„Unsere Technologieoffenheit bei den Brennstoffen, also die Möglichkeit, je nach Kundensituation und Verfügbarkeit Wasserstoff, Biogas, Erdgas oder sogar einen Mix zu verwerten, erweist sich als strategischer Vorteil.“, so CEO Christian Grotholt. „Im Markt setzt sich langsam die Erkenntnis durch, dass ein vorzeitiges Ende des fossilen Zeitalters mit unseren flexiblen Motorkonzepten ideal zu bewältigen ist, da ein Brennstoffwechsel jederzeit und kurzfristig möglich ist.“ Vor diesem Hintergrund beobachtet 2G zwar, dass einige der traditionellen Kundengruppen derzeitig existenzielle Sorgen haben und daher nur noch gesetzlich vorgeschriebene Investitionen tätigen. Die allermeisten Unternehmen hegen aber keinen Zweifel am eigenen Geschäftsmodell und fokussieren daher ihre Investitionsschwerpunkte auf Kostensenkungsmaßnahmen, wobei Energiesparmaßnahmen und Versorgungssicherheit oberste Priorität genießen. Umsatzerwartung für 2023 liegt bei 310 bis 350 Mio. Euro Der Vorstand erwartet für das kommende Jahr Umsätze in Höhe von 310 bis 350 Mio. Euro. Grundlage für diesen optimistischen Ausblick ist zum einen der Auftragsbestand, der seit Monaten nicht unter 200 Mio. Euro sinkt. Zum anderen trägt das Servicegeschäft im In- und Ausland inzwischen auch in absoluten Zahlen nennenswert zum Wachstum bei. „Mit unserer weltweiten Technologieführerschaft in Sachen Wasserstoff und in Verbindung mit unserer Umrüstfähigkeit von Erdgas- auf Wasserstoff-Betrieb ermöglichen unsere BHKW den zügigen Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur und tragen somit deutlich zu Entschärfung der Henne-Ei-Problematik bei.“, so CTO Frank Grewe. Umsatzerwartung 2024 bei bis zu 390 Mio. Euro mit einer EBIT-Marge von 8,5 bis 10 % (bisher für 2024: 330 Mio. Euro bei 10 % EBIT-Marge) Vor dem Hintergrund dauerhaft erhöhter Energiepreise und eines beschleunigten Aufbaus einer Wasserstoffwirtschaft erhöht der Vorstand die Mittelfristprognose. Die Umsätze werden im Jahr 2024 wohl bis zu 390 Mio. Euro erreichen (bisherige Prognose für 2024: 330 Mio. Euro). Dabei hält der Vorstand mit Blick auf Preisentwicklungen, Lieferketten, Lohnabschlüsse und vor allem die gravierenden geopolitischen Risiken bis auf weiteres jedoch an der Erwartung des absoluten Ertragspotentials in Höhe von 33 Mio. Euro fest, was einer EBIT-Marge von 8,5 bis 10 % entspricht (bisher 10 %). „So, wie sich die Geschäfte derzeitig entwickeln, werden wir also schon im Jahr 2024 fast da sein, wo wir uns ursprünglich erst im Jahr 2026 gesehen haben, nämlich bei Umsätzen von rund 400 Mio. Euro und einer EBIT-Marge von 8,5 bis 10 %.“, unterstreicht CFO Friedrich Pehle die Bedeutung der neuen Prognose. „Natürlich erwarten wir auch nach 2026 weiteres Umsatzwachstum. Aufgrund der derzeit vielen Unwägbarkeiten verzichten wir aber auf die Nennung neuer Prognoseziele.“ |