Beimbach/velmacrot: Die Herabstufung - ausgerechnet durch die NordLB - sollte man nicht so ernst nehmen, denn, wie schon ausgeführt, die "Musik spielt nicht mehr ausschließlich in Deutschland". Der Vorstand tut ja nichts anderes, hat er doch die USA/ BRA und die UK-Staaten und die Schweiz absatzmäßig eingeplant, was bei einem mehr oder weniger fallenden Euro auch gar nicht so schlecht sein sollte, kann man doch dann dt. Qualitätsprodukte - nicht nur Stahl - viel besser unterbringen. Von den angeblichen Bemühungen in Asien hört man ja vom Vorstand wenig oder nichts, weil ja wohl auch die Koreaner, die Chinesen und Japaner mit reichlich Stahl unterwegs sind. Dies zu berurteilen fällt also äußerst schwer und ein dort von KlöCo zu erwerbendes Unternehmen soll ja nicht infrage kommen (.. man will das selbst organisieren und entsprechend aufbauen). Es wäre aber jetzt an der Zeit, zu erfahren, wie die neue Handelsstrategie (bei leicht fallierenden Märkten im EU-Raum) aussieht, oder wartet der Vorstand auf die Initiativen, die jetzt unsere Nachbarn im Westen anstoßen? Offenbar ist die Dame in Berlin auch bereit, öffentliches Wachstum zu fördern, wenn's dann bitte über andere Töpfe finanziert werden kann, etwa aus Mitteln, die Brüssel vorgibt. Also, unter diesem Gesichtspunkt können Analysen solcher Schlechtredner "Nachtreter" schon überholt sein. Man würde geradezu recht dumm sein, bei solch niedrigen Kursen (6,50) nicht das Engagement zu verstärken. .... Noch beste Grüße vom Rhein. |