise, wenn man mit PEGIDA-Demonstranten spricht und sie danach fragt, inwieweit sie sich vor PEGIDA politisch engagiert haben, so ist die Antwort ziemlich eindeutig, nämlich GAR NICHT. Wenn man dann noch etwas weiter hakt und fragt, ob ein politisches Engagement nicht vielleicht der konstruktivere richtigere Weg wäre, so erhält man als Antwort typische Totschlagargumente, nach dem Motto "Da kann man sowieso nix erreichten, die Eliten, die Reichen, die Konzerne, die EU, usw."
Schuld sind eben immer Andere und ist man mit etwas unzufrieden, sollen es aber komischerweise Jene richten, die man als Schuldige ausgemacht hat.
Schon wirklich beschämend für Dresden, dass sich diese Deppen immer noch halten können. |