Analystenempfehlungen

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neuester Beitrag: 15.06.05 19:21
eröffnet am: 03.01.05 19:28 von: moya Anzahl Beiträge: 94
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03.01.05 19:28

1352445 Postings, 7384 Tage moyaAnalystenempfehlungen

03.01.05 19:29

1352445 Postings, 7384 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 03.01.2005

Deutsche Börse AG: reduzieren (Independent Research)
Nach Ansicht der Analysten von Independent Research verdichten sich derzeit die Aussichten auf ein mögliches Bietergefecht zwischen Euronext und der Deutschen Börse um die LSE. So dürfte Euronext mindestens 10 Prozent mehr bieten, was wiederum die Deutsche Börse AG in Zugzwang bringt. Eine mögliche Aufstockung des gebots über den Betrag der Euronext wurde allerdings die Bewertungsrelationen bei der Deutschen Börse verschlechtern, wobei allerdings mögliche Synergien noch nicht berücksichtigt sind. Im Fall einer Übernahme der LSE durch Euronext droht dagegen der Verlust von Marktanteilen. Die Experten stufen die Deutsche Börse Aktie daher unverändert nur mit "reduzieren" ein. [WKN 581005]


Grenke Leasing AG: kaufen (Merck Finck)
Im Vorfeld der anstehenden wichtigsten Zahlen für das Geschäftsjahr 2004 der Grenke Leasing AG haben die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. nochmals ihre "kaufen" Einstufung für den Wert bestätigt. So gehen die Experten unverändert von einem deutlich zweitstelligen Wachstum an neuem Handelsvolumen aus. Auch die Margen dürften dabei deutlich zugelegt haben. Des weiteren sollte dies eine bedeutende Wachstumsbeschleunigung des neuen Handelsvolumen im vierten Quartal darstellen, nach einem Rückgang im dritten Quartal. [WKN 586590]


Bayer AG: akkumulieren (Independent Research)
Die Aktionäre der Bayer AG hatten zuletzt auf einer außerordentliche Hauptversammlung für die Abspaltung des Chemiegeschäfts und großer Teile der Kunststoffaktivitäten gestimmt. Somit dürfte der Börsengang der Tochter Lanxess noch im Januar erfolgen. Zudem konnte Lanxess zuletzt eine neue Kreditlinie vereinbaren, um sich in Zukunft zunehmend finanziell von Bayer zu entflechten. Mit der strategischen Fokussierung auf die Bereiche Healthcare, Pflanzenschutz und hochwertige Werkstoffe sollten sich auch positive Effekte in der Ergebnisentwicklung von Bayer niederschlagen. Die Analysten von Independent Research stufen den Wert daher erneut mit "akkumulieren" ein. [WKN 575200]


Deutsche Lufthansa AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank könnte ein möglicher Verkauf der Beteiligung an Amadeus der Deutschen Lufthansa AG einen knapp dreistelligen Millionen-Euro-Betrag einbringen. So hatte zuletzt die Private-Equity-Gesellschaft Carlyle Group ein Gebot für Amadeus abgegeben. Allerdings wird über eine solche Transaktion nun schon seit Monaten geredet, so dass der Einfluss auf den Aktienkurs begrenzt sein dürfte. Die Experten stufen die Lufthansa Aktie dennoch auf dem gegenwärtigen Kursniveau weiterhin unverändert mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 13,50 Euro. [WKN 823212]

 

MAN AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Der Maschinenbauer MAN AG konnte zuletzt die Unterzeichnung einer syndizierten Kreditfazilität von 2 Mrd Euro über fünf bis sieben Jahre vermelden. Zudem wurde die Tochter DSD Steel Group GmbH veräußert. Diese Schritte werden von den Analysten der HypoVereinsbank begrüßt, wobei beide Meldungen keine nennenswerten Neuigkeiten darstellen. Allerdings gab es bisher keine Informationen über den Transaktionspreis des DSD-Verkaufs. Die Experten stufen die MAN Aktie vor diesem Hintergrund weiterhin mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 32,85 Euro. [WKN 593700]


Volkswagen AG: halten (M.M. Warburg)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg die Aktien des Automobilkonzerns Volkswagen AG erneut mit "halten" eingestuft. Dabei verweisen sie auf die neuen Kaufanreize in Form einer zwölfmonatigen kostenlosen Kfz-Versicherung für die Modelle Golf und Beetle in den USA. Diese werden aber nicht den Wert des Fahrzeuges tangieren. Zudem heben die Experten das neue Engagement in kommenden Wachstumsmärkten wie Indien hervor, was Teil der Unternehmensstrategie ist. [WKN 766400]


Infineon Technologies AG: neutral (HypoVereinsbank)
In den letzten Monaten haben die Erträge der Halbleiterproduzenten weltweit unter der anhaltenden Konjunkturschwäche zu leiden gehabt. Dennoch haben sie ein geringes saisonalbedingtes Momentum gezeigt, was durch die Microprozessoren, NOR Flash und DRAMs getrieben worden ist. Damit sind die Wachstumsschätzungen für die gesamte Halbleiterindustrie für das Gesamtjahr weiterhin realistisch, wobei das Momentum zur Zeit jedoch leicht abflaut. Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktien der Infineon Technologies AG aber unverändert mit "neutral" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 8,00 Euro. [WKN 623100]


Deutsche Börse AG: underperformer (LRP)
Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz dürfte die Deutsche Börse AG nach dem Einstieg der Euronext in den Bieterkampf um die London Stock Exchange ihr Angebot für die LSE erhöhen. Dagegen halten sie eine Trennung des erst im Jahr 2003 vollständig übernommenem Abwicklungshaus Clearstream für unwahrscheinlich, da diese das erfolgreiche Geschäftsmodell der Deutschen Börse umkrempeln würde. Diese weiter anhaltenden Unsicherheiten dürften den Aktienkurs belasten, so dass die Experten die Aktie erneut nur mit "underperformer" einstufen. [WKN 581005]



Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

05.01.05 18:57

1352445 Postings, 7384 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 04.01.2005 u. 05.01.2005

Bayer AG: sell (CSB)
Angesichts einer weiter schwachen Gesamtkapitalrendite und schlechten Rendite auf das investierte Kapital senken die Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup Smith Barney ihre Einstufung für die Aktien der Bayer AG von zuvor "hold" auf jetzt nur noch "sell". Die Senkung der Dividende im Jahr 2003 wird zudem als ein Zeichen für das sinkende Vertrauen des Unternehmens in die eigene Prognose gesehen. Trotz des verbesserten Marktumfeldes wird die Bayer-Aktie des weiteren bereits am oberen Ende des fairen Wertes gehandelt. Das Kursziel für den Titel sehen sie aber unverändert bei 23 Euro. [WKN 575200]


Schering AG: marketperformer (LRP)
In den kommenden Tagen dürfte die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA das Medikament Bonefos von Schering zulassen. Das Präparat ist zudem bereits in 80 Ländern gegen Hyperkalzämie zugelassen, so dass sicher mit einer Zulassung in den USA zu rechnen ist. Dies könnte der Schering AG einen hohen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag beim Umsatz bringen. Zudem dürften in der Folgezeit Anträge auf Erweiterung der Indikation gestellt werden. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und stufen den Wert daher erneut mit "marketperformer" ein. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 54 Euro. Für das Jahr 2004 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,39 Euro und für das Jahr 2005 von 2,87 Euro. [WKN 717200]


Deutsche Post AG: kaufen (Commerzbank)
Im abgelaufenen Jahr 2004 hatte die Aktie der Deutschen Post World Net AG zunächst stärkere Rückgänge als der Vergleichsindex hinnehmen müssen und eine relative Schwäche aufgebaut. In den letzten Wochen hat der Wert aber bei erhöhten Umsätzen den einjährigen Abwärtstrendkanal verlassen, und zudem die trendbestätigende Mini-Konsolidierung an der 200-Tage-Linie mit einem neuen Kaufsignal abgeschlossen. Damit eröffnet sich nun nach Ansicht der Analysten der Commerzbank unter charttechnischen Gesichtspunkten ein weiteres Aufwärtspotenzial bis zu den Widerständen bei 18,00 Euro bzw. 19,80 Euro. Die Experten stufen den Titel daher mit "kaufen" ein. [WKN 555200]

 

AMB Generali AG: neutral (JP Morgan)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der AMB Generali AG stufen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan den Wert mit "neutral" ein. Die Experten gehen davon aus, dass das Jahr 2005 für das Unternehmen mit Blick auf das Wachstum eine Herausforderung werden wird. Sie erwarten, dass Deutschlands zweitgrößter Versicherer in diesem Jahr wegen negativer Effekte durch Steueränderungen zunächst einmal ein geringeres Wachstum aufweisen wird. Im Jahr 2006 sollte die AMB Generali Gruppe dann aber wieder wachsen. Derzeit ist das Unternehmen bei der Umstrukturierung auf gutem Weg. Zudem ist die Bewertung der Aktie als stark defensiv zu bezeichnen. [WKN 840002]


Metro AG: marketperformer (LRP)
Die derzeitigen Marketingaktionen der Metro-Tochter MediaMarkt sollten erfolgreich verlaufen sein und der erfolgte Kundenansturm sollte sich in den Umsatzzahlen des ersten Quartals 2005 und im Ergebnis der Sparte niederschlagen. So haben viele Verbraucher nach Schnäppchen für ihre Geldgeschenke gesucht und der Metro ist es gelungen, mittels Marketing die Kunden durch günstige Preise anzulocken. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz stufen den Wert daher erneut mit einem Kursziel von 42 Euro mit "marketperformer" ein. Dabei erwarten sie für das Jahr 2004 einen Gewinn je Aktie von 2,50 Euro und für das Jahr 2005 von 2,80 Euro. [WKN 725750]


Linde AG: hold (CSB)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup Smith Barney haben ihre Einstufung für die Aktien der Wiesbadener Linde AG von zuvor "sell" auf jetzt wieder "hold" angehoben. Zwar hat allein der Verkauf der verlustträchtigen Kältetechnik-Sparte den Wert des Unternehmen nicht gesteigert, jedoch sind bereits erste Erfolge des Restrukturierungsprogramms sichtbar. Aber auch die jüngst beobachteten Verbesserungen der Margen in der Sparte Material Handling überzeugen die Experten. Sie erhöhen daher auch ihr Kursziel für den Wert von 44 Euro auf nun 48 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,15 Euro und für das Jahr 2006 von 2,53 Euro. [WKN 648300]

 

Volkswagen AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Nach den noch vor wenigen Wochen getätigten Unternehmensprognosen der Volkswagen AG für den Automobilabsatz in China stellt der nun vermeldete gesunkene Absatz in dieser Region eine deutliche Enttäuschung dar. Zwar wurden mit den Zahlen die Erwartungen der Analysten der HypoVereinsbank dennoch übertroffen, jedoch rechnen die Experten nun mit einem negativen Einfluss der Nachricht auf die weitere Aktienkursentwicklung. Vor diesem Hintergrund stufen sie die Volkswagen Aktie weiterhin unverändert nur mit "underperformer" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für den Wert bei 29 Euro. [WKN 766400]


TUI AG: akkumulieren (Independent Research)
Trotz des Seebebens in Südasien halten die Analysten von Independent Research an ihren Prognosen für die TUI AG für das Jahr 2004 fest. Der Umsatz des Touristikkonzerns in dieser Region macht nur einen geringen Teil des Konzernumsatzes aus, wobei das Gebiet zukünftig sicherlich an Attraktivität verlieren wird. Dies sollte jedoch keine signifikanten Auswirkungen haben. Die Experten stufen die TUI Aktie daher erneut mit "akkumulieren" ein und sehen das Kursziel für den Wert unverändert bei 18 Euro. Für das Jahr 2004 haben sie nochmals ihre Prognose für den Gewinn je Aktie von 2,17 Euro und für das Jahr 2005 von 2,37 Euro bestätigt. [WKN 695200]


DaimlerChrysler AG: halten (Merck Finck)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. die Aktien der DaimlerChrysler AG erneut mit "halten" eingestuft. Bei der nun endgültigen Einführung der Lkw-Maut gab es keine größeren Probleme, wobei lediglich nur ein geringer Anteil der Lkw-Fahrer die Gebühr nicht gezahlt hatten. Somit ändern die Experten nichts an ihrer Einschätzung für den Automobilkonzern, der mit 45 Prozent an Toll Collect beteiligt ist. [WKN 710000]


Allianz AG: outperformer (JP Morgan)
Nach Auffassung der Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan ist die Allianz AG wegen der hohen Werthaltigkeit des Unternehmens der Top Pick im Versicherungssektor. Das Unternehmen zeichnet sich vor allem durch seinen Substanzwert aus. Zudem haben die Experten aufgrund einer voraussichtlich besseren Kostenkontrolle bei der Tochter Dresdner Bank ihre Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Jahr 2005 von 10,60 Euro auf 10,80 Euro angehoben. Des weiteren liegt die Bewertung der Allianz-Aktie weiter unter dem Sektordurchschnitt, so dass sie nochmals ihre "outperformer" Einstufung für den Wert wiederholt haben. Dabei erhöhen sie zugleich ihr Kursziel für den Titel von 98 Euro auf nun 108 Euro. [WKN 840400]


