Ich denke hier lässt sich ein planmäßiges Vorgehen vermuten, das Casper in Zusammenarbeit mit internationalen Investoren entwickelt hat und seit ca. 3 Jahren umsetzt. Im Kern geht es darum, das Unternehmen schrittweise zu verwerten, ohne dass die Publikumsanleihegläubiger (100 Mio. Anleihe) und die Publikumsaktionäre ihren Anteil bekommen. Vorgestellt hat er es vermutlich auf der unter #1932 erwähnten Veranstaltung. Dort sind bereits einige der aktuell Beteiligten zusammen aufgetreten.
Aus meiner Sicht geht das hier weit über den Tatbestand der reinen „Insolvenzverschleppung“ hinaus. Hoffentlich erkennt das auch jemand bei den staatlichen Behörden, schließlich wurden die Arbeitsagentur und die Steuerbehörden im letzten Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung ebenfalls angezapft. |