Analystenempfehlungen vom 27.09.2004

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neuester Beitrag: 10.10.04 09:32
eröffnet am: 27.09.04 19:03 von: moya Anzahl Beiträge: 6
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27.09.04 19:03
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1352445 Postings, 7363 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 27.09.2004

Münchner Rückversicherung AG: outperformer (LRP)
Die jüngsten Stürme im Atlantik und Pazifik dürften die Münchener Rück mit einem dreistelligen Millionenbetrag belasten. Dennoch hält der weltgrößte Rückversicherer weiter an seinem Gewinnziel für das Jahr 2004 fest. Allerdings gehen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz davon aus, dass das Unternehmensziel für die Combined Ratio von 97 Prozent nun nicht mehr erreicht werden kann. Dennoch könnte dies von dem Kapitalanlageergebnis der Münchener Rück im weiteren Jahresverlauf kompensiert werden. Daher stufen die Experten die Aktie weiterhin mit einem Kursziel von 110 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 843002]

BMW AG: outperformer (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan haben die Aktien des Automobilherstellers BMW AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" heraufgestuft. Die schnell wachsende Cashposition des Unternehmens dürfte den Druck auf die Geschäftsführung erhöhen, Gewinne an die Anleger auszuschütten, und so das nur verhaltene Gewinnwachstum ausgleichen. Daher erhöhen sie auch ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2004 von 2,75 Euro auf 2,79 Euro und für das Jahr 2005 von 2,72 Euro auf 2,91 Euro. Für das Jahr 2006 werden unverändert 3,03 Euro Gewinn je Aktie erwartet. Das Kursziel für die Aktie passen sie von 33 Euro auf nun 37 Euro nach oben an. [WKN 519000]

Deutsche Bank AG: kaufen (Merck Finck)
Nach Auffassung der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. könnten der Deutsche Bank AG noch erhebliche Belastungen aus der Kirch-Pleite entstehen. So hat der ehemalige CEO Breuer in Deutschland bereits zwei Gerichtsverfahren verloren, ist nun aber zusätzlich auch in den USA angeklagt worden. Bisher hat das Institut aber noch keine Rückstellungen für den Kirch-Bankrott gebildet. Trotz dieser Tatsache haben die Experten nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien der Deutschen Bank bekräftigt. [WKN 514000]

Karstadt Quelle AG: underperformer (LRP)
Im Vorfeld der anstehenden Pressekonfernez zur Umstrukturierung der Karstadt Quelle AG haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz nochmals ihre "underperformer" Einstufung für den Wert wiederholt. Zum einen dürfte das Unternehmen die Ausgliederung/Schließung von bis zu 77 kleinen Warenhäusern planen und zum anderen die Zahl der zu streichenden Arbeitsplätze deutlich erhöhen. Zudem könnte zur Finanzierung dieser Maßnahmen eine Kapitalerhöhung anstehen. Die Restrukturierung dürfte zwar das Sentiment gegenüber der Aktie verbessern, jedoch stehen dem, die hohen Kosten gegenüber. Daher senken sie auch ihr Kursziel für den Wert von 14,30 Euro auf nun 13,00 Euro. [WKN 627500]

Altana AG: kaufen (Merck Finck)
Der Spezialchemiekonzern Altana AG konnte zuletzt seine Ertragsziele für das laufende Geschäftsjahr bestätigen. Der Nettogewinn dürfte zwar deutlich ansteigen, jedoch wird dieser von höheren Forschungs- und Entwicklungskosten sowie höheren Markteinführungskosten belastet. Auch die Kosten der deutschen Gesundheitsreform sind nur schwer abschätzbar. Nach Meinung der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. wäre ohne diese Faktoren sogar noch ein höheres Wachstum möglich. Aufgrund der erwarteten hohen Verkäufe von Pantoprazole stufen die Experten die Altana Aktie aber weiterhin unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 760080]

HypoVereinsbank AG: in line (Goldman Sachs)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Goldman Sachs ihre "in line" Einstufung für die Aktien der HypoVereinsbank AG nochmals bestätigt. Der Immobilienmarkt hatte in den letzten Jahren deutlich an Boden verloren, jedoch dürfte nun die Stabilisierung abgeschlossen sein. Damit sollte das Institut von einem möglichen Aufschwung in diesem Bereich überproportional profitieren können. Daher erhöhen die Experten ihre fairen Wert für die Aktie von 16,10 Euro auf 17,40 Euro. Für das Jahr 2004 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 0,82 Euro und für das Jahr 2005 von 1,15 Euro. [WKN 802200]

Fresenius Medical Care AG: verkaufen (DKW)
In den letzten Monaten konnte die Fresenius Medical Care AG einen gestiegenen Umsatz bei den Behandlungen in den USA verzeichnen. Allerdings dürfte langfristig das Geschäft mit Dialyse-Dienstleistungen durch alternative Behandlungsmethoden bedroht sein. Daher muss das Unternehmen in neue Technologien investieren, um die eigenen Geschäfte zu schützen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein und stufen die FMC Aktie aus diesem Grund unverändert nur mit "verkaufen" ein. Allerdings erhöhen sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 42 Euro auf nun 49 Euro. [WKN 578580]