RWE AG: kaufen (DKW)
Im Zuge der weiteren Erholung der deutschen Strompreise haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien des Versorgers RWE AG bestätigt. Zudem dürfte der Start des Emissionshandels ab Januar 2005 die Energiepreise weiter steigen lassen. Davon abgesehen reicht das Ausmaß der bisherigen Preiserhöhungen aus, das Gewinnwachstum in den nächsten zwei Jahren anzutreiben. Daher erhöhen sie auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 53 Euro auf nun 60 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 5,13 Euro. [WKN 703712]


DaimlerChrysler AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Auch nach der Bekanntgabe der Absatzzahlen für den Monat Dezember in den USA haben die Analysten der HypoVereinsbank ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien der DaimlerChrysler AG bestätigt. So konnte insbesondere die Sparte Mercedes-Benz mit einem deutlich zweistelligen prozentualen Anstieg den stärksten Verkaufsmonat des Jahres 2004 verbuchen. Dazu haben vor allem der Erfolg der C-Klasse und des neue SLK beigetragen. Aber auch die US-Tochter Chrysler konnte mit dem Anstieg zum wiederholten Male eine klar bessere Absatzentwicklung als die US-Wettbewerber verzeichnen. [WKN 710000]


Volkswagen AG: sell (Merrill Lynch)
Im letzten Jahr 2004 musste der Volkswagen-Konzern einen deutlichen Rückgang beim Marktanteil in China verzeichnen. Das Wegbrechen der Marktanteile ist von einem starken Rückgang der Marge der Gemeinschaftsunternehmen begleitet worden. Aber auch bei den Komponenten und Dienstleistungen, die VW an die Joint-Ventures liefert, gingen die Margen zurück. Dies ist nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Investmentbank Merill Lynch aber nicht allein auf die Wechselkurseffekte zurückzuführen, sondern vielmehr auch auf den zunehmend ruinösen Wettbewerbs auf dem chinesischen Automarkt. Daher stufen die Experten die VW-Aktie unverändert nur mit "underperformer" ein. [WKN 766400]

 

E.ON AG: kaufen (HypVereinsbank)
Der Verkauf der Immobilientochter Viterra dürfte dem E.ON Konzern noch im ersten Halbjahr 2005 Buchgewinne bescheren. Daher sollte auch eine hohe Dividende für die nächsten Jahre gesichert sein, und die hohe Dividendenrendite dürfte 2005 die Aktie nach unten absichern. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der HypoVereinsbank und stufen den Wert daher erneut mit "kaufen" ein. Auch im direkten Vergleich mit den Mitbewerbern sehen die Experten bei E.ON das größte Potenzial für weitere deutliche Gewinnsteigerungen, die mit den weiter anziehenden Strompreisen in Deutschland einhergehen sollten. [WKN 761440]


AWD Holding AG: neutral (UBS Warburg)
Nach den guten Zahlen und einer positiven Kursentwicklung in den letzten Monaten sehen die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg derzeit nur noch ein begrenztes Aufwärtspotenzial für die Aktien der AWD Holding AG. Das erwartungsgemäß starke vierte Quartal 2004 war vor allem auf die steuerlichen Änderungen zum Jahresende bei den Lebensversicherungen zurückzuführen, wenngleich auch das Wachstum weiter anhalten sollte. Die Experten lassen zwar ihre Margenprognose unverändert, erhöhen allerdings leicht die Umsatz- und Gewinnschätzungen für 2005 und 2006. Dennoch stufen sie die AWD Aktie von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "neutral" zurück und sehen das Kursziel für den Wert bei 32,50 Euro. [WKN 508590]


Metro AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach Auffassung der Analysten der HypoVereinsbank ist die Metro-Tochter MediaMarkt mit einem enormen Marketing-Erfolg in das neue Jahr gestartet. Auch die Neueröffnung der ersten cash&carry-Filiale in Serbien wird von den Experten positiv bewertet. Weitere Läden im Ausland dürftenm folgen. Da die Weihnachtsverkäufe 2004 etwas besser gelaufen sein dürften als 2003, sollte das Unternehmen auch sein eigenes Umsatzziel erreicht haben. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die Metro Aktie weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. Zugleich erhöhen sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 42 Euro auf nun 47 Euro. [WKN 725750]

 

BASF AG: outperformer (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan stufen die Aktien der BASF AG weiterhin mit "outperformer" ein. Dabei gehen sie davon aus, dass der jüngste Rückgang der Rohstoff-Preise das Gewinnrisiko im vierten Quartal verringert hat. Zudem sind die Verkaufspreise immer noch robust, was auch für weitere Gewinnsteigerungen im laufenden Jahr zuversichtlich stimmt. Daher erhöhen sie auch ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2004 von 3,40 Euro auf 3,50 Euro und für das Jahr 2005 von 4,00 Euro auf 4,20 Euro. Des weiteren verweisen sie auf den außergewöhnlich guten Free Cash Flow und die hohe zu erwartende Kapitalrendite. Das Kursziel für den Wert sehen sie unverändert bei 53,05 Euro. [WKN 515100]


BMW AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Die Dezemberzahlen der deutschen Autohersteller für den Absatz in den USA haben die Erwartungen der Analysten der HypoVereinsbank zwar übertroffen, auf das ganze Jahr betrachtet ergibt sich jedoch keine Überraschung. Die BMW AG hatte im abgelaufenen Monat einen neuen Absatzrekord erzielt und dabei zum erstenmal im Gesamtjahr Volkswagen in einem Aspekt übertroffen. Allerdings besteht der Verdacht der Jahresendkosmetik, da der 3-er ausläuft und dennoch ein deutliches Absatzplus ausgewiesen wurde. Dennoch bewerten sie die Gesamtentwicklung bei BMW positiv und stufen daher die Aktie erneut mit "kaufen" ein. [WKN 519000]


Jenoptik AG: outperformer (LRP)
Auch im laufenden Geschäftsjahr 2005 sollte es der Jenoptik AG gelingen, das Ergebnis und den Umsatz weiter zu steigern. Dabei dürften die Umsatz- und Ertragswerte von 2004 gleichzeitig die Untergrenze für 2005 darstellen. Zwar hat die Jenoptik Aktie in den vergangenen Tagen schon zulegen können, jedoch sind die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz weiterhin optimistisch für den Wert gestimmt und stufen den Titel daher von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" herauf. Für das Jahr 2004 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 0,45 Euro und für das Jahr 2005 von 0,90 Euro. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 10,00 Euro. [WKN 622910]


Bechtle AG: kaufen (LBBW)
Im Anschluss an die Vorlage der Quartalszahlen haben die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg ihre Gewinnprognosen für das IT-Systemhaus Bechtle AG für das Jahr 2004 von 1,12 Euro auf 1,16 Euro, für das Jahr 2005 von 1,26 Euro auf 1,29 Euro und für das Jahr 2006 von 1,43 Euro auf 1,45 Euro je Aktie angehoben. Das Unternehmen hatte im traditionell stärkstes vierten Quartal 2004 sowohl die eigenen als auch die Experten-Erwartungen übertroffen. Die vorläufigen Zahlen zum Gesamtjahr liegen damit auch im Rahmen der vorherigen Prognosen. Die Experten stufen die Bechtle Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 20 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 515870]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

06.01.05 20:14

1352445 Postings, 7384 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 06.01.2005

Beiersdorf AG: kaufen (M.M. Warburg)
Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Aktien der Beiersdorf AG nach Ansicht der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg fundamental unterbewertet. Das Unternehmen konnte in den letzten Monaten Marktanteile hinzugewinnen und dürfte im laufenden Jahr ein stärkeres Wachstum als 2004 verzeichnen. Insbesondere die Erholung des Wachstums in Europa sollte zu dieser Entwicklung beitragen. Aus diesem Grund stufen die Experten den Wert von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" herauf und sehen das Kursziel für den Titel bei 108 Euro. Für das Jahr 2004 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 3,75 Euro, für das Jahr 2005 von 4,25 Euro und für das Jahr 2006 von 4,76 Euro. [WKN 520000]


Südzucker AG: kaufen (Deutsche Bank)
Im laufenden dritten Quartal des Geschäftsjahres 2004/2005 dürfte das Ergebnis der Südzucker AG von der deutlichen Erholung auf dem Zuckermarkt in Osteuropa profitieren. Dagegen dürften allerdings höhere Energie-Kosten und der anhaltend schwache US-Dollar zu einer Abkühlung beim Gewinnwachstum beitragen. Dennoch sind die Analysten der Deutschen Bank weiterhin optimistsich für den Wert gestimmt und stufen die Südzucker Aktie daher erneut mit "kaufen" ein. Zugleich erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert von 16,80 Euro auf nun 17,40 Euro. Für das Jahr 2005 prognostizieren sie einen Gewinn je Aktie von 1,61 Euro und für das Jahr 2006 von 1,88 Euro. [WKN 729700]


HeidelbergCement AG: verkaufen (Helaba)
Die Aktien der HeidelbergCement AG konnte zuletzt nach der verheerenden Flutwelle in Südasien von Wiederaufbau-Fantasien profitieren und haben ein neues Zweieinhalb-Jahreshoch erreicht. Ausgelöst wurde diese Entwicklung durch die Kursgewinne der Beteiligung am zweitgrößten Zementhersteller Indonesiens. Nach aktuellen Erkenntnissen halten die Analysten des Helaba Trust jedoch weitere Impulse für einen Anstieg der Aktie für unwahrscheinlich. Vielmehr ist das heraufziehende Risiko eines Abknickens der boomenden angelsächsischen Märkte nicht ausreichend berücksichtigt. Daher stufen sie die Aktie unverändert nur mit "verkaufen" ein. [WKN 604700]

 

DaimlerChrysler AG: halten (Merck Finck)
Der abgelaufene Monat Dezember war bei den Absatzzahlen des Automobilkonzerns DaimlerChrysler AG recht gut, wenngleich diese vorwiegend von Kaufanreizen angetrieben wurden. Im laufenden Jahr dürfte sich der Automarkt in den USA aber unverändert entwickeln, wobei sich die US-Tochter Chrysler aber angesichts einer besseren Akzeptanz der Modellpalette auch weiterhin besser als GM und Ford entwickeln wird. Zu dieser Auffassung kommen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. und stufen die DaimlerChrysler Aktie daher weiterhin unverändert mit "halten" ein. [WKN 710000]


SAP AG: outperformer (Lehman Brothers)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers haben die Aktien der Walldorfer SAP AG erneut mit "outperformer" eingestuft und empfehlen die Aktie noch aggressiver überzugewichten. Umfragen im Vertriebskanal von SAP und Vorankündigungen von Wettbewerbern sprechen für ein starkes viertes Quartal. Auch der Wettbewerber Siebel Systems hatte mit seinem Ausblick auf das vierte Quartal die Erwartungen der Analysten übertroffen. Zudem sollte SAP in diesem zeitraum von der Übernahme von PeopleSoft durch den Konkurrenten Oracle profitiert haben. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 160 Euro. [WKN 716460]


Continental AG: buy (Merrill Lynch)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktie des Autozulieferers Continental AG stufen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Merrill Lynch den Wert mit "buy" ein. Continental bietet in der Branche die attraktivste Kombination aus Umsatzwachstum, Fortschritt bei den Margen und Bargeldzufluss. Zudem sollte sie von der Durchdringung des US-Marktes mit ESP-Systemen und dem erwarteten Breakeven im Pkw-Reifenmarkt in den USA profitieren. Aber auch die Integration der übernommenen Phoenix AG sollte reibungslos verlaufen und das Gewinnwachstum antreiben. [WKN 543900]

 

Deutsche Bank AG: buy (CSB)
Wie in den vergangenen Jahren dürften Umstruktierungen bei den deutschen Kreditinstituten interessante Investmentmöglichkeiten bieten. Zudem könnten Fusionen in diesem Sektor anhalten. Davon sollte vor allem die Deutsche Bank AG profitieren. Diese hatte zuletzt den Markt mit der Ankündigung überrascht, in der Verwaltung in Deutschland Arbeitsplätze abzubauen. Diese deutliche Kostensenkung ist erfreulich und dürfte die "Cost Income Ratio" senken. Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup Smith Barney stufen den Wert daher weiterhin unverändert mit "buy" ein. [WKN 514000]


E.ON AG: kaufen (Deutsche Bank)
Angesichts der derzeitigen Bewertungen haben die Analysten der Deutschen Bank die Aktien der E.ON AG auf ihre europäische Fokusliste gesetzt und stufen den Wert unverändert mit "kaufen" ein. Der Versorger hat das Potenzial, sein Ergebnis bei der Stromerzeugung in Deutschland über höhere Preise zu verbessern. Außerdem hat er die Chance, die Lebensdauer der Atomreaktoren auszuweiten. Allerdings verweisen die Experten auch auf das Risiko im Hinblick auf mögliche regulatorische Eingriffe. Sie sehen das mittelfristige Kursziel für den Titel jedoch unverändert bei 68,50 Euro. [WKN 761440]


