Grüne wollen Inzest erlauben!

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neuester Beitrag: 08.10.13 16:27
eröffnet am: 26.08.13 12:56 von: HoloDoc Anzahl Beiträge: 59
neuester Beitrag: 08.10.13 16:27 von: kiiwii Leser gesamt: 9630
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03.10.13 21:31

4 Postings, 7199 Tage TilmanAngriff auf die Persönlichkeit

Einen expressis verbis vor-bild-liche Umgang mit Kindern zeigen die GRÜNEN auf einem Plakat aus dem letzten Wahlkampf, auf dem einem Kind, das vom Alter her weder wissen wird, was Energie, noch was Parteipolitik ist, eine energiepolitische Aussage in den Mund gelegt wird. Mißachtung der Persönlichkeit muß nicht körperlich sein.

Ein Schelm wäre, wer behauptete, das sei anderen Parteien nicht auch schon passiert, nur das hier in Rede stehende Plakat ist nun einmal das letzte. Daher war es der Anlass, wenn auch nicht der einzige, das Thema nun per Petition an den Bundestag anzugehen.

Petition: http://www.werbekids.igsz.de

Plakat: http://www.igsz.eu/werbekids/pc3a4di1.jpg  

03.10.13 21:44
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30117 Postings, 8636 Tage Tony Fordwie war das...

mit der Verbotspartei?

Komischerweise wollen die Grünen mal Verbote auflösen und dann ist es auch wieder nicht richtig ;-)

Aber um zum Thema zu kommen, ich halte das Inzest-Verbot für veraltet und nicht mehr zeitgemäß.

Mit welchem Recht will man Gott gegebene Liebe verbieten?

Zudem ist es sowieso nicht möglich Liebe zu verbieten, denn Liebe kennt keine Verbotsgrenzen, sondern sucht sich eben Wege daran vorbei oder geht auf Konfrontation.

Naja und mal ehrlich, wie viele Menschen wird dies treffen? 1% ?

Man sollte endlich mal aufhören mit der konservativen Bevormundung.  

04.10.13 08:25
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5532 Postings, 4421 Tage newage71% wäre wohl kaum relevant.

Ich denke, der Inzest-Anteil ist eher im deutlich 2-stelligen %-Bereich anzusiedeln und letztendlich auch nicht einem einzigen Parteibuch zuordenbar.  

04.10.13 10:11

30117 Postings, 8636 Tage Tony FordBelege, Fakten, Zahlen?

wir reden hier über ein Thema, fernab irgendwelcher realen Zahlen und Fakten.
Irgendwie typisch, dass man immer wieder Themen aufwirft und aus dem Bauchgefühl heraus argumentiert.

Mit welchem Recht darf Jemand über Liebe und Sex entscheiden, wenn es beidseitig einvernehmlich ist.
Entscheidend ist doch nur, dass kein Zwang besteht und dies gilt es zu prüfen und ggf. zu bestrafen.

Dies gilt aber letztendlich für jede Beziehung.  

04.10.13 11:19
1

5532 Postings, 4421 Tage newage7Einvernehmliche Liebe.

Wer kann denn entscheiden, für welches folgsame Kind das erste mal einvernehmlich ist?
Wer kann entscheiden welche psychischen Auswirkungen zu früher Sex mit einem Kind haben?

Mir ist klar, die Dunkelziffer ist enorm hoch! Warum wohl?!  

04.10.13 11:35

30117 Postings, 8636 Tage Tony Fordhier geht es nicht um ein Kind...

denn dies wäre Kindesmißbrauch, wie sonst auch. Inzest ist, wenn z.B. Bruder und Schwester 16 Jahre und älter eine sexuelle Beziehung pflegen wollen.
oder ein Vater mit seiner Tochter älter als 18 Jahre eine sexuelle Beziehung führen möchte.

Aber wenn Leute von Inzest lesen, wird da eben an Sex im Kindesalter Vater & Tochter gedacht, dies ist aber Quatsch, weil wiegesagt dies unter der Rubrik Kindesmißbrauch fällt.