IBS AG: marketperformer (SES Research)
Die IBS AG musste zuletzt aufgrund einer schwachen Entwicklung der Auftragseingänge im dritten Quartal ihre Umsatz- und Ergebniserwartung für das Gesamtjahr 2004 nach unten korrigieren. Zwar wird weiterhin ein positives Betriebsergebnis erwartet, jedoch ist diese Meldung nach Ansicht der Analysten von SES Research sehr negativ zu beurteilen. Die Experten sehen für 2004 nun sogar einen Umsatzrückgang sowie ein empfindlichen Ergebnisrückgang. Damit dürfte auch die Rentabilität unter der bislang angepeilten Marke liegen. Die Experten senken daher auch ihre Einstufung für die IBS Aktie von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer". [WKN 622840]

Deutsche Bank AG: aufstocken (HSBC)
Bei der Wiederaufnahme der Beobachtung der Aktien der Deutschen Bank AG stufen die Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt den Wert mit "aufstocken" ein. Das Kreditinstitut konnte in den letzten Monaten große Fortschritte machen, jedoch liegen auch noch einige Unsicherheiten vor. Die Umbesetzungen im Management werden von den Experten positiv beurteilt. Allerdings wird dagegen die fehlende Bereitschaft zu radikalen Kostensenkungen bemängelt. Positiv werden auch die erneuerten Aktienrückkaufpläne bewertet. Sie erwarten für das Jahr 2004 einen Gewinn je Aktie von 5,12 Euro, für das Jahr 2005 von 5,96 Euro und für das Jahr 2006 von 7,23 Euro. [WKN 514000]

BMW AG: marketperformer (LRP)
Die derzeitigen Konsensschätzungen der Ergebnisentwicklung bei der BMW AG liegen über dem Ausblick des Automobilbauers. Aus diesem Grund haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Gewinnprognose je Aktie für das laufende Jahr 2004 von 3,23 Euro auf 3,15 Euro und für das kommende Jahr 2005 von 3,44 Euro auf 3,40 Euro nach unten angepasst. Zwar sind die konkretisierten Erwartungen von BMW für 2004 prinzipiell positiv zu werten, jedoch könnten die Marktteilnehmer nun ihre Erwartungen auch nach unten anpassen. Sie stufen die BMW Aktie aber weiterhin mit einem Kursziel von 38 Euro mit "marketperformer" ein. [WKN 519000]





 

29.09.04 19:44
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1352445 Postings, 7363 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 28.09.2004

Stada Arzneimittel AG: kaufen (Deutsche Bank)
Die Stada Arzneimittel AG konnte zuletzt ein neues Pflaster mit dem schmerzstillenden Wirkstoff Fentanyl vorstellen. Auch der für das kommende Jahr angekündigte Krebsimpfstoff verspricht nach Meinung der Analysten der Deutschen Bank ein großes Potenzial. Dagegen dürften die Bestandsverminderungen negative Auswirkungen auf das dritte Quartal haben. Trotz noch recht ambitionierter Kosteneinsparungsziele düfte Stada jedoch das Schlimmste überstanden haben. Aus diesem Grund erhöhen die Experten ihre Einstufung für den Wert von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" und passen auch ihr Kursziel für den Wert von 15,10 Euro auf nun 20,00 Euro nach oben an. [WKN 725180]

DaimlerChrysler AG: halten (SG Research)
Die Aktien der DaimlerChrysler AG hatten zuletzt deutlich an Boden verloren. Dennoch erscheint die Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau noch nicht günstig bewertet zu sein. Zudem hält der Abwärtstrend auf dem US-Automarkt an und das Unternehmen kann dies nur durch Preisnachlässe auffangen. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten von SG Equity Research und reduzieren ihr Anlagerating für die Aktien des Automobilbauers von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten". Dazu kommen die Unsicherheiten über mögliche Strafzahlungen von TollCollect. Damit passen die Experten auch ihren fairen Wert für die Aktie von 43 Euro auf nun 40 Euro nach unten an. Für das Jahr 2004 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,47 Euro, für das Jahr 2005 von 3,85 Euro und für das Jahr 2006 von 4,73 Euro. [WKN 710000]

Bayer AG: kaufen (M.M. Warburg)
Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer AG konnte zuletzt seine Gewinnziele für das laufende Jahr 2004 nochmals bekräftigen. Zudem dürfte die Abspaltung von Lanxess im kommenden Jahr erfolgen. Der negative Bericht der Ratingagentur Fitch über den europäischen Chemiesektor sollte zudem kaum Auswirkungen auf die Aktienkursentwicklung haben, da dieser vorwiegend kleinere Unternehmen betriff und Bayer als global aufgestellter Konzern mit dem von den USA und Asien getriebenen Wachstum gute Zuwachsraten erzielen sollte. Aus diesem Grund stufen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg die Bayer Aktie weiterhin unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 575200]

Münchner Rückversicherung AG: outperformer (LRP)
Nach Auffassung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz könnte die kurzfristig anberaumte Pressekonferenz der Münchener Rückversicherungs AG mögliche Aussagen zu der Schadensbelastung der Stürme der vergangenen Wochen und deren Auswirkung auf das Gewinnziel 2004 bringen. Daraufhin könnte die Aktie leicht unter Druck geraten. Allerdings dürfte sich die Sturmserie mittelfristig stabilisierend und langfristig positiv auf das Prämienniveau am Rückversicherungsmarkt auswirken. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die Münchener Rück Aktie erneut mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert unverändert bei 110 Euro. Für das Jahr 2004 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 8,43 Euro und für das Jahr 2005 von 9,26 Euro. [WKN 843002]

