Jochen Rindt. (R.i.P.) Tragisch tödlich verunglückt am 5. Sep. 1970 im Qualifying in Monza, als die rechte vordere Bremswelle (die hohl war, Colin Chapman hat alles ausgereizt, um Gewicht einzusparen) an seinem Lotus 72C beim Versuch des Anbremsens vor der Parabolica riss und das Auto, unsteuerbar geworden, mit ca. 250 km/h links in die Leitplanken krachte. Durch seinen unverschuldeten tragischen Unfalltod wurde Rindt der erste und einzige (heute stirbt niemand mehr beim F1 XXL Gokart-Fahren) posthume Weltmeister, gerade einmal 11 Monate nach seinem ersten Grand Prix in Watkins Glen im Oktober '69. Rindt ist bis heute auch Rekordhalter in der Formel 2 mit 29 Siegen. Damals fuhren die Cracks der F1 da auch mit, weil es nicht mehr als 11 - 13 F1 Rennen in den 60er/70ern gab. Jackie Stewart, ältester noch lebender Weltmeister und ein guter Freund von Jochen Rindt, berichtete, in seiner aktiven Zeit an 57 Beerdigungen von Rennfahrern teilgenommen zu haben, die er gut kannte. |