Des Weiteren darf man aber auch heutige junge Menschen im Alter von 14 Jahren nicht wie 10jährige behandeln, die wissen ganz genau was es Sex bedeutet und was sie wollen.
Nicht ohne Grund ist das Alter der Geschlechtsreife in den letzten 20 Jahren allein um fast 2 Jahre gesunken.

 

04.10.13 11:55
1

5532 Postings, 4421 Tage newage7Inzest beginnt meist im Kindesalter.

Über Inzest den Erwachsene beginnen, braucht man nicht zu diskutieren. Die sollten wissen was sie tun.  

04.10.13 12:20

30117 Postings, 8636 Tage Tony Ford#32...

dies mag durchaus sein, nur gibt es hierfür andere Gesetze, welche da greifen.

Nur weil Inzest in Kindestagen beginnen mag, ist dies kein Grund, Inzest generell zu verbieten.

Ferner unterstellt man den Erwachsenen, dass sie nicht in der Lage sind, im Sinne ihres Kindes zu entscheiden. Dies wiederum setzt kriminelles Potenzial voraus und erscheint unlogisch, sollte es sich tatsächlich um eine Liebesbeziehung handeln.
Und für alle anderen Fälle gibt es andere Gesetze wie Kindesmißbrauch oder Vergewaltigung.


 

04.10.13 12:34

5532 Postings, 4421 Tage newage7#33

Mir geht es auch nicht um ein Inzestverbot unter Erwachsenen.

Dass Erwachsene im Sinne ihrer Kinder entscheiden, ist m. E. großes Wunschdenken. Wäre dem nicht so, hätten wir ein völlig anders strukturiertes Gesellschaftssystem.

Ursächliches Beispiel:

Welches Kind ist verantwortlich dafür, dass es geboren wird?! Andererseits soll es von den Erziehungsberechtigten und Pädagogen  maßgeblich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu einer "anständigen, wohlerzogenen" Persönlichkeit erzogen werden. Zu Lasten der angeborenen Menschlichkeit.
Diese entartende Erziehung begünstigt m. E. auch jegliche Form der Kriminalität.  

04.10.13 13:27

30117 Postings, 8636 Tage Tony FordÄhm...

wir gehen mal davon aus, dass Eltern ihre Kinder lieben.

Ich wüsste nicht, dass die Masse der Eltern daran interessiert wäre, das Wohl ihrer Kinder zu gefährden, dies widerspicht der Natur, welche auf das Wohl der Kinder bedacht sein muss, andernfalls der Fortbestand sowie die Weiterentwicklung gefährdet wäre.

Dass es natürlich auch Eltern gibt, welche versuchen ihr Kind so zu erziehen, wie sie selbst gerne sein würden oder Eltern ihre Kinder ausnutzen, mißbrauchen, usw. dies ist halt so, Ausnahmen gibt es immer und diese sollte man ggf. auch bestrafen.

Es ist jedoch meiner Meinung nach nicht zweckdienlich, wenn man Inzestbeziehungen unter Generalverdacht stellt und aufgrund diese Ausnahmefälle auf die Masse schließt, welche in der Regel nix böswilliges im Sinne hat.

Inzest sollte man fälschlicherweise nicht mit Kindesmißbrauch verwechseln, denn wovon hier ausgegangen wird ist eben kein Inzest sondern klassischer Kindesmißbrauch, welcher mit Inzest nix zu tun hat.

 

04.10.13 14:36
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589 Postings, 7347 Tage joejoeZumindest Schwangerschaft bestrafen!

Interessant. Ich hatte nie wirklich ueber die Gruende Inzucht zu bestrafen nachgedacht. Daum ein paar Denkanstoesse:

Vom Prinzip kann man den Vorschlag unterstuetzen, Inzucht straffrei zu stellen. Dann wuerde ich allerdings DRINGENDS dazu auffordern, die Schwangerschaft als Folge von Inzucht mit harten Strafen zu belegen.