Deutsche Bank AG: neutral (Merrill Lynch)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch ihre Gewinnprognosen für die Deutsche Bank AG leicht angehoben. Zur Begründung verweisen sie darauf, dass das Kreditinstitut im Vergleich zu den Wettbewerbern ein geringeres Gewicht von Aktien im Umsatzmix aufweist und damit weniger anfällig für Kursrückgänge des Portfolios ist. Trotz noch ausstehender Kostensenkungen ist die Kostenbasis zudem geringer. Daher stufen die Experten die Deutsche Bank Aktie weiterhin mit "neutral" ein und sehen das mittelfristige Kursziel für den Titel bei 60 Euro. [WKN 514000]

Deutsche Post AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die Deutsche Post World Net AG hatte zuletzt den Erwerb einer Beteiligung an der spanischen Unipost vermeldet. Dieser Schritt wird von den Analysten der HypoVereinsbank begrüßt, da er einen entscheidenden Schritt für den Eintritt in den spanischen Postmarkt darstellt. Kurzfristig dürfte allerdings der fundamentale Einfluss eher gering ausfallen. Auch der genannte Kaufpreis für diese Beteiligung scheint angemessen. Die Experten stufen die Deutsche Post Aktie daher weiterhin mit "neutral" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 18,50 Euro. [WKN 555200]

Qiagen N.V.: kaufen (Equinet)
Die Übernahme des Technologie- und Patentportfolios von Molecular Staging durch Qiagen wird von den Analysten von Equinet positiv beurteilt, da das Unternehmen damit das Produktportfolio um eine Technologie zur Vervielfältigung des gesamten in einer Probe vorhandenen Genoms erweitert. Trotz relativ geringer Umsätze konnten die Sparten bereits in den Vergangenheit profitabel arbeiten. Da ein Abschluss der Transaktion noch vor Jahresende zu erwarten ist, dürfte diese Akquisition auch zu einer Erhöhung der Umsätze bei Qiagen führen. Aus diesem Grund passen die Experten ihr Kursziel für den Wert leicht von 9,50 Euro auf nun 10,00 Euro nach oben an und stufen die Aktie unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 901626]

Deutsche EuroShop AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Deutschen Euroshop AG stufen die Analysten der HypoVereinsbank den Wert mit "outperformer" ein. Das Unternehmen verfügt über eine klar ausgerichtete Investment-Strategie und ein profitables und stabiles Portfolio. Durch die Eröffnung der sich derzeit noch im Bau befindlichen Einkaufszentren ist zudem mit einem Ansteigen des Free Cash Flows zu rechnen. Dies sollte eine erhöhte Ausschüttung an die Aktionäre im kommenden Jahr 2005 zur Folge haben. Das mittelfristige Kursziel für den Titel sehen die Experten bei 40 Euro. [WKN 748020]

Münchner Rückversicherung AG: neutral (JP Morgan)
Die Kosten, die Rückstellungen für Beitragsrückerstattungen (RfB-Reserven) und die Kapitalisierung stellen weiterhin ein Problem bei der Erstversicherungs-Tochter ERGO der Münchener Rückversicherung dar. Zudem dürfte der Gewinn langsamer wachsen als ursprünglich erwartet. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan und stufen die Münchener Rück Aktie von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral" zurück. Die Muttergesellschaft sollte diese geringeren Gewinne jedoch mit den Gewinnen aus ihrer Allianz-Beteiligung ausgleichen können. [WKN 843002]

Volkswagen AG: neutral (HypoVereinsbank)
Auch der kürzlich stattgefundene Pariser Autosalon hat den verstärkten Wettbewerbsdruck in Europa bestätigt. Darunter hat vor allem der Volkswagen Konzern zu leiden. Auch die positiven Wirkungen der weiteren Modelloffensive konnten dies nicht abmildern, da auch die direkten Wettbewerber zahlreichen attraktiven neuen Modellen auf den Markt kommen. Da auch vom Premiumsegment BMW und Mercedes eine zusätzliche Bedrohung für den VW-Produkt-Mix darstellen, dürften die Mengen und vor allem die Preise weiter unter Druck kommen. Auch in China verstärkt sich der Wettbewerb. Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Volkswagen Aktie unverändert nur mit "neutral" ein und senken ihr Kursziel für den Wert von 34 Euro auf nun 29 Euro. [WKN 766400]


 

04.10.04 19:38
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1352445 Postings, 7363 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 04.10.2004

Metro AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Die Aktien der Metro AG haben sich in den letzten Wochen im Vergleich zum Markt schwach entwickelt. So hatte der Wert auch unter den schlechten Nachrichten von KarstadtQuelle zu leiden. Allerdings dürfte sich die anstehende Verkleinerung des Wettbewerbers wohl eher positiv für Metro auswirken. Aus diesem Grund stufen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim den Titel von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "kaufen" herauf. Zudem ist das Unternehmen auf einem guten Weg, die Jahresziele zu erfüllen. Sie erwarten für das Jahr 2004 einen Gewinn je Aktie von 2,58 Euro und für das Jahr 2005 von 2,85 Euro. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 40 Euro. [WKN 725750]

Deutsche Börse AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Die Deutsche Börse AG musste zuletzt schwächere Daten für den abgelaufenen Monat vermelden. Auch der Marktausblick bis zum Ende des Jahres 2004 ist nicht sehr vielversprechend. Zudem dürfte nach Meinung der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim ein verfehltes Aktienrückkaufprogramm auf der Kursentwicklung lasten. Auch eine Revision der Prognosen für das kommende Jahr 2005 erscheint möglich. Daher senken sie ihr Anlagerating für die Deutsche Börse Aktie von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "neutral". Auch das Kursziel für den Wert wurde von 50 Euro auf nun 46 Euro reduziert. [WKN 581005]

