Ähnlich wie von Kicky oben eingestellt Bericht der Stuttgarter Zeitung vom 21.11.2019.
Extinction-Gründer relativiert Holocaust Der Mitbegründer der Umweltbewegung Extinction Rebellion hat den Holocaust als ,,fast normales Ereignis" in der Menschheitsgeschichte bezeichnet. ,,Tatsache ist, dass in unserer Geschichte Millionen von Menschen unter schlimmen Umständen regelmäßig umgebracht worden sind", sagte der Brite Roger Hallam in einem Interview der ,,Zeit". Für ihn sei der Hollocaust ,, nur ein weiterer Scheiß in der Menschheitsgeschichte". Genozide habe es in den vergangenen 500 Jahren immer wieder gegeben, sagte Hallam. ,,Um erhlich zu sein, könnte man sagen:Das ist fast ein normales Ereignis." Als Beispiele nannte der 53 -Jährige Greueltaten in China und im Kongo. Er wisse, dass es unter-schiedliche Debatten darüber gebe, ob der Holocaust einzigartig sei oder nicht. Für ihn sei die Sache klar. Seine Äußerungen stießen auf harsche Kritik. Außenminister Heiko Maas (SPD) reagierte empört:,, der Hollocaust ist mehr als Millionen Tote und grausame foltermethoden. Jüdinnen und Juden industriell zu ermorden und ausrotten zu wollen, ist einzigartig unmenschlich", schrieb er auf Twitter. Extinction Rebellion Deutschland distanzierte sich von Hallam. Dieser sei der Bewegung in Deutschland nicht mehr willkommen. Als Reaktion auf die Aussagen hat nun der deutsche Buchverlag Ullstein die für den 26 November geplante Veröffentlichung seines Buches zurückgezogen.
|