Und ist das nicht haeufig erst der Grund, warum Inzucht vor Gericht verhandelt wird? Denn wie sollte der Staatsanwalt sonst heraus finden, dass sich Geschwister nicht nur befummelt oder oral oder anal sexuell aktiv waren, sondern vaginalen Geschlechtsverkehr hatten? Nur dieser ist strafbar - eben wegen dem sehr hohen Risiko an Missbildungen.

Denn es geht hier auch und vor allem um die Kinder als Folge von Inzucht. Diese muessen darunter leiden, dass ihre Eltern einfach Spass wollten und nicht verhuetet haben. Man koennte so gesehen also den (behinderten) Kindern das Recht einraeumen, ihre Eltern wegen Koerperverletzung zu verklagen. Sofern die Kinder dazu die geistigen Faehigkeiten haben. Und nuetzen tut es ihnen auch nicht viel.

Dann ist es vielleicht besser, die wahrscheinliche Koeperverletzung von Anfang an unter Strafe zu stellen. Oder als behindertes Kind den Staat zu verklagen, der diese hoch riskanten genetischen Experimente zugelassen hat!

Anderes Beispiel: man koennte die genetische Praeimplantationsdiagnostik durchaus auch so verwenden, um damit GEZIELT ein behindertes Kind zu zeugen. Sollte dies straffrei sein? Ist es menschenwuerdig, solche Experimente durch zu fuehren?

Ich habe uebrigens "boesartig" unterstellt, dass ein Leben als Behinderter "nicht so toll" ist... wer will kann ja diesen Punkt thematisieren und ablenken...

Und jetzt bin ich mal auf Antworten gespannt.  

04.10.13 14:44
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5532 Postings, 4421 Tage newage7#35 Hauptsache man will die Wahrheit nicht sehen?

Das Gesellschaftssystem ist widernatürlich ausgelegt.

Erbsen auszählen um die (verschleierten) Fakten zu relativieren ist nur die Bestätigung des Bewusstseins der Widernatürlichkeit.

Ich glaube es gibt keine(!) angesehene Familie, in der wirklich auf das MENSCHLICHE Wohl der Kinder geachtet wird.


 

04.10.13 14:50

129861 Postings, 7710 Tage kiiwii#1--it's a game tho whole family can play

04.10.13 15:09
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5532 Postings, 4421 Tage newage7#36 Sehr guter Denkanstoss.

Inzest sollte m. E. weder geächtet noch gefördert werden.

Kinder sind die schwächsten und  hilflosesten Wesen in der Gesellschaft. Ihr Schutz sollte nicht nur Lippenbekenntnis der Gesellschaft sein. Kinder haben in der Regel keine reelle Chance sich gegen Gewalt (insbesondere auch sexuelle Gewalt) zu wehren. Falls es einem Kind bzw.Opfer gelingt vor potentiellen Helfern Gehör und Hilfe zu finden erlebt es seitens der Gesellschaft und Behörden erneute, diesmal massive psychische Gewalt und oft auch Unverständnis.

Ein von der Gesellschaft getragenes Rechtssystem das die Stärkeren in der Gesellschaft schützt kann nicht vom Wohle des Kindes sprechen. Es ist ein Offenbarungseid angewandter Fürsorge.  

04.10.13 18:48

30117 Postings, 8636 Tage Tony Fordviele Dinge...

Mißbildungen durch Inzucht wird hier sehr gern übertrieben dargestellt, doch ernsthafte Untersuchungen hierzu gibt es nicht wirklich, alles nur Theorie.

Dass dieses Risiko übertrieben dargestellt wird, belegt z.B. die Historie des Menschen. So gibt es Epochen in der Entwicklung des Menschen, in denen Inzucht eine gängige und beliebte Praxis ist.