Siemens AG: neutral (CSFB)
Aufgrund zu erwartender hoher Restrukturierungskosten im Konzernbereich Telekommunikation haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston ihre Einstufung für die Aktien der Siemens AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt. Durch die Umstrukturierung in dieser Sparte dürfte auch die operative Marge sinken. Damit sehen sie nach der guten Kursentwicklung der Aktie in den vergangenen Wochen wieder höhere Risiken für die Anleger. Zugleich senkten die Experten die Gewinnprognose für das kommende Jahr um acht Prozent auf 3,80 Euro je Aktie. [WKN 723610]

Medion AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Die Aktien der Medion AG konnten in den letzten Wochen deutliche Zuwächse verzeichnen. Angesichts des anhaltenden Margendrucks in Deutschland ist allerdings mit einem schwächeren Ergebnis im dritten Quartal zu rechnen. Zudem ist derzeit auch noch nicht absehbar, wie sich das vierte Quartal entwickeln wird. Zwar erscheint die Aktie immer noch fair bewertet, jedoch senken die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim vor diesem Hintergrund ihre Einstufung für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "neutral". Für das laufende Jahr 2004 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,64 Euro und für das kommende ahr 2005 von 1,88 Euro. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 18,50 Euro. [WKN 660500]

Singulus Technologies AG: outperformer (CSFB)
Nach Auffassung der Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston ist die schwache Kursentwicklung der Aktien der Singulus Technologies AG in den letzten Monaten nicht gerechtfertigt. So dürfte im zweiten Halbjahr der Margendruck nachgelassen haben, so dass auch die Gewinnziele für das Gesamtjahr nicht in Gefahr geraten. Zudem dürfte sich die Nachfrage nach dem relativ neuen DVD-R Format im kommenden Jahr verbessern. Aus diesem Grund stufen die Experten die Singulus Aktie von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" herauf. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie bei 19,80 Euro. [WKN 723890]

Hannover Rückversicherung AG: in line (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktien der Hannover Rückversicherung weiterhin unverändert mit "in line" ein. So gehen sie davon aus, dass die Gewinne der Finanz- und Lebensparte im laufenden Jahr höher als bisher von ihnen angenommen ausfallen dürften. Daraufhin haben sie auch ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2004 von 2,18 Euro auf 3,10 Euro angehoben. Für das kommende Jahr 2005 werden unverändert 3,00 Euro Gewinn je Aktie erwartet. Die Hannover Rück Aktie bleibt zudem der bevorzugte Wert im Rückversicherungssektor und das Kursziel für den Titel sehen sie bei 31 Euro. [WKN 840221]

Deutsche Bank AG: outperformer (JP Morgan)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan nochmals ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien der Deutschen Bank AG bekräftigt. Sie begrüßen die kürzlich vorgenommenen Umbesetzungen im Management des Kreditinstitutes. Zudem dürften auch die anvisierten Kostensynergien im laufenden Geschäftsjahr erreicht werden. Aus diesem Grund erhöhen die Experten auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 65 Euro auf nun 70 Euro. [WKN 514000]

BMW AG: buy (CSFB)
Im Monat Juli konnte die BMW AG beim Umsatzwachstum am besten von allen europäischen Automobilwerten in den USA abschließen. Zudem kann das Unternehmen als einziger europäischer Autobauer auf Jahresbasis steigende Umsatz- und Produktionszahlen vorweisen. Dies sollte angesichts der neuen Dreier-Serie auch noch für einige Zeit so bleiben. Die Wettbewerber mussten dagegen Rückgänge verzeichnen. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston und stufen die BMW Aktie daher weiterhin mit "buy" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 40 Euro. [WKN 519000]

Deutsche Telekom AG: outperformer (Goldman Sachs)
Angesichts der bekannt gegebenen Abwicklung des Joint Ventures mit Cingular haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Goldman Sachs ihre Gewinnschätzungen für die Deutsche Telekom AG angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2004 einen Gewinn je Aktie von 0,65 Euro nach 0,57 Euro und für das Jahr 2005 von 0,91 Euro nach 0,88 Euro. Zudem dürfte T-Mobile Fortschritte auf dem Weg zur angestrebten EBITDA-Marge machen und auch der Ausblick wurde von Seiten des Managements nochmals bestätigt. Daher stufen sie die Aktien der Deutschen Telekom AG unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 555750]

BASF AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach Auffassung der Analysten der HypoVereinsbank ist die angekündigte Erhöhung des Aktienrückkaufs bei der BASF AG positiv zu bewerten. Dies zeigt, dass das Management die eigenen Aktien als eine gute Investition ansieht, auch nachdem der Kurs jüngst gestiegen war. Auch der angedachte Verkauf des Druckformgeschäfts und der Verkauf der Beteiligung am Basell-Joint-Venture dürften neuen Spielraum für diese Aktienrückkäufe geben. Somit zeigen sich die Experten weiterhin optimistisch für das Unternehmen gestimmt und stufen die BASF Aktie erneut mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für den Wert unverändert bei 51 Euro. [WKN 515100]





 