Siemens AG: outperformer (BNP Paribas)
Im Zuge einer Erhöhung der Prognosen für das Euro/US-Dollar-Wechselkursverhältnis in den kommenden Monaten haben die Analysten der französischen BNP Paribas ihr Kursziel für die Aktien der Siemens AG leicht von 70 Euro auf nun 68 Euro reduziert. Dennoch sollte das Unternehmen in der Lage sein, mit einem schwachen Dollar gut umzugehen. Dies zeigt auch die positive Entwicklung im Ausland, vor allem auf dem chinesischen Markt. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die Siemens Aktie auch weiterhin mit "outperformer" ein. [WKN 723610]


SAP AG: outperformer (LRP)
Die Aktien der SAP AG hatten in den letzten Wochen unter der Schwäche der Technologiewerte im Allgemeinen zu leiden. Die bevorstehenden Zahlen zum vierten Quartal dürften jedoch wie erwartet gut ausfallen. Dies wird auch von den bereits veröffentlichten Umsatz- und Ertragszahlen für das abgelaufene Quartal des Wettbewerbers Siebel Systems bestätigt, welche deutlich über den Konsenserwartungen gelegen hatten. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz erhöhen daher ihr Anlagerating für die SAP Aktie von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" und sehen das Kursziel für den Wert bei 150 Euro. [WKN 716460]



Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

08.01.05 13:18

1352445 Postings, 7384 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 07.01.2005

K + S AG: neutral (WestLB)
Die Aktien der K+S AG sind nach den Kursgewinnen der letzten Wochen auf dem gegenwärtigen Kursniveau nun angemessen bewertet. Dagegen haben die Aktien von Düngemittelproduzenten weltweit eher nachgegeben. Zudem sind die Ammoniakpreise in den USA weiter am Absinken und eine Umkehr des Trends ich noch nicht in Sicht. Aus diesem Grund haben die Analysten der WestLB ihre Einstufung für die K+S Aktie von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt, wenngleich sich an der fundamentalen Einschätzung nichts geändert hat. Somit sehen sie auch das Kursziel für den Wert unverändert bei 40 Euro. [WKN 716200]


Deutsche Lufthansa AG: outperformer (WestLB)
Im laufenden Jahr 2005 dürfte sich nach Meinung der Analysten der WestLB die Ergebnissituation bei der Deutschen Lufthansa AG weiter verbessern. Zudem dürfte das Unternehmen weitere Fortschritte bei den Einsparmaßnahmen erzielen. Dagegen ist auch bei den Wettbewerbern in Europa mit einem beträchtlichen Rückgang der Gewinndynamik zu rechnen. Die Experten stufen die Lufthansa Aktie daher von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" herauf und erhöhen das Kursziel für den Wert von 10,50 Euro auf nun 13,00 Euro. Für das Jahr 2004 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 0,25 Euro nach 0,15 Euro, für das Jahr 2005 von 0,71 Euro nach 0,28 Euro und für das Jahr 2006 von 1,06 Euro nach 0,66 Euro. [WKN 823212]


SAP AG: outperformer (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan haben die Aktien des Walldorfer Softwareunternehmens SAP AG wieder auf ihre Focus List genommen und stufen den Wert unverändert mit "outperformer" ein. Die Experten rechnen damit, dass SAP im vierten Quartal positiv überraschen wird. Auch für die Prognose 2005 sind sie zuversichtlich gestimmt. SAP gewinnt weiterhin Marktanteile in den USA und anderen Teilen Amerikas hinzu. Aber auch in Europa profitiert der Konzern noch von der anhaltenden Stärke im dritten Quartal. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 170 Euro. [WKN 716460]

 

Heidelberger Druckmaschinen AG: neutral (UBS Warburg)
In den letzten Wochen hat sich die Erholung im Druckmaschinen-Sektor wieder verlangsamt. Die jüngsten Sektordaten zeigen, dass die Entspannung in der globalen Druckzubehör-Industrie möglicherweise nur von kurzer Dauer war. Probleme wie Überkapazität und Preisdruck sowohl auf der Zulieferer- als auch auf der Nachfrageseite dürften weiter bestehen. Zu dieser Auffassung kommen die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg und stufen daher die Aktien der Heidelberger Druckmaschinen AG von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "neutral" zurück. Zugleich senken sie ihr Kursziel für den Wert von 32 Euro auf nun 24 Euro. [WKN 731400]


Siemens AG: kaufen (Kepler)
Die Siemens AG hatte zuletzt die Übernahme der Shaw Power Technologies bekannt gegeben. Dieser Schritt wird von den Analysten von Kepler Equity Research grundsätzlich positiv beurteilt, wenngleich es sich nur um ein sehr kleines Unternehmen handelt, wodurch die Auswirkungen auf die Umsatz- und Gewinnentwicklung sehr begrenzt sind. Auch der Kaufpreis dürfte sehr niedrig sein. Daher ist mit keinen Auswirkungen für die weitere Aktienkursentwicklung zu rechnen. Die Experten stufen die Siemens Aktie vor diesem Hintergrund erneut mit "kaufen" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für den Wert bei 75 Euro. [WKN 723610]


Volkswagen AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Der Volkswagen-Konzern hatte zuletzt recht schwache Absatzzahlen für den Monat Dezember für die USA vermelden müssen, wobei allerdings die Vormonate teils noch schwächer ausfielen. Dennoch hatte der Vorstand des Unternehmens nochmals die Gewinnziele für das Geschäftsjahr 2004 bestätigt und zudem ankündigt, dass das eingeleitete Kostenreduzierungsprogramm nochmals erweitert wird. Dies wird von den Analysten der HypoVereinsbank positiv bewertet. Sie stufen daher ihr Anlagerating für die Volkswagen Aktie von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "outperformer" herauf. Zugleich erhöhen sie ihr Kursziel für die Aktie von 29 Euro auf nun 39 Euro. [WKN 766400]

 

IWKA AG: marketperformer (LRP)
Zuletzt hatte der an IWKA beteiligte US-Investor Guy Wyser-Pratte ie Debatte um die Konzernstruktur von IWKA neu angeregt, wobei der Investor eine konsequente Ausrichtung des Unternehmens auf die Robotersparte und den Verkauf der Verpackungstechnik befürwortet. Dagegen hält der Vorstand von IWKA an seiner Diversifikationsstrategie fest, wobei allerdings bereits eine bewusste Auftragszurückhaltung in der Robotersparte zu beobachten ist. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz stufen den Wert daher unverändert nur mit "marketperformer" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 22 Euro. Für das Jahr 2004 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,33 Euro und für das Jahr 2005 von 2,04 Euro. [WKN 620440]


SGL Carbon AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Die SGL Carbon AG hatte zuletzt den Verkauf des in der SGL Acotec GmbH zusammengefasste, Verluste schreibende Oberflächenschutz-Geschäft vermeldet. Diese Transaktion kam aber nach Meinung der Analysten der HypoVereinsbank nicht überraschend und dürfte positive Auswirkungen auf die Erträge für die kommenden beiden Jahre haben. In diesem Zusammenhang haben die Experten ihre EBIT-Prognose für 2005 und 2006 leicht nach oben angepasst. Da die SGL Carbon Aktie aber bereits recht hoch bewertet erscheint, stufen sie den Wert unverändert nur mit "underperformer" ein und sehen das Kursziel für die Aktie bei 8,00 Euro. [WKN 723530]


SAP AG: buy (Merrill Lynch)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum vierten Quartal haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Merrill Lynch nochmals ihre "buy" Einstufung für die Aktien des Softwarekonzerns SAP AG bestätigt. Die Zahlen dürften zeigen, dass das Unternehmen eine gesunde Nachfrage verzeichnet und 2004 positiv beendet hat. Dies haben auch die Vorankündigungen der Ergebnisse für 2004 von einigen kleineren Software-Unternehmen in den vergangenen Tagen gezeigt, die von dem typischen Umsatzschub zum Jahresende profitiert hatten. Das Kursziel für die SAP Aktie sehen sie bei 150 Euro. [WKN 716460]


Siemens AG: outperformer (Goldman Sachs)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs ihre Einstufung für die Aktien des Technologiekonzerns Siemens AG von zuvor "in line" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Das Unternehmen dürfte auch im laufenden Jahr von dem langfristigen Nachfragezyklus in den Schwellenländern profitieren. Auch die Investoren dürften dann von den steigenden Erträgen oder Übernahmetransaktionen profitieren. Für das Jahr 2004/2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 4,04 Euro und für das Jahr 2005/2006 von 4,87 Euro. [WKN 723610]



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10.01.05 18:23

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Schering AG: halten (DZ Bank)
Die Berliner Schering AG musste zuletzt eine Verzögerung bei der Zulassung des Präparats Bonefos durch die FDA vermelden. Die Analysten der DZ Bank rechnen dabei mit einer Verschiebung der Zulassung um 12 Monate. Damit können nun nicht wie geplant, die rückgängigen Umsätze bei Betaferon aufgefangen werden und zudem dürfte die Phase-III-Daten zum Medikament PTK erst Mitte des Jahres folgen. Zudem hat Schering unter der anhaltenden Schwäche des US-Dollars zu leiden. Aus diesem Grund senken die Experten ihre Einstufung für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten". Auch der faire Wert für die Aktie wurde von 59 Euro auf nun 55 Euro nach unten angepasst. [WKN 717200]


Fresenius AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Nach Auffassung der Analysten der HypoVereinsbank dürfte die zuletzt vermeldete Akquisition von Labesfal durch eine Fresenius Tochter die Bewertung des Unternehmens nicht wesentlich beeinflussen. Dennoch wird diese Transaktion als strategisch sinnvoll bezeichnet. Allerdings dürften die Erträge der Fresenius AG weiterhin unter dem anhaltenden Dollar-Risiko zu leiden haben und auch die Kursentwicklung der Aktie bremsen. Vor diesem Hintergrund belassen die Experten ihr Anlagerating für den Wert weiterhin unverändert bei nur "underperformer". Allerdings erhöhen sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Titel von 59 Euro auf nun 65 Euro. [WKN 578560]


SGL Carbon AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Im Zusammenhang mit den vermeldeten Verkauf des Oberflächenschutzgeschäfts durch die SGL Carbon AG haben die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim ihre Gewinnprognosen für das Unternehmen angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 0,60 Euro nach 0,40 Euro und für das Jahr 2006 von 1,07 Euro nach 0,90 Euro. Diese Transaktion wird grundlegend positiv bewertet, weil damit die Unsicherheiten über mögliche Sonderabschreibungen der Sparte verschwinden. Daher wurde auch der faire Wert der Aktie leicht von 13,20 Euro auf nun 13,40 Euro erhöht. Die Experten stufen den Titel auch weiterhin mit "kaufen" ein. [WKN 723530]

 

Deutsche Telekom AG: marketperformer (MSDW)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter haben ihre Einstufung für die Aktien der Deutschen Telekom AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer" gesenkt. So gehen sie davon aus, dass die Umsätze in dem Bereich Mobilfunk in Deutschland und in Festnetzgeschäft deutlich gesunken sind. Beim Umsatzwachstum im Bereich Mobilfunk erwarten die Experten künftig ebenfalls ein etwas gedämpftes Wachstum. Zudem haben die Aktien in den vergangenen sechs Monaten deutlich zugelegt, so dass derzeit nur mit einer eher verhaltenen Kursentwicklung zu rechnen ist. [WKN 555750]

Degussa AG: marketperformer (LRP)
Das Spezialchemieunternehmen Degussa AG dürfte nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz im laufenden Jahr deutlich von den Preiserhöhungen profitieren. So war bereits in den vergangenen Monaten ein spürbarer Anstieg der Mengennachfrage zu verzeichnen. Allerdings könnte sich die Steigerungsrate im operativen Ergebnis im vierten Quartal aufgrund der weiter gestiegenen Rohstoffpreise abgeschwächt haben. Dennoch erhöhen die Experten ihre Einstufung für die Degussa Aktie von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "marketperformer". Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 35 Euro. Für das Jahr 2004 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,57 Euro und für das Jahr 2005 von 2,53 Euro. [WKN 542190]


Bayer AG: sell (Merrill Lynch)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch ihre Einstufung für die Aktien der Bayer AG von zuvor "neutral" auf jetzt nur noch "sell" gesenkt. Damit reagieren sie auf die steigenden Risiken beim Rohstoffzyklus und einer eventuellen schwächeren Entwicklung bei CropScience. Zudem dürfte die geplante Ausgliederung von Lanxess kaum als positiver Katalysator gesehen werden. Zugleich reduzieren die Experten daher auch ihre Gewinnschätzungen je Aktie für das Jahr 2005 um 6 Prozent auf 1,77 Euro und für das Jahr 2006 um 5 Prozent auf 2,15 Euro. [WKN 575200]

 

MG Technologies AG: outperformer (WestLB)
Nach Ansicht der Analysten der WestLB ist im laufenden Jahr die Zeit für eine substanzielle Erholung bei der MG Technologies AG gekommen. Positiv ist der Trend bei den Auftragseingängen in der Sparte GEA zu werten. Zudem dürfte der jüngst gesenkte Ausblick für 2005 neuen Spielraum für potenziell positive Überraschungen in den kommenden Quartalen geben. Der Aktienkurs sollte auch von dem laufenden Aktienrückkaufprogramm gestützt werden. Vor diesem Hintergrund erhöhen die Experten ihre Einstufung für die MG Tech Aktie von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer". Auch das Kursziel für den Wert haben sie von 9,50 Euro auf nun 10,70 Euro angehoben. [WKN 660200]


