Der Sohn des Gründers gleichen Namens der Seppeltschen Luftkissenbootfabrik in Emden Außenhafen starb überraschend 48-jährig, als er den Rumpf eines neuen Prototyps, des Luftkissenfahrzeugs Aircushion ohne Sauerstoff und Taucherbrille im Stile alter Piratenfilme (Luft holen, ins Wasser springen und scheuern, bis die Lunge platzt) mittels Scheuerbürste von anhaftenden Muscheln reinigen wollte. Als er feststellte, dass der Rumpf überhaupt keine anhaftenden Muscheln aufwies, geriet er in Panik. Zunächst fiel im die Bürste aus der Hand, dann verlor er die Orientierung und gelangte nicht mehr rechtzeitig an die Oberfläche, bevor der letzte Rest Sauerstoff in seiner Lunge verbraucht war. M.a.W.: er ertrank. Seine Gattin Annemone will ihm zu Ehren das bald in Serie gehende neue Luftkissenboot nun AirSeppelt (keine Muscheln am Rumpf) nennen. |