05.10.04 19:33

1352445 Postings, 7363 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 05.10.2004

Siemens AG: halten (Merck Finck)
Die derzeitigen Spekulationen um einen Kauf von Invensys durch Siemens könnten durchaus stichhaltig sein, da Siemens in der Vergangenheit bereits Interesse an einigen Geschäftsbereiche von Invensys bekundet hatte. Allerdings ist solch eine komplette Übernahme angesichts der schwachen finanziellen Lage von Invensys nicht sinnvoll. So hat Invensys deutliche Defizite in der Pensionskasse und zudem hohe Nettoverbindlichkeiten. Zu dieser Meinung kommen die Analysten des Bankhauses Merck Finck und stufen die Aktien der Siemens AG weiterhin unverändert mit "halten" ein. [WKN 723610]

Deutsche Telekom AG: outperformer (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan haben die Aktien der Deutschen Telekom AG erneut mit "outperformer" eingestuft. Zwar bleiben die Unsicherheiten durch die wachsende Konkurrenz im Breitbandgeschäft bestehen, jedoch konnte die Bilanz der Festnetzsparte T-Com für das zweite Quartal durch steigende Umsätze überzeugen. Allerdings könnten noch die Pläne von AOL und United Internet der Telekom weitere Marktanteile abtrotzen. Auch eine Entscheidung der Regulierungsbehörde könnte mehr zur Verbesserung des Wettbewerbs auf dem deutschen Telekommarkt beitragen und die positive Entwicklung belasten. [WKN 555750]

BASF AG: buy (Societe Generale)
In den letzten Wochen hat sich das fundamentale Umfeld für die BASF AG weiter verbessert. So wird von den Analysten der französischen Societe Generale auch der Bau des Petrochemiekomplexes in China und der Verkauf der Druckfarbensparte an CVC positiv beurteilt. Zudem hatte das Unternehmen mit seinen letzten Quartalszahlen überrascht und eine deutliche Steigerung des Ergebnisses im Gesamtjahr in Aussicht gestellt. Die Verkäufe sollten zudem eine bedeutende Summe in die Kasse spülen, wodurch Spielräume für Aktienrückkäufe, Akquisitionen oder höhere Dividendenzahlungen im Jahr 2005 entstehen. Die Experten stufen den Wert daher erneut mit "buy" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Titel von 50 Euro auf nun 58 Euro. [WKN 515100]

Hannover Rückversicherung AG: kaufen (M.M. Warburg)
Nach den Kursverlusten der letzten Wochen haben die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg die Aktien der Hannover Rückversicherung nun wieder von "halten" auf jetzt "kaufen" herauf gestuft. So spricht vor allem die sehr hohe Ertragskraft für das Unternehmen. Es wird zwar durch die historisch bisher einmalige Hurrikan-Saison im dritten Quartal belastet, jedoch sollte dennoch im Gesamtjahr 2004 ein neues Rekordergebnis erzielt werden. Vor allem bedingt durch die sehr profitable Lebens- und Finanzrückversicherung ist die Hannover Rück außerdem im Vergleich zu den Wettbewerbern besser diversifiziert. [WKN 840221]

Siemens AG: kaufen (Kepler Equities)
Angesichts des signifikanten Generationswechsels im Management der Siemens AG haben die Analysten von Kepler Equities ihre Einstufung für den Wert von zuvor "halten" auf jetzt "kaufen" angehoben. Mit dieser Maßnahme sollte auch der Fokus nun wieder verstärkt auf der Wertschöpfung im Unternehmen liegen. Zudem sollte dies zu einer deutlichen Steigerung der Gewinne führen. Auch die steigenden Cash-Bestände werden von den Experten positiv hervor gehoben. So könnte Siemens weitere Aktien zurückkaufen oder eine Sonderdividende ausschütten. Sie sehen das mittelfristige Kursziel für den Titel bei 75 Euro. [WKN 723610]

Schering AG: halten (Sal. Oppenheim)
Die heute vermeldete dreimonatige Verzögerung der Zulassungsentscheidung für das Kontrastmittel MS-325 durch die US-Arzneimittelbehörde FDA ist für die Schering AG eher negativ zu werten. Somit dürfte frühestens im kommenden Jahr der Verkaufsstart erfolgen, wodurch in 2004 mit keinem und in 2005 nur mit einem geringeren Umsatzbeitrag zu rechnen ist. Aus diesem Grund haben die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim auch ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 von 2,93 Euro auf 2,90 Euro gesenkt. Derzeit stufen sie die Aktie zwar noch mit "halten" ein, werden das Rating überarbeiten. Den fairen Wert des Titels sehen sie bei 55 Euro. [WKN 717200]

Bayer AG: hold (Smith Barney)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Smith Barney ihre Einstufung für die Aktien der Bayer AG von zuvor "sell" auf jetzt wieder "hold" angehoben. Zur Begründung verweisen sie auf die verbesserte Preissetzungskraft im Spezialchemiesektor. Zwar dürfte das dritte Quartal noch schwierig verlaufen sein, jedoch könnte der Spezialchemiebereich eine Margenexpansion aufweisen. Somit dürfte Bayer auch von der allgemeinen Erholung der Branche profitieren können. [WKN 575200]

Continental AG: kaufen (Cheuvreux)
Nach Ansicht der Analysten der Schweizer Bank Cheuvreux weist die Continental AG eine hohe Kapazitätsauslastung und eine erhöhte Effizienz auch gegenüber den Wettbewerbern auf. Zwar könnten die höheren Rohmaterialkosten das Ergebnis im kommenden Jahr 2005 belasten, jedoch dürfte das durch einen Rückgang der NAFTA-Verluste wieder kompensiert werden. Aus diesem Grund erhöhen die Experten ihre Gewinnschätzung für das Unternehmen für das Jahr 2004 und 2005 um jeweils 10 Prozent. Sie stufen die Conti Aktie daher erneut mit "kaufen" ein und passen das Kursziel für den Wert von 48 Euro auf nun 53 Euro nach oben an. [WKN 543900]