MLP AG: marketperformer (LRP)
In den letzten Wochen hatten die Aktien des Finanzdienstleisters MLP AG deutliche Schwäche gegenüber dem Gesamtmarkt gezeigt. Damit dürfte sich auch die Überbewertung des letzten Jahres wieder abgebaut und damit relativiert haben. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und erhöhen ihr Anlageurteil für die MLP Aktien von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "marketperformer". Das Kursziel für den Wert sehen sie aber unverändert bei 13,50 Euro. Für das Jahr 2004 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 0,56 Euro und für das Jahr 2005 von 0,65 Euro. [WKN 656990]


Metro AG: buy (UBS Warburg)
Im Vorfeld der Bekanntgabe des Umsatzes für das vierte Quartal haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg die Aktien des Handelskonzerns Metro AG erneut mit "buy" eingestuft. Nach dem guten Weihnachtsgeschäft in Deutschland und einem zweistelligen Plus im Ausland ist im vierten Quartal ein Umsatzplus von 7 Prozent zu erwarten. Damit dürfte auch das Umsatzwachstum im Gesamtjahr den Prognosen des Unternehmens entsprechen. Das internationale Geschäft sollte dabei ein zweistelliges Wachstum aufweisen. Diese positive Entwicklung des internationalen Geschäftes ist im derzeitigen Kursniveau der Aktie aber noch nicht berücksichtigt. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 48,50 Euro. [WKN 725750]


Bayer AG: marketperformer (LRP)
Aufgrund der Meldung, dass die Bayer AG das Potenzmittel Levitra in bestimmten Märkten außerhalb der USA alleine vertreiben wird, haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Einstufung für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer" gesenkt. Durch die zu entrichtende Summe für die Rückgabe der Vermarktungsrechte an GlaxoSmithKline dürfte das operative Ergebnis des ersten Quartals deutlich belastet werden. Zudem gewinnt das Mittel derzeit nur langsam Marktanteile. Das Kursziel für die Aktie sehen sie aber unverändert bei 27 Euro und belassen auch ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2004 unverändert bei 0,91 Euro und für das Jahr 2005 bei 1,64 Euro. [WKN 575200]



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11.01.05 20:10

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TUI AG: kaufen (Commerzbank)
Nach Auffassung der Analysten der Commerzbank dürften die Flutkatastrophe in Südostasien und die eher sehr kleine Akquisition der Ferien AG durch die TUI AG nur geringe Auswirkungen auf die Kursentwicklung der Aktie haben. Dagegen dürften die Buchungszahlen für die Wintersaison leicht gestiegen sein. Da die Experten aber ein neues Rating-Systems einsetzen, erhöhen sie ihre Einstufung für die TUI Aktie dennoch von zuvor "outperformer" auf jetzt wieder "kaufen". Zugleich haben sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 20,00 Euro auf nun 21,50 Euro angehoben. [WKN 695200]


Schering AG: marketperformer (Bear Stearns)
Die zuletzt vermeldete Verschiebung der Zulassung des Medikamentes Bonefos bewerten die Analysten der amerikanischen Investmentbank Bear Stearns für die Schering AG eher negativ. Zwar scheint es der FDA bei Bonefos wohl eher um klinische Aspekte zu gehen, allerdings kann sich dadurch die Zulassung im schlimmsten Fall bis zum jahre 2007 verschieben. Die Schering Aktie hat zwar daraufhin bereits deutlich an Boden verloren, jedoch gibt es derzeit wenig positive Katalysatoren für die Aktie. Daher senken die Experten ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer". Den fairen Wert der Aktie sehen sie aber unverändert bei 59 Euro. [WKN 717200]


Deutsche Börse AG: halten (M.M. Warburg)
Egal ob nun die Euronext oder die Deutsche Börse AG den Zuschlag für die Akquisition der London Stock Exchange erhalten, der mögliche Übernahmepreis dürfte zu hoch ausfallen. So müssen gewaltige Synergieeffekte geschaffen werden, um den bisher aufgerufenen Preis zu rechtfertigen. Allerdings dürften bei dem Verlierer des Bieterwettstreits langfristige strategische Nachteile entstehen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg und stufen die Aktien der Deutschen Börse AG auf dem bereits ermäßigtem Kursniveau unverändert nur mit "halten" ein. [WKN 581005]

 

RWE AG: outperformer (Lehman Brothers)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers haben ihre Einstufung für die Aktien des Versorgers RWE AG von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Damit reagieren die Experten auf die voraussichtlich mittel- bis langfristig höheren Energiepreise und den verbesserten Ausblick für die britische Wassertochter Thames Water. Zudem sollte der Stromkonzern weiter von steigenden Großhandelspreisen profitieren. Zugleich erhöhen sie daher auch ihr Kursziel für die RWE Aktie von 42 Euro auf nun 50 Euro. [WKN 703712]


Karstadt Quelle AG: marketperformer (LRP)
Der Einzelhandelskonzern Karstadt Quelle AG musste zuletzt recht schwache Umsatzzahlen für das vierte Quartal präsentieren. Auch der Umsatz im Gesamtjahr 2004 fiel enttäuschend aus und lag unter den allgemeinen Markterwartungen. Allerdings hatte es im Dezember eine leichte Verbesserung im deutschen Einzelhandelsgeschäfts gegeben, so dass die Zahlen insgesamt im Rahmen des Ausblicks von Karstadt Quelle lagen. Die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz stufen den Wert daher weiterhin mit "marketperformer" ein. [WKN 627500]


Beiersdorf AG: neutral (Hypovereinsbank)
Im Anschluss an die Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen 2004 des NIVEA-Herstellers Beiersdorf AG haben die Analysten der HypoVereinsbank nochmals ihre Einstufung "neutral" für den Wert bestätigt. Die Umsatzzahlen sind bei einem weiterhin widrigen Umfeld gut ausgefallen. Neben der neuen kostensparenden Struktur scheint sich einmal mehr die sehr geschickte Platzierung der Beiersdorf Produkte im oberen Bereich des mittleren Preissegments zu bewähren und diese gute Positionierung erlaubt dem Unternehmen höhere Gewinnmargen. Die konsequente Expansion insbesondere der Marke NIVEA dürfte zudem für weiteres Wachstum sorgen. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 90 Euro. [WKN 520000]

 

E.ON AG: outperformer (Lehman Brothers)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Lehman Brothers die Aktien der E.ON AG weiterhin mit "outperformer" eingestuft. Das Unternehmen sollte auch im laufenden Jahr von steigenden Preisen beim Strom profitieren, jedoch trägt die Stromerzeugung bei E.ON im Vergleich zum Wettbewerber RWE weniger zum Ergebnis bei. Zudem dürfte E.ON stärker von einer Regulierung betroffen sein. Dennoch sind die Experten insgesamt weiterhin optimistisch für den Versorger gestimmt und erhöhen daher auch ihr Kursziel für den Wert von 68 Euro auf nun 70 Euro. [WKN 761440]


Siemens AG: neutral (CSFB)
Das Aktienrückkaufprogramm, die Nachfrageerholung in Deutschland und die Arbeitsmarktreform sollten der Aktie der Siemens AG weiteren Auftrieb verleihen, wenngleich sich dies erst gegen Ende 2005 beim Ergebnis bemerkbar machen sollte. Damit wäre aber der Ausblick für 2006 recht gut und die langfristige Attraktivität der Aktie für die Investoren gestiegen. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston und stufen den Wert unverändert mit "neutral" ein, da allerdings kurzfristig kaum positive Impulse in Sicht sind. Ihr Kursziel für den Titel belassen sie daher auch bei 65 Euro. [WKN 723610]


Bayer AG: akkumulieren (Independent Research)
Der Kaufpreis der Bayer AG für den Rückkauf der Vertriebsrechte für das Potenzmittel "Levitra" in bestimmten Märkten außerhalb der USA wird von den Analysten von Independent Research als zu hoch eingestuft. Daher haben die Experten auch ihre Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Jahr 2005 von 1,23 Euro auf 1,16 Euro gesenkt. Die Belastung dürfte das erste Quartal deutlich belasten. Zudem wird ein Großteil des Umsatzes mit dem Mittel in den USA generiert. Sie senken daher auch ihr Kursziel für den Wert von 25,40 Euro auf nun 24,40 Euro, stufen die Aktie aber weiterhin mit "akkumulieren" ein. [WKN 575200]


BMW AG: halten (Merck Finck)
Aufgrund des guten Absatzpluses im Dezember sollten die Absatzzahlen des Automobilherstellers BMW AG auch im Gesamtjahr 2004 über den allgemeinen Erwartungen liegen. Auch der Ausblick für den Absatz im laufenden Jahr 2005 stimmt die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. positiv. Aufgrund der Wettbewerbssituation am Markt und den potenziellen Risiken bei der Ölpreisentwicklung dürften die Gewinne jedoch unter den Erwartungen liegen. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die BMW Aktie derzeit unverändert nur mit "halten" ein. [WKN 519000]



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12.01.05 19:21

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Deutsche Lufthansa AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die von der Deutschen Lufthansa AG zuletzt vermeldeten Verkehrszahlen für den Monat Dezember sind überraschend gut ausgefallen. Erfreulich war dabei vor allem die positive Entwicklung beim Sitzladefaktor. Zudem konnten alle Verkehrsregionen einen Anstieg der Kapazitätsauslastung verzeichnen. Hohe Wachstumsraten bei den Frachtzahlen wurden des weiteren auf den Routen nach Nord- und Südamerika erzielt. Aus diesem Grund stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Fluggesellschaft weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 13,50 Euro. [WKN 823212]


SAP AG: outperformer (CSFB)
Auch nach der Vorlage der vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2004 stufen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston die Aktien der Walldorfer SAP AG unverändert mit "outperformer" ein. Erfreulich war vor allem der elfprozentige Anstieg in währungsbereinigten Lizenzverkäufen. Im Zuge der Ergebnisprognose hatte die Aktie aber deutlich verloren. Die Experten gehen jedoch davon aus, dass der Wert leicht über 120 Euro seinen Boden finden sollte. Daher belassen sie auch ihr Kursziel für die SAP Aktie unverändert bei 150 Euro. [WKN 716460]


Beiersdorf AG: in line (Goldman Sachs)
Die vorläufigen Zahlen der Beiersdorf AG für das Geschäftsjahr 2004 fielen nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs leicht besser als erwartet aus. Insbesondere die Sparte Tesa konnte eine deutliche Erholung beim EBIT verzeichnen. Auch die ersten Ergebnisse der Restrukturierung der Sparte sind positiv zu beurteilen. Dennoch bleibt die Lage bei dem Unternehmen unklar, da die Konkurrenz in der Branche, vor allem im Massenmarkt und in Europa sehr hoch ist. Die Experten stufen die Aktie aber weiterhin mit "in line" ein und sehen den Gewinn je Aktie im Jahr 2004 bei 3,34 Euro und im Jahr 2005 bei 3,82 Euro. [WKN 520000]

 

Deutsche Telekom AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die Fusion zweier lokaler Mitbewerber der Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile USA sollte keine nennenswert negativen Auswirkungen auf das Unternehmen haben. So nutzt T-Mobile USA im gegensatz zu Alltel und Western Wireless eine einzige technische Plattform für seine Dienste und ist ein nationaler Anbieter. Zudem sind Alltel und Western Wireless zusammen immer noch kleiner als T-Mobile USA. Zu dieser Meinung gelangen die Analysten der HypoVereinsbank und stufen die Aktien der Deutschen Telekom AG daher erneut mit einem Kursziel von 18 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 555750]


United Internet AG: strong buy (Sal. Oppenheim)
Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim ist die angekündigte hohe Investition der United Internet AG in die Infrastruktur positiv zu beurteilen. Damit dürfte das Unternehmen deutlich unabhängiger von der Deutschen Telekom werden und zudem führt dieser Schritt zu einer besseren Kostenbasis. Die Experten stufen die United Internet Aktie daher erneut mit "strong buy" ein und setzen sie auf ihre Fresh Money Buy List. Den fairen Wert der Aktie sehen sie bei 29 Euro. Für das Jahr 2004 prognostizieren sie einen Gewinn je Aktie von 0,86 Euro und für das Jahr 2005 von 1,16 Euro. [WKN 508903]


SAP AG: outperformer (JP Morgan)
Im Zusammenhang mit der Vorlage der vorläufigen Zahlen der SAP AG haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan nochmals ihre "outperformer" Einstufung für die Aktie des Walldorfer Softwareunternehmens wiederholt. Das Zahlenwerk lag insgesamt im rahmen der Erwartungen, wobei der währungsbereinigte Anstieg bei den Lizenzumsätzen positiv hervorzuheben ist. Sie gehen davon aus, dass SAP im laufenden Jahr über die stärkste Produktlinie seit Jahren verfügt. Daher sollten Investoren das schwächere Niveau der Aktie zum Einstieg nutzen. Den fairen Wert des Titels sehen sie bei 170 Euro. [WKN 716460]