Aber man braucht nicht mal so weit zurückblicken, sondern so manche Sekten betrachten, welche seit Generationen Inzucht betreiben und dort ist komischerweise nicht jedes zweite Kind behindert und dies trotz mehrfacher Inzucht.

Wenn man also Inzucht pauschal verbietet, so sollte man auch 50jährigen verbieten noch Kinder zu zeugen, denn das Risiko steigt hier ebenfalls deutlich an.

Ebenso müsste man behinderten Menschen die Fortpflanzung verbieten.

Dies ist schlichtweg Bevormundung, die es in der heutigen Zeit nicht mehr braucht, weil man soetwas sowieso nicht verbieten kann.
Denn wie will ein solches Verbot denn aussehen, will man die Eltern in den Knast stecken und den Kinder ihre Eltern nehmen?

Es gibt wahrlich wesentlich größere Probleme im Leben, welche viel mehr Kindern schaden als ein paar wenige Inzuchtgeburten.  

04.10.13 18:57
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9685 Postings, 4715 Tage Dr.BobWarum wunder mich nicht, dass Tony

für Inzucht ist?

Schlimm finde ich die Lügen von Tony
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"Mißbildungen durch Inzucht wird hier sehr gern übertrieben dargestellt, doch ernsthafte Untersuchungen hierzu gibt es nicht wirklich, alles nur Theorie."
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In Deutschland ist es schwer, Statistiken oder belastbares Zahlenmaterial zu Verwandtenehen zu finden. Einer der wenigen, der zu diesem Phänomen Daten erhoben hat, ist der Berliner Pränataldiagnostiker Rolf Becker. Er hat in seiner Praxis in den letzten 20 Jahren insgesamt 636 ungeborene Kinder aus Verwandtschaftsehen untersucht, von denen wiederum etwa die Hälfte aus einer Cousin-Cousine-Beziehung stammten.
Epilepsie, Schwerhörigkeit, Muskelschwund
In dieser Gruppe waren insgesamt 50 Ungeborene - also etwa 8 Prozent - von einer schweren Behinderung betroffen, die teilweise zu einem Absterben des Fötus im Mutterleib führte. Bei mindestens 20 dieser Ungeborenen ist davon auszugehen, dass ihre Erkrankung mit der Verwandtschaft ihrer Eltern in ursächlichem Zusammenhang stand.
Kinder aus Ehen unter Verwandten leiden häufiger unter Erbkrankheiten, Epilepsie, Schwerhörigkeit oder Muskelschwund. Das Risiko, an einer genetisch bedingten Stoffwechselstörung zu erkranken, ist größer, die Lebenserwartung niedrig. Julia Hennermann, Stoffwechselmedizinerin und Kinderärztin an der Berliner Charité, fordert deswegen eine frühzeitige Aufklärung - am besten schon in den Schulen.
Etwa 15 Prozent der Stoffwechselkranken, die sie behandelt, sind aus Verwandtenbeziehungen. Natürlich heiraten auch Deutsche untereinander, doch mehrheitlich seien es Migranten. Ob die Paare nicht vorher über die Risiken Bescheid wüssten. "Genetik ist für die meisten etwas sehr Abstraktes", so Hennermann.

http://www.taz.de/!78862/  

04.10.13 18:59
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179550 Postings, 8487 Tage GrinchWenn Bob was über Genetik sagt, ist das

wie ein brennender Sack voll Mist in einer Parfumerie!  

04.10.13 20:07

30117 Postings, 8636 Tage Tony Fordund das stinkt...

gewaltig, da helfen Deodorant und Parfum nicht um diesen Mist zu überdecken.

 

04.10.13 20:16

30117 Postings, 8636 Tage Tony Fordlustig finde ich...

dass Bobbele sich als Menschenretter aufplustert, es dem aber Scheiß egal iss, ob Menschen für paar EURO zur Arbeit gezwungen werden können.

halt ein Sack voll Mist

 

04.10.13 20:18

30117 Postings, 8636 Tage Tony Fordund geerbt hat ...

der Sack voll Mist auch noch und fault jetzt vor sich hin.  