Vossloh AG: aufstocken (HSBC)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Vossloh AG stufen die Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burckhardt den Wert mit "aufstocken" ein. Das Wachstum in der europäischen Eisenbahntechnologie sollte weiter anhalten. Allerdings ist mit positiven Effekten aus Osteuropa frühestens im Jahre 2006 zu rechnen. Angesichts der ausgesprochenen Umsatzwarnung und ernsthaften Budgetkürzungen in vielen europäischen Ländern sind sie bezüglich der Umsatz- und Gewinnschätzungen für Vossloh jedoch vorsichtig. Sie sehen den fairen Wert der Aktie bei 39 Euro. [WKN 766710]

E.ON AG: outperformer (Commerzbank)
Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Aktien des Versorgers E.ON AG nach Meinung der Analysten der Commerzbank deutlich unterbewertet. So scheint der Markt derzeit vollkommen das Wachstumspotential des Unternehmens zu ignorieren. Auch gegenüber den Wettbewerbern wird die E.ON Aktie mit einem deutlichen Abschlag notiert, welcher nicht gerechtfertigt ist. Zudem waren die allgemeinen Konsens-Schätzungen für das 3. Quartal übermäßig konservativ ausgefallen. Daher erhöhen die Experten ihr Kursziel für den Wert von 69 Euro auf nun 72 Euro und stufen die Aktie unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 761440]


 

06.10.04 19:54

1352445 Postings, 7363 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 06.10.2004

Adidas-Salomon AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Der Sportartikel-Hersteller Adidas-Salomon AG konnte zuletzt seine Prognosen für das Gesamtjahr 2004 bestätigen und hat zudem eine höhere Dividendenausschüttung in Aussicht gestellt. Dabei will das Unternehmen vor allem in Nordamerika wachsen. Dort hat der Turnaround deutlich an Fahrt gewonnen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der HypoVereinsbank und erhöhen ihre Schätzung für den Gewinn je Aktie im kommenden Jahr 2005 von 8,15 Euro auf 8,62 Euro. Auch das Kursziel für den Wert wurde von 125,50 Euro auf nun 135,00 Euro nach oben angepasst. Die Experten stufen die Adidas-Salomon Aktie daher unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 500340]

SAP AG: kaufen (DKW)
Nach Auffassung der Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein unterschätzen die Marktteilnehmer derzeit noch die Perspektiven eines Anstiegs der Umsätze im 2. Halbjahr 2004 bei dem Walldorfer Softwareunternehmen SAP AG. So kann das Unternehmen zum einen von der Erholung des Geschäfts in den USA profitieren und zum anderen entwickelt sich SAP auch in Europa über dem Marktdurchschnitt. Aus diesem Grund erhöhen die Experten ihr mittelfristiges Kursziel für die SAP Aktie von 145 Euro auf nun 160 Euro und stufen den Wert weiterhin unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 716460]

Deutsche Lufthansa AG: underperformer (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben aufgrund der steigenden Treibstoffkosten ihre Gewinnprognose 2004 für die Deutsche Lufthansa AG kräftig um 125 Prozent gesenkt und erwarten nun einen Verlust. Die Experten reduzierten die Ergebnisprognose für das laufende Jahr von +0,56 Euro auf -0,14 Euro je Aktie. Die Einstellung zur Lufthansa-Aktie ist dabei unverändert negativ, wobei vor allem die die aggressiven Wachstumspläne des Konzerns kritisiert werden. Zudem leidet die Lufthansa weiterhin unter einer zu hohen Kostenstruktur. Sie stufen den Titel daher unverändert nur mit "underperformer" ein. [WKN 823212]

MLP AG: marketperformer (LRP)
Der Finanzdienstleister MLP AG hatte zuletzt den Einstieg in das Geschäft von der Vermittlung von Ratenkrediten bekannt gegeben. Dieser Schritt wird von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz positiv beurteilt. Allerdings stellt er auch keine Überraschung dar und eine Auswirkung auf die Gewinnprognose ist nicht zu erwarten. Derzeit bleibt somit abzuwarten, inwieweit sich mit diesem Geschäft Erträge generieren lassen und in welcher Höhe. Die Experten stufen die MLP Aktie daher erneut mit "marketperformer" ein und sehen das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 13,50 Euro. [WKN 656990]

Thyssen Krupp AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Angesichts der weiter anziehenden Stahlpreise und der Preisanhebungen bei vielen Langfristverträgen stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Thyssen Krupp AG unverändert mit "outperformer" ein. Insbesondere die Preisanhebungen sollten sich bereits im kommenden Geschäftsjahr positiv auf die Ergebnisentwicklung des Konzerns auswirken. Zudem dürfte das Unternehmen mit dem Aufbau neuer Kapazitäten in der Stahlerzeugung den aktuellen Boom des Stahlmarktes nutzen. Aus diesem Grund erhöhen die Experten ihr Kursziel für die Aktie von 17,50 Euro auf nun 19,00 Euro. [WKN 750000]