 

Metro AG: marketperformer (Sal. Oppenheim)
Die ausgewiesenen Umsatzzahlen der Metro AG für das Gesamtjahr 2004 waren recht gut und lagen im Rahmen der Erwartungen der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim. Allerdings lag das Umsatzwachstum im vierten Quartal angesichts der schwächeren Dezemberwochen unter den Prognosen der Experten und auch unter dem Jahresdurchschnitt. Vor diesem Hintergrund haben sie ihr mittelfristiges Kursziel für die Metro Aktie von 42 Euro auf nun 41 Euro reduziert. Allerdings stufen sie den Wert auf dem gegenwärtigen Kursniveau unverändert mit "neutral" ein. [WKN 725750]


Karstadt Quelle AG: underperformer (Goldman Sachs)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs ihre Gewinnschätzungen für die Karstadt Quelle AG für das Jahr 2006 von 0,84 Euro auf 0,88 Euro je Aktie angehoben. Damit reagieren sie auf den nicht so stark wie erwartet ausgefallenen Verwässerungseffekt durch die jüngst ausgegebene Wandelanleihe. Der vorgelegte Zwischenbericht entsprach zudem den Erwartungen. Zudem ist mit einem baldigen Verkauf der Logistik-Sparte zu rechnen, wenngleich dieser den Cashflow nicht erheblich verbessern dürfte. Daher stufen sie die Karstadt Quelle Aktie zunächst unverändert nur mit "underperformer" ein. [WKN 627500]


IWKA AG: neutral (HypoVereinsbank)
Durch den geplanten Verkauf von RMG dürfte die IWKA AG nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank einen hohen siebenstelligen Euro-Buchgewinn erlösen. Zudem gewinnen die Experten den Eindruck, dass auch bei dem Verkauf der VAG Armaturen mehr erlöst wurde als bisher angenommen. Bei den noch anstehenden Verkäufen der verbleibenden Nichtkerngeschäfts-Sparten könnte es dann allerdings zu Verlusten kommen. Dennoch erhöhen die Experten ihr Kursziel für die IWKA Aktien von 19,50 Euro auf nun 21,00 Euro. Derzeit stufen sie den Wert aber weiterhin nur mit "neutral" ein. [WKN 620440]


E.ON AG: outperformer (JP Morgan)
Vor dem Hintergrund der sehr guten Kursentwicklung der Aktien des Versorgers E.ON AG in den letzten Monaten haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan den Wert von ihrer Analyst Focus List genommen. Insgesamt dürfte der Versorger-Sektor im laufenden Jahr den Gesamtmarkt nicht überflügeln. Dennoch ist E.ON einer der Favoriten im Sektor, vor allem wenn die Dividende und die Aussicht auf eine Sonderdividende in Betracht gezogen werden. Aus diesem Grund stufen sie den Titel auch weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 761440]



Viel Erfolg an der Börse!

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13.01.05 19:29

1352445 Postings, 7384 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 13.01.2005

Metro AG: halten (Merck Finck)
Die vorläufigen Umsatzzahlen der Metro AG für das abgelaufene Jahr lagen leicht unter den Erwartungen der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. Daraufhin haben die Experten ihre Gewinnschätzungen reduziert. So erwarten sie nun für das Jahr 2004 einen Gewinn je Aktie von 2,52 Euro nach 2,59 Euro, für das Jahr 2005 von 2,75 Euro nach 2,79 Euro und für das Jahr 2006 von 3,02 Euro nach 3,04 Euro. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Metro Aktie jedoch fair bewertet, so dass sie an ihrer "halten" Einstufung für den Wert unverändert festhalten. Auch das Kursziel für die Aktie sehen sie weiterhin bei 37 Euro. [WKN 725750]


SAP AG: outperformer (Lehman Brothers)
Im Anschluss an die vorgelegten Lizenzumsätze für das vierte Quartal, welche enttäuschend ausfielen, haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers ihre Gewinnschätzungen je Aktie für die SAP AG für das Jahr 2004 von 4,33 Euro auf 4,31 Euro, für das Jahr 2005 von 4,91 Euro auf 4,79 Euro und für das Jahr 2006 von 5,51 Euro auf 5,45 Euro reduziert. Dennoch bleiben die Fundamentaldaten stark, da SAP den Wettbewerbern immer noch Marktanteile abnimmt. Zudem dürften die Produkte mySAP und NetWeaver die Durchdringung der bestehenden Kundenbasis steigern. Daher stufen sie die Aktie erneut mit einem Kursziel von 160 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 716460]


Puma AG: kaufen (DKW)
Die Aktien des Sportartikel-Herstellers Puma AG hatten in den letzten Tagen deutlich an Boden verloren. Nach Ansicht der Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein bietet das derzeitige Kursniveau eine günstige Einstiegsgelegenheit. Dem Markt müsste inzwischen bewusst sein, dass die erste Hälfte 2005 für alle Sportartikelhersteller schwierig wird. Für das Gesamtjahr dürfte der Zuwachs beim Umsatz und Gewinn aber wieder zweistellig ausfallen, zumal dann eine neue Marketing-Kampagne gestartet und der Effekt der bevorstehenden WM stärker wird. Daher stufen sie die Puma Aktie weiterhin mit "kaufen" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für den Wert bei 245 Euro. [WKN 696960]


Infineon Technologies AG: neutral (JP Morgan)
Die Infineon Technologies AG hat mit den vorläufigen Zahlen zum ersten Quartal sowohl beim Umsatz als auch beim EBIT die Erwartungen der Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan verfehlt. Die größten Rückgänge hatte es im Bereich Speicherchips gegeben. Deshalb gibt es keinen Grund, die vorsichtige Haltung zu Infineon zu verändern. Sie stufen die Aktie weiterhin nur mit "neutral" ein und senken ihr mittelfristiges Kursziel für den Titel von 10 Euro auf nun 8 Euro. Zugleich kürzten die Experten ihre Vorhersage für den Umsatz und den Gewinn je Aktie von 0,35 Euro auf 0,29 Euro für das 2005 endende Geschäftsjahr. [WKN 623100]

 

Deutsche Lufthansa AG: outperformer (CSFB)
Die zuletzt veröffentlichten Verkehrszahlen der Deutschen Lufthansa AG für den Monat Dezember entsprachen den Erwartungen der Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston. Mit Blick auf die leicht anziehenden Umsätze bei LSG und den eingeleiteten Kosteneinsparungen im Passagiergeschäft dürfte der Gewinn im laufenden Jahr einen Swing erfahren. Diese Tatsache ist noch nicht im aktuellen Kursniveau der Aktie eskomptiert. Daher erhöhen die Experten ihr Anlagerating für die Lufthansa Aktie von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "outperformer". Zugleich passen sie ihr Kursziel für den Wert von 8 Euro auf nun 14 Euro nach oben an. [WKN 823212]


BASF AG: outperformer (LRP)
Nach Meinung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ist der Zusammenschluss der Bieter für Basell zu zwei Gruppen für die BASF AG positiv zu bewerten. Deren gemeinsame Angebote dürften BASF gut 1,5 Mrd Euro in die Kassen spülen. Sollten dabei die Schulden von Basell unberücksichtigt bleiben, liegen die derzeitigen Schätzungen für den Verkaufspreis deutlich über den Erwartungen der Experten. Sie stufen die BASF Aktie daher weiterhin unverändert mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 59 Euro. Für das Jahr 2004 prognostizieren sie einen Gewinn je Aktie von 3,89 Euro und für das Jahr 2005 von 4,65 Euro. [WKN 515100]


Deutsche Bank AG: outperformer (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan haben die Aktien der Deutschen Bank AG erneut mit "outperformer" eingestuft. Die Experten gehen von hohen Synergien im Zuge der eingeleiteten Umstrukturierung und erhöhen aufgrund einer neuen Sum-of-the-Parts-Analyse ihr Kursziel für die Aktie von 73 Euro auf nun 75 Euro. Der Aktienkurs sollte zusätzlich vom Rückkaufprogramm und den Abschreibungen auf das Kapital gestützt werden. Der Gewinn je Aktie für das Jahr 2004 wird bei 4,70 Euro, für das Jahr 2005 bei 5,55 Euro und für das Jahr 2006 bei 6,79 Euro erwartet. [WKN 514000]


Infineon Technologies AG: underperformer (LRP)
Die von der Infineon Technologies AG vorgelegten Eckdaten zum ersten Quartal werden von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz als leicht positive Überraschung bezeichnet. Der Ausblick für diesen Zeitraum fiel bereits recht moderat aus, da die Entwicklungen von Dollar und Chip-Preisen keine bessere Performance zugelassen haben. Positiv bewerten sie die gute Ertragsentwicklung vor allem bei den Speicherchips, wogegen andere Segmente eher enttäuscht haben. Dennoch stufen die Experten die Infineon Aktien derzeit unverändert nur mit "underperformer" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für den Wert bei 7,50 Euro. [WKN 623100]


Solarworld AG: kaufen (Merck Finck)
Die von dem Management der Solarworld AG zuletz vermeldeten Prognosen für die Kapitalausgaben für 2005 und 2006 lagen deutlich über den Prognosen der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. Aus diesem Grund haben sie ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2004 von 3,84 Euro auf 3,14 Euro und für das Jahr 2005 von 4,92 Euro auf 4,28 Euro gesenkt. Dennoch werden die Solarworld Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau immer noch mit einem Abschlag gegenüber dem Sektor notiert, wobei zudem die geschätzte EBITDA-Marge über dem Durchschnitt liegt. Sie stufen den Wert daher erneut mit "kaufen" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 87 Euro. [WKN 510840]



Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

15.01.05 09:21

1352445 Postings, 7384 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 14.01.2005

SAP AG: neutral (BNP Paribas)
Die vorläufigen Zahlen der SAP AG zum Lizenzumsatz im vierten Quartal fielen nach Ansicht der Analysten der französischen BNP Paribas enttäuschend aus. Im laufenden Jahr dürfte die Margenausweitung zudem durch das Anstehen einiger großer Investitionen gebremst werden. Diese sind jedoch notwendig, um den Markt für Infrastruktursoftware mit der NetWeaver-Initiative besser durchdringen zu können. Daher senken die Experten ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2005 von 5,05 Euro auf 4,92 Euro und für das Jahr 2006 von 5,88 Euro auf 5,72 Euro. Auch das Kursziel für den Wert wurde von 145 Euro auf nun 135 Euro gesenkt. Sie stufen die SAP Aktie zugleich von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral" herab. [WKN 716460]


Commerzbank AG: kaufen (Merck Finck)
Im Zusammenhang mit dem abgeschlossenen Verkauf der MAN-Anteile sollte die Commerzbank AG einen Buchgewinn verzeichnet haben. Allerdings dürfte nach Meinung der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. diese Transaktion keine nennenswerten Auswirkungen auf den fairen Wert der Aktie haben. Dennoch ist die Commerzbank Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau weiterhin deutlich unterbewertet, so dass die Experten ihr Anlagerating für den Titel von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben haben. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 19,50 Euro. [WKN 803200]


Infineon Technologies AG: reduzieren (Independent Research)
Die von der Infineon Technologies AG zuletzt veröffentlichten Zahlen zum ersten Quartal 2004/2005 fielen enttäuschend aus und lagen unter den allgemeinen Markterwartungen. Allerdings spiegeln sie auch nur die weiterhin skeptische Haltung gegenüber dem Halbleitermarkt wider. Die Analysten von Independent Research senken daher ihre Gewinnerwartung je Aktie für das laufende Geschäftsjahr 2004/2005 von 0,39 Euro auf 0,36 Euro. Auch das Kursziel für den Wert passen sie auf Basis der Branchenbewertung von 7,20 Euro auf nun 7,00 Euro nach unten an. Sie stufen die Infineon Aktie daher erneut nur mit "reduzieren" ein. [WKN 623100]

 

Web.de AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Nach Auffassung der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim dürfte die Web.de AG für das vergangene Jahr 2004 noch keine schwarze Zahlen schreiben, wie es zuletzt von Medien berichtet wurde. Vielmehr dürfte es sich dabei um eine fehlinterpretierte Information handeln. Aufgrund dieser Meldung war jedoch der Aktienkurs deutlich angezogen, was nun allerdings nicht gerechtfertigt erscheint, da mit einem Verlust für 2004 zu rechnen ist. Daher raten die Experten den Höhenflug der Aktie zu Gewinnmitnahmen zu nutzen und stufen den Wert mittelfristig unverändert mit "neutral" ein. Den fairen Wert der Aktie sehen sie bei 8,20 Euro. [WKN 529650]


Südzucker AG: marketperformer (LRP)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Zahlen zum dritten Quartal haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Südzucker AG erneut mit "marketperformer" eingestuft. Wie erwartet konnte Südzucker mit den Gewinn-Zahlen positiv überraschen, wobei das Unternehmen jedoch im operativen Geschäft leicht unter den Prognosen der Experten lag. Das Gewinnplus kommt in diesem Jahr hauptsächlich von Osteuropa, wo die Zuckerpreise nach dem EU-Beitritt von 10 Ländern deutlich stiegen. Auch die Spezialitäten entwickeln sich weiter gut. Daher belassen sie auch ihr Kursziel für die Aktie unverändert bei 17 Euro. [WKN 729700]


