... stimmt - aber die sicherlich positive Reaktion wäre an der Börse dann bei VW (um bei deinem Beispiel zu bleiben).....
Das wäre aber sicherlich interessant und würde von jeder anderen arrivierten Automarke auch professionell vermarktet, noch ehe das erste Auto läuft.
In der Zwischenzeit darf man bei Sono Motors warten, bis die Betriebsleitung quasi vom Urlaub zurückkehrt und KONKRETE Pläne vorstellt - im glücklichsten Fall mit Daten hinterlegt - wie man nun das "eigene Imperium" fortzuführen gedenkt. Da meine ich nicht die nächste Milchmädchenrechnung (wurde für diesen Ausdruck hier schon mal kritisiert - aber in der Zwischenzeit ist der Sion leider Geschichte, also lag ich offenbar nicht so falsch), dass man nun "know how" und bisherige Daten, Prototypen und Schraubenschlüssel verkaufen wird. Das kann nicht das Geschäftsmodell eines börsennotierten Unternehmens sein, dieses Konzept kann man auf "Willhaben" bestens umgesetzt verfolgen.
Sono hat Kompetenz im Solargeschäft (aber allem Anschein nach keine im Börsebusiness). Ich mag den jungen Gründern nicht das Bemühen absprechen und technisch fachliches Wissen. Was die dringend brauchen, ist ein versierter CEO, der die Firma dorthin bringt, wo sie sein könnten. Betrachtet man den Börsenkurs, ist Eile geboten - sonst werden die Assets vom Masseverwalter im Insolvenzverfahren veräußert - und zwar mitsamt dem Solargeschäft.
Und möglicher Weise warten professionelle Firmen wie VW (so interessiert) nur darauf
Jedenfalls meine Meinung, nach etwa 2 Monaten Beobachtung, wie die Sono Leute agieren - oder besser: nicht agieren. Zu "Papier" gebrachte Träumereien auf der Homepage werden keine Investoren anlocken. |