Adidas-Salomon AG: halten (Independent Research)
Der zuletzt abgehaltene Investorentag bei der Adidas-Salomon AG ist nach Meinung der Analysten von Independent Research positiv verlaufen. So konnte das Unternehmen über eine gute Entwicklung in den USA berichten. Auch der Ausblick auf die kommenden Jahre ist vielversprechend, wo zweistellige Wachstumsraten beim Gewinn in Aussicht gestellt wurden. Daher erhöhen die Experten auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 109,50 Euro auf nun 127,00 Euro. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau stufen sie die Adidas Salomon Aktie aber weiterhin nur mit "halten" ein. [WKN 500340]

Beiersdorf AG: underperformer (JP Morgan)
In ihrer neusten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan ihre Einstufung für die Aktien der Beiersdorf AG von zuvor "neutral" auf jetzt nur noch "underperformer" gesenkt. So gehen die Experten davon aus, dass das Unternehmen die langfristigen Wachstumsziele des Managements nicht erreichen kann. Zur Begründung verweisen sie auf die Erwirtschaftung eines Großteils der Umsätze und Gewinne auf dem strukturell schwachen europäischen Markt. Das Kursziel für den Wert sehen sie aber unverändert bei 70 Euro. [WKN 520000]

Volkswagen AG: marketperformer (LRP)
Der angekündigte Wechsel von Ex-Mercedes-Manager Wolfgang Bernhard zu Volkswagen dürfte den Kurs der Aktie des Automobilbauers beflügeln. Zudem sollte dadurch auch die Diskussion über belastende Stahlpreiserhöhungen kompensiert werden. Die erneut bestätigten Prognosen für 2005 durch den Finanzvorstand waren zwar gut, stellten aber auch keine Überraschung dar. Des weiteren dürfte auch der Hebeleffekt bei reduzierten Incentives wesentlich höher sein. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz stufen die Volkswagen Aktie daher unverändert mit einem Kursziel von 40 Euro mit "marketperformer" ein. [WKN 766400]

SAP AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach Auffassung der Analysten der HypoVereinsbank sind weiterhin steigende Kurse bei der Aktie der SAP AG gerechtfertigt. So liegt das KGV auf Basis der 2005er Gewinnerwartung noch immer unten den historischen Werten. Zudem erwarten die Experten in den kommenden Jahren ein sich weiter konsolidierenden Sektor, wodurch SAP ein signifikanten Potenzials für ein zweistelliges Wachstum der Ergebnisse hat. Sie stufen den Wert daher erneut mit "outperformer" ein. Dabei erhöhen sie ihr mittelfristiges Kursziel für die Aktie von 150 Euro auf nun 160 Euro. [WKN 716460]

Adidas-Salomon AG: outperformer (LRP)
Im Anschluss an den Investorentag bei dem Sportartikelherstellers Adidas-Salomon AG haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz nochmals ihre "outperformer" Einstufung für den Wert bestätigt. Dabei heben sie vor allem die steigende Dynamik in den USA, das hohe Wachstumspotenzial in Asien, die weitere Forcierung des eigenen Retail-Geschäfts, der stärkere Fokus auf das Damen-Segment sowie in die Anhebung der Kostensenkungs- und Effizienzgewinnziele in Europa positiv hervor. Zudem rechnen sie mit Umsatzsteigerungen im mittleren einstelligen Bereich und zweistelligen Zuwachsraten beim Gewinn in den kommenden Jahren. Das Kursziel beträgt bis Ende des Jahres 2005 unverändert 140 Euro. [WKN 500340]

Viel Erfolg an der Börse!
Moya

 

10.10.04 09:32

1352445 Postings, 7363 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 08.10.2004

Henkel KGaA: in line (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben die Aktien der Henkel KGaA wieder in ihre Beobachtungsliste aufgenommen und stufen den Wert mit "in line" ein. Die zuletzt angekündigten Transaktionen zum Verkauf von Clorex und die Akquisition des amerikanischen Klebstoff-Unternehmens Sovereign Specialty Chemicals werden grundsätzlich positiv beurteilt. Von diesen Meldungen sollte der Aktienkurs kurzfristig profitieren können. Die Experten erwarten für das laufende Jahr 2004 einen Gewinn je Aktie von 4,91 Euro und für das kommende Jahr 2005 von 5,49 Euro. [WKN 604840]

Continental AG: kaufen (M.M. Warburg)
Aufgrund eines vermeldeten Ausstiegs aus einem Joint Venture in Russland dürfte die Continental AG im laufenden Jahr erhöhte Abschreibungen verbuchen. Das operative Geschäft ist dagegen im dritten Quartal sehr gut gelaufen, so dass die Abschreibungen auf Jahressicht kompensiert werden dürften. Allerdings gab es zuletzt auch Spekulationen über die Auflage einer weiteren Wandelanleihe. Die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg sind dennoch weiterhin optimistisch für die Continental AG gestimmt und stufen die Aktie unverändert mit "kaufen" ein. Dabei sehen sie das mittelkfristige Kursziel für den Wert bei 50 Euro. [WKN 543900]

Puma AG: neutral (HypoVereinsbank)
Der Sportartikel-Hersteller Puma AG konnte zuletzt einen Ausrüster- und Merchandisingvertrag mit Ferrari vermelden. Aus diesem Vertrag sollten dem Unternehmen weitere Zuwächse beim Umsatz und Gewinn erwachsen. Aus diesem Grund haben die Analysten der HypoVereinsbank ihre Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Jahr 2004 von 15,33 Euro auf 15,71 Euro und für das kommende Jahr 2005 von 16,92 Euro auf 17,50 Euro erhöht. Auch das mittelfristige Kursziel für den Wert wurde von 221 Euro auf nun 228 Euro nach oben angepasst. Da die Puma Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau angemessen bewertet ist, stufen sie den Titel unverändert nur mit "neutral" ein. [WKN 696960]