Epcos AG: marketperformer (LRP)
Die Epcos AG hatte zuletzt überraschend Quartalszahlen vorgelegt, welche deutlich schwächer als von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz erwartet ausfielen. Neben dem Umsatz ist offenbar auch das EBIT im ersten Quartal gefallen und dürfte nur noch auf Break Even Niveau liegen. Dies war vor allem auf den anhaltenden Preisdruck und den geringeren Handyverkauf im Weihnachtsgeschäft zurückzuführen. Epcos geht jedoch davon aus, die anvisierten Ziele für 2005 noch zu erreichen. Dennoch senken die Experten ihre Einstufung für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer". Zugleich haben sie auch ihr Kursziel für den Wert von 14 Euro auf nun 12 Euro reduziert. [WKN 512800]

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IDS Scheer AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Im Vorfeld der anstehenden vorläufigen Zahlen der IDS Scheer AG haben die Analysten der HypoVereinsbank ihr Anlageurteil für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "outperformer" gesenkt. Durch die anstehende Integration eines Produktrelease von ARIS könnten sich die Kunden bei ihren Aufträgen zurückhalten. Dennoch verweisen sie auf das weiterhin hohe Umsatzpotenzial aus der Partnerschaft mit SAP. Die Experten senken ihre Gewinnprognose je Aktie für das laufende Jahr 2005 von 0,83 Euro auf 0,71 Euro und für das kommende Jahr 2006 von 1,00 Euro auf 0,84 Euro. Auch das Kursziel für die IDS Scheer Aktie wurde von 20 Euro auf nun 16 Euro gesenkt. [WKN 625700]


Infineon Technologies AG: marketperformer (Lehman Brothers)
Auch nach der Bekanntgabe schwacher Zahlen für das erste Quartal stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers die Aktien der Infineon Technologies AG unverändert mit "marketperformer" ein. Da die DRAM-Preise weiter fallen dürften, sind derzeit allerdings keine positiven Impulse für das Unternehmen in Sicht. Sie reduzieren daher ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2005 von 0,43 Euro auf 0,17 Euro. Da im Jahr 2006 aber mit einer aggressiven Restrukturierung in dem Bereich Wired Communications gerechnet wird, erhöhen sie hier ihr Schätzung für den Gewinn von 0,35 Euro auf 0,36 Euro je Aktie. Das Kursziel für den Titel sehen sie unverändert bei 7,80 Euro. [WKN 623100]


Epcos AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die Epcos AG musste zuletzt ebenso wie die Wettbewerber Infineon und STMicroelectronics eine Gewinnwarnung für das erste Quartal veröffentlichen. Dies war vor allem auf ein schwächer als erwartet ausgefallenes Weihnachtsgeschäft zurückzuführen. Zwar könnten die Umsätze nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank im Gesamtjahr wieder zulegen, jedoch wächst das Risiko die Gewinnprognosen zu verfehlen. Aus diesem Grund senken die Experten ihre Einstufung für die Epcos Aktien von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral". Auch das Kursziel für den Wert wurde von 14,50 Euro auf nun 11,00 Euro gesenkt und die Schätzung für den Gewinn je Aktie im Jahr 2005 von 0,80 Euro auf 0,67 Euro nach unten angepasst. [WKN 512800]


GPC Biotech AG: outperformer (CSFB)
Die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston sind weiterhin optimistisch für die Ergebnisse der SPARC-Versuchsreihe der GPC Biotech AG gestimmt, die wohl im zweiten Halbjahr 2005 vorliegen werden. Diese Tatsache wird vom Markt derzeit aber noch nicht berücksichtigt. Zudem verweisen die Experten in diesem Zusammenhang auf das unverändert exzellente Risiko-Gewinn-Verhältnis des Unternehmens. Sie stufen die GPC Biotech Aktie daher erneut mit "outperformer" ein und erhöhen ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 13 Euro auf nun 15 Euro. [WKN 585150]



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17.01.05 18:10

1352445 Postings, 7384 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 17.01.2005

Epcos AG: marketperformer (SES Research)
Die Epcos AG musste zuletzt eine Gewinnwarnung für das abgelaufene Quartal vermelden. Zudem hatte das Unternehmen angekündigt, dass damit auch das Erreichen der Jahresziele gefährdet ist. Auch die Analysten von SES Research gehen davon aus, dass im zweiten Halbjahr des Geschäftsjahres keine vollständige Kompensation erfolgen kann. Dennoch hat sich Epcos in dieser generell schwächeren Phase der Branchenentwicklung besser entwickelt als die Wettbewerber. Die Experten stufen den Wert daher unverändert mit "marketperformer" ein. Sie senken jedoch ihre Gewinnschätzung je Aktie für 2004/2005 von 0,79 Euro auf 0,64 Euro. Für das Jahr 2005/2006 wird unverändert eine Gewinn von 1,29 Euro je Aktie erwartet. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 13,70 Euro nach zuvor 14,45 Euro. [WKN 512800]


BMW AG: outperformer (CSFB)
Auch im laufenden Jahr dürften die Veränderungen der Wechselkurse, insbesondere des US-Dollars, die Gewinnentwicklung des Automobilbauers BMW AG bremsen. Allerdings sollten die derzeitigen Dollar-Schätzungen für 2005 schon im aktuellen Kursniveau der Aktie eskomptiert sein. Damit sollte jede Dollar-Stärke zu einer überdurchschnittlichen Entwicklung der Aktie führen. Zudem dürfte die Stärke des operativen Geschäfts noch unterschätzt werden. Aus diesem Grund stufen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston die BMW Aktie weiterhin unverändert mit einem Kursziel von 40 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 519000]


MAN AG: kaufen (Bankhaus Lampe)
Nachdem einige Großaktionäre ihr langjähriges Engagement bei der MAN AG beendet haben, stufen die Analysten des Bankhauses Lampe den Wert von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" herauf. Zugleich haben sie auch ihr Kursziel für den Titel von 30,50 Euro auf nun 34,00 Euro angehoben. Zudem sollten damit die Spekulationen um den Einstieg eines Finanzinvestors den Aktienkurs beflügeln. Die bevorstehenden Geschäftszahlen für 2004 sollten dagegen keine Überraschungen beinhalten. Die Experten erwarten für das Jahr 2004 einen Gewinn je Aktie von 2,03 Euro, für das Jahr 2005 von 2,55 Euro und für das Jahr 2006 von 2,79 Euro. [WKN 593700]

 

Epcos AG: aufstocken (DKW)
Nach einer Gewinnwarnung der Epcos AG haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein ihr Kursziel für den Wert von 14 Euro auf nun 13 Euro gesenkt. Der prognostizierte im ersten Geschäftsquartal liegt deutlich unter den Erwartungen der Experten. Zudem sollte der Gewinn vor Steuern und Zinsen nahe Null liegen. Zudem hatte Epcos vermeldet, dass das Unternehmen sein Ziel verfehlen wird, im laufenden Jahr Umsatz und Ertrag zu steigern. Dennoch sehen die Experten langfristig weiterhin ein gutes Potenzial für die Epcos Aktie und stufen sie daher unverändert mit "aufstocken" ein. [WKN 512800]


BMW AG: neutral (HypoVereinsbank)
Zwar hatte das Managements des Automobilkonzerns BMW AG zuletzt seine Prognose für das Absatzwachstum im Jahr 2005 bestätigen können, jedoch ist nicht anzunehmen, dass damit ein Gewinnwachstum in gleicher Höhe einher geht. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der HypoVereinsbank und stufen die Aktie daher von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "neutral" herab. Zur Begründung verweisen die Experten dabei auf die Dollar-Schwäche und die steigenden Rohstoffpreise. Zugleich senken sie auch ihr Kursziel für den Wert von 44 Euro auf nun 38 Euro. Auch die Gewinnerwartung je Aktie wurde für das Jahr 2005 um 9 Prozent auf 3,20 Euro und für das Jahr 2006 ebenso um 9 Prozent auf 3,11 Euro reduziert. [WKN 519000]


Altana AG: outperformer (LRP)
Die Altana AG konnte zuletzt die Verfügbarkeit des Asthmamedikaments Alvesco in Großbritannien und dessen Vermarktung in Deutschland vermelden. Diese Nachricht kommt nach Auffassung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz aber nicht überraschend. Die Experten hatten die Vermarktung des Medikaments in der EU im ersten Quartal erwartet. Die Markteinführung von Alvesco ist sehr wichtig, da es sich auch zu einem Blockbuster entwickeln sollte. Sie stufen die Altana Aktie daher weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie dabei unverändert bei 54 Euro. [WKN 760080]

Epcos AG: neutral (CSFB)
Die Aktien der Epcos AG hatten in den letzten Tagen nach der Gewinnwarnung des Unternehmens deutliche Verluste verzeichnen müssen. Damit hat die Aktie in den letzten Monaten mehr als 15 Prozent verloren. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau dürften nun nach Ansicht der Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston die meisten negativen Katalysatoren eskomptiert sein. Aus diesem Grund erhöhen sie ihr Anlagerating für die Epcos Aktie von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "neutral". Dagegen senken sie ihr Kursziel für den Wert von 10,40 Euro auf nun 9,50 Euro. Auch die Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr wurde um 43 Prozent auf 0,35 Euro je Aktie reduziert. [WKN 512800]


Puma AG: neutral (HypoVereinsbank)
Zwar hat die Dynamik im Auftragsbestand bei dem Sportartikel-Hersteller Puma AG zum Jahresbeginn 2005 etwas nachgelassen, jedoch rechnen die Analysten der HypoVereinsbank für 2004 mit einem Erreichen der Ziele für Umsatz und Gewinn. Im laufenden Jahr sollten vor allem aber Asien und Amerika weiterhin zweistellig wachsen können. Auf dem derzeitigen Kursniveau erscheint die Puma Aktie zwar günstig bewertet, jedoch stufen die Experten den Wert zunächst unverändert nur mit "neutral" ein. Dabei senken sie jedoch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 223 Euro auf nun 215 Euro. [WKN 696960]


BMW AG: trading sell (LRP)
Vor dem Hintergrund des anhaltend schwierigen Umfeldes für BMW angesichts der Währungssituation rechnen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz im laufenden Jahr sogar mit einem Ergebnisrückgang, sollte sich der Euro auf einem Niveau von 1,30 US-Dollar stabilisieren. Lediglich eine deutliche Abschwächung in Richtung 1,20 US-Dollar dürfte allenfalls zu einem Ergebniswachstum im Rahmen des Absatzwachstums führen. Kurzfristig stufen die Experten die BMW Aktie daher nur mit "trading sell" ein. Das mittelfristige Anlagerating für den Wert belassen sie aber bei "marketperformer" und auch das Kursziel sehen sie unverändert bei 35 Euro. Der Gewinn je Aktie sollte im Jahr 2005 bei 3,38 Euro liegen. [WKN 519000]


Epcos AG: underperformer (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben im Anschluss an die Gewinnwarnung der Epcos AG ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Unternehmen für das Jahr 2005 von 0,50 Euro auf 0,22 Euro gesenkt. Das Umfeld für passive Bauelemente von Epcos dürfte auch in den kommenden Quartalen schwierig bleiben. Zudem warten die Experten noch auf neue Details für die Kosteneinsparungspläne des Konzerns. Zwar notiert die Aktie derzeit nahe ihres Buchwertes von 9,50 Euro, jedoch stufen sie den Titel zunächst unverändert nur mit "underperformer" ein. [WKN 512800]



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Gruß Moya

 

19.01.05 08:32

25951 Postings, 8329 Tage PichelBeiersdorf cut to 'underperform' vs 'in-line' GS

STOCKWATCH Beiersdorf cut to 'underperform' vs 'in-line' at Goldman Sachs 19.01.2005 08:29    Headlines


   FRANKFURT (AFX) - Goldman Sachs has downgraded its stance on Beiersdorf AG
to 'underperform' from 'in-line', dealers said.
   Yesterday, Beiersdorf shares ended the session at 87.29 eur.
   joe.brennan@afxnews.com
   jcb/lam





...be happy and smile

Gruß Pichel

 

19.01.05 16:19

1352445 Postings, 7384 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 18.01.2005

Deutsche Bank AG: outperformer (WestLB)
Im Zuge der eingeplanten Kosteneinsparungen dürfte die Deutsche Bank AG ohne weitere Restrukturierungskosten ihr Renditeziel für 2005 erreichen können. Trotz der Belastungen durch die Restrukturierung sollte auch für das 4. Quartal 2004 noch ein Nachsteuergewinn ausgewiesen werden. Daher sind die Analysten der WestLB weiterhin optimistisch gestimmt und stufen die Aktie daher erneut mit "outperformer" ein. Zugleich erhöhen sie auch ihr Kursziel für den Wert von 75 Euro auf nun 79 Euro. Für das Jahr 2004 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 4,68 Euro nach 5,43 Euro, für das Jahr 2005 von 6,94 Euro nach 6,55 Euro und für das Jahr 2006 von 8,13 Euro. [WKN 514000]