04.10.13 20:41

5532 Postings, 4421 Tage newage7Genetik ...

Gut, dass Gene entdeckt wurden.

Aber was sind Gene wirklich?
Sind Gene wirklich alleine für Eigenschaften zuständig?
Wie und wo durch können Gene verändert oder beeinflusst werden?

Mag sein, dass Inzest-Kinder anfälliger für Krankheiten sind als andere Kinder.
Aber könnte es nicht sein, dass Inzest-Kinder alleine schon durch diese Tatsache psychisch wesentlich stärker belastet sind?
Könnte es (evtl. zusätzlich) nicht sein, dass in Inzest-Familien die physische und psychische Gewaltanwendung besonders hoch ist, und dass sie davon krank werden?

Aber solche Denkansätze werden in dieser ach so tollen Gesellschaft und auch in diesem Forum meistens so geliebt wie der Teufel das Weihwasser liebt.

Dafür wird es wahrscheinlich auch treffsichere Gründe geben, ähnlich dem bellenden Hund.
 

05.10.13 01:00
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589 Postings, 7347 Tage joejoe@newage7 - Holla die Waldfee!

Ich kann nicht glauben, wie naiv hier ueber "Gene" argumentiert wird. Schockierend. Demnaechst kommt hier noch jemand mit "Intelligent Design" wie in den USA? Ich will trotzdem versuchen, ein wenig Informationen bei zu tragen.

Gerade Erberkrankungen die nur ein Gen betreffen sind heute sehr gut studiert und im Genom kartiert. Bei http://omim.org/statistics/geneMap kann man sich die genetische Basis fuer ca. 5000 Erberkrankungen anschauen.

Was sind Gene? Gene beschreiben i.d.R. wie ein bestimmtes Protein oder ein RNA-Molekuel im Koerper zusammen gebaut ist. Es gibt wohl ca. 30.000 - 60.000 davon im Menschen. Proteine und RNA sind der molekulare Motor unseres Koerpers und erforderlich fuer alle Stoffwechselprozesse. Faellt eines aus, hat dies meist verheerende Folgen fuer das Baby, wenn es ueberhaupt lebensfaehig ist.

Die Gene veraendern sich im Laufe des Lebens nicht. Oder besser gesagt: einzelne Zellen koennen einen genetischen Defekt bekommen, z.B. durch freie Radikale oder Strahlung oder z.B. bei der Zellteilung. Aber dies betrifft einzelne Zellen, und diese Zellen sterben in der Regel dann ab (nennt man Apoptose)... tut sie dies nicht, besteht grosse Gefahr, dass sie sich zur Krebszelle entwickelt.

Koerperliche oder gar seelische Gewalt als Erklaerung fuer _nachweisbare_ Gendefekte her zu ziehen ist sehr naiv und auch dumm. Anders kann ich es nicht ausdruecken. Noch eher koennte man z.B. bestreiten dass AIDS durch das HIV Virus hervor gerufen wird...

Offen gesagt, mir kann die Forderung der gruenen Jugend ja Recht sein - ein besseres Argument fuer ihre Unwaehlbarkeit haette ich kaum selbst liefern koennen.  

05.10.13 02:22
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5532 Postings, 4421 Tage newage7@ joejoe Offensichtlich wird mein Post #46

inhaltlich nicht verstanden.

Das wirft Fragen auf und bestätigt meine Ausführung. Danke schön dafür.  