Salzgitter AG: underperformer (LRP)
Durch die Kurssteigerungen der letzten Wochen haben die Aktien der Salzgitter AG nun das Kursziel der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz von 13,50 Euro überschritten. So dürfte das unverändert exzellente Umfeld für die Stahlbranche bereits ausreichend im aktuellen Kursniveau berücksichtigt sein. Auch die Aktien der meisten europäischen Wettbewerber hatten mit der Entwicklung der Salzgitter-Papiere nicht mithalten können. Zudem ist in den kommenden Tagen ehr mit einer weiteren technischen Gegenreaktion zu rechnen. Aus diesem Grund senken die Experten ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "marketperformer" auf jetzt nur noch "underperformer". [WKN 620200]

Henkel KGaA: halten (DKW)
Auch nach dem Tauschgeschäft mit dem US-Konzern Clorox stufen die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein die Aktien des Waschmittelkonzerns Henkel KGaA unverändert nur mit "halten" ein. Bei einem schlichten Verkauf der Anteile an der Clorox hätte Henkel den Ertrag versteuern müssen, nun wurden aber durch die komplizierte Transaktion Steuern gespart. Obwohl dies einen Abschlag zum Börsenwert bedeutete, konnte Henkel einen deutlichen Profit erzielen. Dennoch dürfte der Kurs der Aktie davon nur kurzfristig profitieren können. Daher belassen sie auch ihr Kursziel für den Titel unverändert bei 70 Euro. [WKN 604840]

Volkswagen AG: neutral (JP Morgan)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan ihre Einstufung für die Aktien der Volkswagen AG von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "neutral" angehoben. Zur Begründung verweisen sie auf die kürzliche Ernennung des früheren DaimlerChrysler-Managers Wolfgang Bernhard zum Konzernvorstand. Dies dürfte mit Blick auf die notwendigen Restrukturierungen im Unternehmen der richtige Schritt sein. Dennoch zeigen sich die Experten weiterhin vorsichtig bezüglich der Bilanzrelationen des Automobilkonzerns. [WKN 766400]

Thyssen Krupp AG: kaufen (Independent Research)
Die Thyssen Krupp AG konnte zuletzt den erfolgreichen Abschluss der Gespräche mit dem Mehrheitseigentümer der HDW-Werften veröffentlichen. Der Konzern soll dabei die Führung eines neuen Werftenverbunds übernehmen. Trotz dieser Erweiterung des Marinegeschäfts bleibt dessen Anteil am gesamten Konzernumsatz eher gering. Aufgrund des größeren Spezial-Know-Hows und der größeren Flexibilität besitzt die neue Gruppe im internationalen Wettbewerb jedoch Vorteile. Die Analysten von Independent Research stufen die Aktie daher erneut mit "kaufen" ein und erwarten für das Jahr 2003/2004 einen Gewinn je Aktie von 1,83 Euro und für das Jahr 2004/2005 von 2,05 Euro. [WKN 750000]

Continental AG: kaufen (LBBW)
Trotz eines möglichen Ausstiegs aus einem Joint Venture in Russland dürfte die Continental AG an ihren Gewinnprognosen für das Jahr 2004 festhalten. Die Abschreibungen dürften nach Ansicht der Analysten der Landesbank Baden-Württemberg an anderer Stelle kompensiert werden., wo es deutlich besser als erwartet läuft. Die sollten auch die anstehenden Zahlen zum dritten Quartal bestätigen. Die derzeitigen Spekulationen über die Auflage einer weiteren Wandelanleihe teilen die Experten nicht, da der hohe Cash-Flow eine weitere Anleihe sehr unwahrscheinlich erscheinen lässt. Sie stufen die Conti Aktie daher erneut mit "kaufen" ein und erwarten für das Jahr 2004 einen Gewinn je Aktie von 3,45 Euro. [WKN 543900]

Infineon Technologies AG: marketperformer (Lehman Brothers)
Nach Auffassung der Analysten des amerikanischen Investmenthauses Lehman Brothers dürften die Wachstumsraten bei der Produktion von Speicherchips im vierten Quartal 2004 unter den bisherigen Erwartungen liegen. Im kommenden Jahr kommen dann zudem noch gestiegene Forschungs- und Entwicklungsausgaben hinzu, so dass auch hier eine Erhöhung der Margen im zweistelligen Bereich eher unwahrscheinlich ist. Daher senken die Experten ihre Gewinnschätzung je Aktie für die Infineon Technologies AG für das Jahr 2004 von 0,46 Euro auf 0,43 Euro und für das Jahr 2005 von 0,60 Euro auf 0,56 Euro. Sie stufen die Aktie aber unverändert mit "marketperformer" ein. [WKN 623100]

BASF AG: buy (Merrill Lynch)
Durch die angekündigte Ausweitung des Aktienrückkaufprogramms ist das Abwärtsrisiko bei den Aktien der BASF AG begrenzt. Zudem spricht die sehr gute Dividendenrendite für ein Investment in den Wert. Die derzeitigen Rahmenbedingungen sind ideal, so dass auch der Ausblick auf die kommenden Monate vielversprechend bleibt. Lediglich generelle Konjunktur- und Wechselkurssituationen könnten den Kurs der Aktie negativ beeinflussen. Die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Merrill Lynch stufen die BASF Aktie daher weiterhin mit "buy" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 55 Euro. [WKN 515100]





 

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