AWD Holding AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach Auffassung der Analysten der HypoVereinsbank dürfte der Finanzdienstleister AWD Holding AG seine urspünglichen Ziele für das Umsatzwachstum im Jahr 2004 übertroffen haben. Dies führen die Experten auf das extrem starke vierte Quartal und auf die in diesem Zusammenhang getätigten Kommentare des Konzernschef zurück. Allerdings hatte dieser zunächst die EBIT-Margen-Schätzung unverändert belassen. Die Experten prognostizieren daher erneut einen Gewinn je Aktie von 1,20 Euro für 2004 und sehen das Kursziel für den Wert bei 33,50 Euro. Damit halten sie auch an ihrer "outperformer" Einstufung für die AWD Aktie fest. [WKN 508590]


AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG: verkaufen (LBBW)
Die Aktien der AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG konnten sich in den letzten Wochen sehr gut entwickeln. Dies war vor allem auf die guten Zahlen zum dritten Quartal zurückzuführen, wobei jedoch derzeit die Stimmung durch die Unsicherheiten über die Entscheidung von Siemens zum Verbleib der Handysparte getrübt wird. Da Siemens zu den besten Kunden von AT&S zählt, wäre dies ein herber Rückschlag für das Unternehmen. Vor diesem Hintergrund senken die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg ihre Einstufung für die AT&S Aktie von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "verkaufen". Das Kursziel für den Titel sehen sie jedoch unverändert bei 15,40 Euro. [WKN 922230]

 

Münchner Rückversicherung AG: neutral (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan haben aufgrund einer nun konstanten Absatzerwartungen und neuen Rückversicherungsabschlüssen ihre Gewinnschätzung für die Münchener Rückversicherung für das laufende Jahr um 8 Prozent angehoben. Dennoch zeigen sich die Experten langfristig über das Wachstum bei den Lebensversicherungen der Tochter Victoria besorgt. Sie stufen die Münchener Rück Aktie daher weiterhin unverändert nur mit "neutral" ein. Allerdings erhöhen sie ihren fairen Wert für den Titel von 88 Euro auf nun 95 Euro. [WKN 843002]


Fresenius AG: kaufen (M.M. Warburg)
Die zuletzt vermeldete Akquisition von Labesfal durch Fresenius wird von den Analysten des Bankhauses M.M. Warburg als strategisch sinnvoll bezeichnet und positiv beurteilt, da Labesfal bereits im laufenden Jahr 2005 positiv zum Konzernergebnis beitragen sollte. Da auch die Entwicklung bei der Tochter Kabi als nachhaltig angesehen wird, erhöhen die Experten ihre Gewinnprognose für das Unternehmen. So erwarten sie nun für das Jahr 2004 einen Gewinn je Aktie von 3,79 Euro nach 3,61 Euro, für das Jahr 2005 von 4,94 Euro nach 4,49 Euro und für das Jahr 2006 von 5,56 Euro nach 4,79 Euro. Zugleich stufen sie den Wert daher von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" herauf und sehen das Kursziel für den Titel bei 78 Euro. [WKN 578560]


Südzucker AG: marketperformer (LRP)
Die von der Südzucker AG zuletzt vorgelegten Zahlen zu den ersten neun Monaten lagen im Rahmen der Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz. Lediglich der hohe Minderheitenanteil hat negativ überrascht, so dass die Experten ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2004/2005 von 1,82 Euro auf 1,58 Euro reduziert haben. Da allerdings die Auswirkungen der neuen EU-Zuckermarktverordnung noch nicht erkennbar sind, haben sie ihre Prognose für den Gewinn im Jahr 2005/2006 von 1,04 Euro auf 1,87 Euro je Aktie erhöht. Die Experten stufen die Südzucker Aktie daher weiterhin mit einem Kursziel von 17 Euro mit "marketperformer" ein. [WKN 729700]

 

AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG: neutral (JP Morgan)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan ihre Einstufung für die Aktien der AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt. Da es sich bei Siemens um den zweitgrößten Kunden von AT&S handelt, und dieser gerade die zukünftige Positionierung im Mobilfunkbereich überprüft, könnte es einen deutlichen Rückgang bei der Absatzmenge von AT&S geben. Zudem wird die Profitabilität und Preispolitik des Europa-Geschäfts durch die derzeit schwachen Wechselkurse negativ beeinflusst. Den fairen Wert der Aktie sehen die Experten unverändert bei 16 Euro. [WKN 922230]


Porsche AG: sell (ABN Amro)
Vor dem Hintergrund der weiterhin schwachen Währungsentwicklung zum Euro haben die Analysten der ABN Amro Bank ihre Einstufung für die Aktien des Sportwagen-Herstellers Porsche AG von zuvor "hold" auf jetzt nur noch "sell" gesenkt. Zudem dürfte die operative Stärke von der schwachen Konsumnachfrage in den USA und Großbritannien bedroht werden. Zwar werden weitere Kosteneinsparungen in den kommenden Jahren erwartet, jedoch dürften die Risiken noch nicht ausreichend im aktuellen Kursniveau der Aktie berücksichtigt sein. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 400 Euro. [WKN 693773]


Infineon Technologies AG: neutral (UBS Warburg)
Aufgrund des sich verzögernden Verkauf der Glasfaser-Sparte haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg ihre Gewinnschätzungen für die Infineon Technologies AG für das Jahr 2005 von 0,34 Euro auf 0,21 Euro und für das Jahr 2006 von 0,34 Euro auf 0,27 Euro gesenkt. Aber auch der schwächere Umsatz der Sparte Secure Mobile Solutions und der gegenwärtige Eurokurs zum US-Dollar wurde bei dieser Prognose berücksichtigt. Sie stufen die Infineon Aktien aber weiterhin unverändert mit "neutral" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für den Wert von 8 Euro. [WKN 623100]


Siemens AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach der Ablehnung der von Siemens vorgeschlagenen Änderung der Stimmrechts-Regelung durch die VA-Tech-Aktionäre könnte das Unternehmen nun sein Übernahmeangebot für VA Tech zurückziehen. Da aber noch einige Zeit bis zur Annahme des Änderungsvorschlags besteht, halten die Analysten der HypoVereinsbank immer noch einen solchen Schritt für möglich. Zudem könnte Siemens, wenn es die Mehrheit der Anteile an VA Tech hält, bei der nächsten HV nochmals versuchen, diese Regelung zu seinen Gunsten zu ändern. Die Experten stufen die Siemens Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 73 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 723610]



Viel Erfolg an der Börse!
Gruß Moya

 

19.01.05 18:06

1352445 Postings, 7384 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 19.01.2005

Deutsche Börse AG: kaufen (Deutsche Bank)
Zuletzt hatte der Großaktionär TCI Fund Management Widerstand gegen die geplante Übernahme der London Stock Exchange durch die Deutsche Börse AG angekündigt. Diese Argumentation vernachlässigt aber nach Meinung der Analysten der Deutschen Bank das mögliche Synergiepotenzial der Übernahme, welches sich auf knapp 100 Mio Euro belaufen könnte. Aus diesem Grund stufen die Experten die Deutsche Börse Aktie weiterhin mit "kaufen" ein. Zudem belassen sie zunächst ihre Gewinnerwartungen je Aktie für das Jahr 2004 unverändert bei 3,10 Euro und für das Jahr 2005 bei 3,40 Euro. [WKN 581005]


Puma AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Derzeit wird der Aktienkurs des Sportartikel-Herstellers Puma AG aufgrund von Gerüchten über eine Abkühlung beim europäischen Auftragsbestand belastet. Ein starker Abfall des Wachstums wird aber von den Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim nicht gesehen. Jedoch ist eine Verlangsamung des Wachstums in Europa zu erwarten. Zudem hatte der Großaktionär Fidelity seinen Anteil an dem Unternehmen zuletzt reduziert. Die Experten senken daher ihre Einstufung für die Puma Aktie von zuvor "strong buy" auf jetzt nur noch "kaufen". Das Kursziel für den Wert sehen sie aber unverändert bei 220 Euro. [WKN 696960]


Epcos AG: verkaufen (Deutsche Bank)
Vor dem Hintergrund der zuletzt veröffentlichten Gewinnwarnung der Epcos AG für das erste Quartal haben die Analysten der Deutschen Bank ihre Gewinnschätzungen reduziert. So erwarten sie nun für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 0,17 Euro nach 0,73 Euro und für das Jahr 2006 von 0,39 Euro nach 0,58 Euro. Da auch der Preisdruck in den kommenden Monaten anhalten sollte, sind kurzfristig wenig positive Nachrichten von Unternehmensseite zu erwarten. In der zweiten Jahreshälfte 2005 könnte es jedoch aufgrund der neuen Produkte zu einer stärkeren als bisher angenommenen Belebung kommen. Derzeit stufen sie die Epcos Aktie aber unverändert nur mit einem Kursziel von 9 Euro mit "verkaufen" ein. [WKN 512800]

 

IVG Immobilien AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Zuletzt hatte das Finanzministerium zugesagt, die Einführung eines Real Investment Trust Law in Deutschland zu unterstützen. Diese Nachricht stellt nach Meinung der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim den Durchbruch in der Diskussion um REIT dar und die IVG Immobilien AG dürfte davon in den kommenden Monaten weiter profitieren. Da die amerikanischen REIT Laws die flexibelsten und Anleger-freundlichsten REIT Laws weltweit sind, ist eine Anlehnung daran ermutigend. Sie erhöhen daher ihr Kursziel für die IVG Aktien von 12,90 Euro auf nun 13,50 Euro und stufen den Wert erneut mit "kaufen" ein. Dabei erwarten sie für das Jahr 2004 einen Gewinn je Aktie von 0,53 Euro und für das Jahr 2005 von 0,61 Euro. [WKN 620570]


MobilCom AG: neutral (WestLB)
Die mobilcom AG hatte zuletzt angekündigt, dass bereits laufende Aktienrückkauf-Programm auszuweiten. Nach Auffassung der Analysten der WestLB dürfte dies positiv von den Marktteilnehmern aufgenommen werden und dürfte den Kurs des Titels unterstützen. Aus diesem Grund erhöhen die Experten auch ihr Kursziel für den Wert von 12,80 Euro auf nun 15,50 Euro. Derzeit stufen sie die mobilcom Aktie aber zunächst unverändert nur mit "neutral" ein. Für das Jahr 2004 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,10 Euro, für das Jahr 2005 von 1,12 Euro und für das Jahr 2006 von 1,22 Euro. [WKN 662240]


IDS Scheer AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die von der IDS Scheer AG zuletzt vorgelegten vorläufigen Zahlen sind insgesamt gemischt ausgefallen. Während die Umsatzzahlen über den Erwartungen der Analysten der HypoVereinsbank lagen, haben die Zahlen zum EBITA eher enttäuscht. Aber auch das EBIT lag unter den Prognosen der Experten. IDS Scheer hatte zudem keinen exakteren Margenausblick gegeben. Dagegen wird die angekündigte Erhöhung der Dividende positiv aufgenommen. Die Experten stufen den Wert daher erneut mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Titel bei 16 Euro. [WKN 625700]

 

Deutsche Börse AG: kaufen (Helaba)
Trotz des Widerstands der Fondsgesellschaft TCI gegen die Übernahmepläne der Deutschen Börse AG haben die Analysten des Helaba Trust nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktie bestätigt. Der Vorschlag, vorhandene Barmittel besser für einen Aktienrückkauf einzusetzen statt für eine mögliche Akquisition der LSE ist nach Ansicht der Experten zu kurzfristig gedacht. Die strategischen Beweggründe der Deutschen Börse für den Kauf der LSE sind nachvollziehbar, zumal sie aus der Konsolidierung der europäischen Börsenlandschaft mit einer vermutlich besseren Ausgangsposition ins Rennen ginge. Den fairen Wert des Titels sehen sie exklusive LSE bei 50 Euro. [WKN 581005]


DaimlerChrysler AG: halten (Merck Finck)
Die Absicht der Mercedes-Benz-Sparte der DaimlerChrysler AG, die Preise in Deutschland ab Ende Januar leicht zu erhöhen, wird von den Analysten des Bankhauses Merck Finck & CO. eher skeptisch gesehen. So dürfte es chwierig werden, die Preise auf dem umkämpften deutschen Markt anzuheben, ohne dass die Absätze darunter leiden. Dennoch stufen die Experten die DaimlerChrysler Aktie weiterhin unverändert mit "halten" ein. [WKN 710000]


E.ON AG: outperformer (MSDW)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter stufen die Aktien der E.ON AG auch weiterhin mit "outperformer" ein. Die deutschen Strompreise dürften widerstandsfähig bleiben und zu höheren Verkaufspreisen führen. Des weiteren hat sich das Risiko für Ruhrgas verringert und es ist zudem mit einem verspäteten Regulierungs-Einflusses in Deutschland zu rechnen. Sie erhöhen daher auch ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2005 von 5,59 Euro auf 6,25 Euro und für das Jahr 2006 von 6,00 Euro auf 6,66 Euro. Für das Jahr 2004 wird ein Gewinn von 5,66 Euro je Aktie prognostiziert. Zugleich erhöhen die Experten ihr Kursziel für die E.ON Aktie von 72 Euro auf nun 80 Euro. [WKN 761440]