05.10.13 04:29
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589 Postings, 7347 Tage joejoe50% Schwerbehinderte bei Geschwisterliebe... toll

@newage7 - dann erklaere doch mal den Inhalt von #46 und bringe dafuer Fakten. Ein "Gefuehl" dass es so ist, zaehlt nicht aufgrund der Faktenlage: Wenn Geschwister Kinder zeugen liegt die Behindertenquote aufgrund von Gendefekten bei 40-50%!
http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/...indert-id3517636.html

Hier ein erschreckendes Beispiel einer Geschwisterliebe mit Nachwuchs:
http://www.focus.de/panorama/welt/...-bleibt-verboten_aid_736217.html

Patrick S. hat vier Kinder mit seiner Schwester gezeugt. Davon sind zwei schwer behindert und eines hatte einen schweren Herzfehler, der eine Herztransplantation noetig machte. 75% behindert... aber NEEEeee, die kommt ja gar nicht haeufig vor!
"Sofia, the only healthy child, remains with the couple. The older two children suffer from severe physical and mental disabilities. The third child was born with a heart condition but is healthy after undergoing a heart transplant. All three were placed in foster care."
https://en.wikipedia.org/wiki/Patrick_St%C3%BCbing

Freiheit hoert dort auf, wo es die Freiheit eines anderen Menschen tief betrifft - auch wenn er NICHT Gruene waehlt und seine Meinung den Gruenen nicht passt. Da werden Gruene ja ganz schnell intolerant...

Die zugrundeliegende ethische Frage finde ich hoch spannend und kann einfach nicht durch "Freiheit" wegargumentiert werden. Darf ein Mensch Kinder zeugen mit dem Wissen und vielleicht gar der Intention(!) das dieses behindert sein wird?
Ich kann mich an ein glueckliches Ehepaar erinnern bei dem ein Teil taubstumm war. Und sie wollten eigentlich auch ein Kind, welches gehoerlos ist. Nach zwei Kindern hat das geklappt. Soweit so gut, es hat natuerlich geklappt und alle waren gluecklich. Aber was waere wenn man explizit genetisch nach einem taubstummen Kind gescreent haette? Ist das noch ok?

Etwas anders, aber auch spannend: Darf ein Tierzuechter eine Tierrasse zuechten, die schwer verkrueppelt zur Welt kommt und kontinuierlich an Schmerzen leidet? Waere das Tierquaelerei und damit strafbar? Geniessen Tiere hier einen hoeheren Schutz als Menschenkinder?

Zu Tony Ford:
"Ebenso müsste man behinderten Menschen die Fortpflanzung verbieten."

Nein, nur bei schweren oder dominant vererbten Gendefekten wie Down-Syndrom kommt es zu aehnlich hohen Behindertenquoten. Und diese koennen das nicht aendern, sie wuerden mit jedem Menschen auf der Welt eben das gleiche Risiko haben.
Bei einer rezessiv vererbten Erkrankung ist das Risiko eher gering: Man nehme die Praevalenz des Gendefekts in der Bevoelkerung und dividiere das durch zwei.


"Dies ist schlichtweg Bevormundung, die es in der heutigen Zeit nicht mehr braucht, weil man soetwas sowieso nicht verbieten kann. Denn wie will ein solches Verbot denn aussehen, will man die Eltern in den Knast stecken und den Kinder ihre Eltern nehmen?"

Korrekt - das ist was man tut. Und das ist auch gut so. Besonders wenn es zur Schwangerschaft kommt. Ein sehr gutes Argument ist auch die leichte Beeinflussbarkeit von (erwachsenen) Kindern bei der Eltern-Kind Beziehung. Das ist Paedophilie-Light.

"Bevormundung" ist ein schwaches Argument. Damit koennte man auch Drogen legalisieren, Sterbehilfe einfuehren, Steuern hinterziehen und Solarstrom ablehnen. Also erstmal diese legalisieren und dann koennen wir ueber Inzucht reden.  

05.10.13 09:39
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5532 Postings, 4421 Tage newage7#49 joejoe Wer klar denken kann versteht #46.

wer natürlich reißerischen Zeitungsartikeln mehr glaubt als logischem Denken und Lebenserfahrungen, ...

Leider fördert das System Menschenverachtung. Aber solche Gedankengänge sind Dir vermutlich fremd, bzw. verboten.



 

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