Pankl Racing Systems AG: halten (Erste Bank)
Aufgrund der anhaltend guten Marktbedingungen, die auch in den kommenden Monaten noch anhalten sollten, haben die Analysten der Ersten Bank ihre Gewinnprognosen für die Pankl Racing Systems AG angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2004/2005 einen Gewinn je Aktie von 0,69 Euro nach 0,24 Euro und für das Jahr 2005/2006 von 1,03 Euro nach 0,91 Euro. Zudem sollte sich der Outsourcing-Trend in den Bereichen Motorsport- sowie der Luft- und Raumfahrtbranche weiter fortsetzen. Sie stufen die Pankl Aktie dennoch zunächst weiterhin mit "halten" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 20 Euro. [WKN 914732]



Viel Erfolg an der Börse!
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20.01.05 19:23

1352445 Postings, 7384 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 20.01.2005

Adidas-Salomon AG: halten (M.M. Warburg)
Der Sportartikel-Hersteller Adidas-Salomon AG konnte zuletzt die Verlängerung des Sponsorenvertrags mit dem Fußball-Weltverband FIFA vermelden. Diese Nachricht wird von den Analysten des Bankhauses M.M. Warburg positiv beurteilt, da sich dadurch das Image des Sportartikelherstellers weiter verbessern sollte und die Umsätze anziehen dürften. Dagegen stellte die Bekräftigung der Dividendenerhöhung keine Überraschung dar. Die Experten stufen die Adidas-Salomon Aktie daher weiterhin unverändert mit "halten" ein und sehen das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 125 Euro. [WKN 500340]


Douglas Holding AG: outperformer (LRP)
Die zuletzt veröffentlichten Geschäftszahlen 200372004 der Douglas Holding AG wurden von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz positiv aufgenommen. Insbesondere das ausgewiesene operative Ergebnis hat die Schätzungen des Marktes übertroffen. Die gleichzeitig vermeldeten Zahlen zum ersten Quartal, welche das Weihnachtsgeschäft beinhalten, konnten ebenso positiv überraschen. Das Unternehmen hebt sich damit deutlich von den anderen Einzelhändlern ab. Zudem weist Douglas inzwischen auch eine interessante Dividendenrendite auf. Die Experten stufen den Wert daher erneut mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für den Titel bei 30 Euro. [WKN 609900]


Deutsche Bank AG: kaufen (M.M. Warburg)
Aufgrund der angekündigten Restrukturierungskosten der Deutschen Bank AG im vierten Quartal haben die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg ihre Gewinnprognose je Aktie für das Kreditinstitut für das Jahr 2004 von 5,01 Euro auf 4,44 Euro gesenkt. Trotz der Sonderbelastungen sollte aber noch ein Gewinn für diesen Zeitraum ausgewiesen werden. Im Zuge der anstehenden konjunkturellen Belebung und freundlicher Finanzmärkte haben die Experten ihre Schätzungen für den Gewinn für das Jahr 2005 von 6,12 Euro auf 6,49 Euro und für das Jahr 2006 von 7,27 Euro auf 7,92 Euro je Aktie angehoben. Sie stufen die Deutsche Bank Aktie daher erneut mit "kaufen" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 81 Euro. [WKN 514000]

 

IDS Scheer AG: outperformer (WestLB)
Nach Auffassung der Analysten der WestLB lagen die kürzlich vorgelegten vorläufigen Zahlen der IDS Scheer AG im Weserntlichen im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen. Zudem sollte die Partnerschaft mit SAP den Produktumsatz im laufenden Jahr 2005 weiter erhöhen. Auch das gute Nachfrage-Umfeld bei SAP sollte IDS Scheer nutzen können. Da die Aktien in den letzten Tagen deutlich an Boden verloren haben, sehen die Experten nun den Zeitpunkt zum Kaufen gekommen. Sie stufen den Titel weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für die IDS Scheer Aktie bei 18 Euro. [WKN 625700]


Leoni AG: halten (M.M. Warburg)
In den letzten Monaten haben sich die Aktien der Leoni AG sehr gut entwickelt und sind auf dem gegenwärtigen Kursniveau nun nach Meinung der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg ausreichend bewertet. Im laufenden Jahr sollte die Marge im Bereich Kabelsysteme von den neu eingehenden Aufträgen profitieren, und die Ertragslage im Bereich Draht & Kabel dürfte wegen der niedrigeren Kupferpreise steigen. Dies dürfte jedoch schon im aktuellen Kursniveau eskomptiert sein, so dass die Experten ihr Anlagerating für die Leoni Aktie von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten" gesenkt haben. Das Kursziel für den Wert sehen sie aber unverändert bei 58,50 Euro. [WKN 540888]


Fresenius AG: outperformer (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben ihre Einstufung für die Aktien der Fresenius AG von zuvor "in line" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Zur Begründung verweisen die Experten auf die derzeitige deutliche Unterbewertung der Aktien. Zudem rechnen sie mit weiteren Ergebnissteigerungen bei der Tochter Kabi. Auch eine Absenkung der Kapitalkosten sollte möglich sein, so dass das Unternehmen der Favorit im Sektor bleibt. Für das Jahr 2004 erhöhen sie zugleich ihre Gewinnschätzung je Aktie von 3,65 Euro auf 4,13 Euro. [WKN 578560]

 

Siemens AG: outperformer (JP Morgan)
Im laufenden Jahr 2005 dürfte der Gewinn der Siemens AG aufgrund einer früheren Fehlkalkulation des Kapitalgewinns für den Verkauf von Juniper geringer ausfallen als bisher angenommen. Zudem dürfte nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan auch der Verlust in der Handy-Sparte höher ausfallen als bisher prognostiziert. Daraufhin haben die Experten ihre Gewinnschätzungen leicht reduziert. Dennoch stufen sie die Siemens Aktie weiterhin mit "outperformer" ein und sehen den fairen Wert des Titels bei 70 Euro. [WKN 723610]


Deutsche Börse AG: outperformer (WestLB)
Im Zuge des Übernahmeangebots der Deutsche Börse AG an die London Stock Exchange hat sich die Aktie nach Meinung der Analysten der WestLB recht gut entwickelt. Derzeit sehen die Experten allerdings weniger fundamentales Aufwärtspotenzial für den Wert und raten einen Teil der Gewinne mitzunehmen. Selbst wenn eine Übernahme der LSE nicht zustande kommt, bleibt das Unternehmen aufgrund des positiven Ausblicks interessant. Dennoch reduzieren die Experten zunächst ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "outperformer". Das Kursziel für die Aktie sehen sie unverändert bei 53 Euro. [WKN 581005]


Techem AG: buy (UBS Warburg)
Vor dem Hintergrund eines schnelleren Schuldenabbaus, einer Verbesserung der Margen im operativen Geschäft und der internationalen Wachstumsmöglichkeiten haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg ihre Einstufung für die Aktien der Techem AG von zuvor "neutral" auf jetzt "buy" angehoben. Zudem dürfte für das Jahr 2005 erstmals eine Dividende gezahlt werden. Die Experten erhöhen auch ihre Gewinnschätzungen je Aktie für das Jahr 2005 von 1,50 Euro auf 2,08 Euro und für das Jahr 2006 von 1,73 Euro auf 2,30 Euro. Zugleich wurde auch das Kursziel für den Wert von 26,00 Euro auf nun 41,50 Euro nach oben angepasst. [WKN 547160]


Adidas-Salomon AG: halten (Merck Finck)
Auch nach der bekannt gegebenen Verlängerung der Sponsoring-Kooperation von adidas-Salomon mit dem Weltfußballverband FIFA stufen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. die Aktien des Sportartikel-Herstellers unverändert mit "halten" ein. Diese Kooperation sollte helfen, die Position als weltweit führende Marke im Bereich Fußball aufrecht zu erhalten oder sogar noch weiter auszubauen. Zudem handelt es sich dabei um eine wichtige Werbeaktion für das Unternehmen. [WKN 500340]



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21.01.05 18:13

1352445 Postings, 7384 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 21.01.2005

Münchner Rückversicherung AG: outperformer (MSDW)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter haben ihre Einstufung für die Aktien des weltgrößten Rückversicherers Münchener Rück von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Zur Begründung verweisen die Experten auf das verlangsamte Wachstums bei Schadensforderungen. Zugleich haben sie daher auch ihre Gewinnschätzungen je Aktie für das Jahr 2005 um 6 Prozent auf 9,89 Euro und für das Jahr 2006 um 5 Prozent auf 10,27 Euro erhöht und ihre Prognose für die erwartete Schaden-Kosten-Quote gesenkt. Das Kursziel für den Wert sehen sie unverändert bei 114 Euro. [WKN 843002]


Siemens AG: outperformer (LRP)
In den nächten Wochen ist nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz mit einem positiven newsflow von der Siemens AG zu rechnen. Im laufenden Geschäftsjahr sollte die Umsatz- und Ergebnisentwicklung stärker vom operativen Geschäft geprägt sein. Zudem weitet Siemens die geschäftlichen Aktivitäten permanent via Akquisitionen aus. Dabei passe der Kauf der österreichischen VA Technologie AG strategisch gut ins Konzept. Für das in der Vergangenheit immer wieder in die Kritik geratene Mobiltelefongeschäft dürfte Siemens zudem so schnell wie möglich eine dauerhafte Lösung präsentieren- Die Experten erhöhen daher ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" und passen auch ihr Kursziel für den Titel von 70 Euro auf nun 75 Euro nach oben an. [WKN 723610]


MLP AG: halten (NordLB)
Wie zuletzt vermeldet wurde, halten einflussreiche Investoren Short-Positionen in den Aktien des Finanzdienstleisters MLP AG. Dies sollte jedoch nach Meinung der Analysten der NordLB keine nennenswerten Auswirkungen haben, da sich an den Fundamentaldaten des Unternehmens nichts geändert hat. So rechnen die Experten im nächsten Jahr immer noch mit einem Wachstum des operativen Gewinns von mindestens 10 Prozent. Mit Spannung werden nun aber die Zahlen für das erste Quartal erwartet. Derzeit stufen die Experten die MLP Aktie daher weiterhin mit "halten" ein und sehen auch das Kursziel unverändert bei 15 Euro. [WKN 656990]


Deutsche Telekom AG: akkumulieren (Independent Research)
Die Deutsche Telekom AG konnten in den letzten Monaten deutliche Fortschritte erzielen und hat sich damit neues Ergebnispotenzial erschlossen. Die derzeitigen Spekulationen über die Entwicklung der Deutschen Telekom im Jahr 2006 halten die Analysten von Independent Research allerdings für verfrüht, erachten aber das genannte Dividendenvolumen für deutlich zu hoch. Dennoch erhöhen sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Jahr 2005 von 1,24 Euro auf 1,36 Euro. Zugleich haben sie auch ihr Kursziel für den Wert von 18 Euro auf nun 19 Euro nach oben angepasst. Sie stufen die T-Aktie aber unverändert mit "akkumulieren" ein. [WKN 555750]

 

SAP AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Die angekündigte Übernahme eines kleinen US-Kundensupport-Unternehmens durch die SAP AG wird von den Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim positiv beurteilt. Mit diesem Schritt schafft es SAP erneut Kunden von Peoplesoft und JD Edwards ins Visier zu nehmen. Da die SAP-Kunden im laufenden Jahr ihre älteren Systeme aufrüsten dürften, sollte 2005 noch besser verlaufen als das Vorjahr. Auch von der Erweiterung der NetWeaver-Technologie sollte das Unternehmen profitieren können. Aus diesem Grund eröhen die Experten ihre Einstufung für den Wert von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "kaufen". Den fairen Wert der Aktie sehen sie bei 136 Euro. [WKN 716460]


Salzgitter AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Aktien der Salzgitter AG nach Auffassung der Analysten der HypoVereinsbank deutlich unterbewertet. Der angekündigte Verkauf der Beteiligung an V&M Tubes dürfte dem Unternehmen zudem eine hohe Netto-Cash-Position in die Kasse spülen und wird von den Experten grundsätzlich positiv beurteilt. Vor diesem Hintergrund erhöhen sie ihre Einstufung für die Salzgitter Aktie von zuvor "outperformer" auf jetzt wieder "kaufen". Gegenwärtig sehen sie das Kursziel für den Wert bei 16,50 Euro, werden es aber noch erhöhen. [WKN 620200]


Schering AG: neutral (Merrill Lynch)
Die Schering AG hatte zuletzt überraschend vorzeitig ihre vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr veröffentlicht. Das vorgelegte Zahlenwerk war insgesamt exzellent, wobei die Verbesserung vor allem auf einem höheren operativen Gewinn und andererseits auf besonderen Steuereffekten beruhen. Damit wurde sogar die schwache Entwicklung des US-Dollars kompensiert. Dennoch sind die Schering Aktien auf dem aktuellen Kursniveau schon ausreichend bewertet, so dass die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Merill Lynch an ihrer "neutral" Einstufung für den Wert festhalten. Für das Jahr 2004 sehen sie den Gewinn je Aktie bei 2,40 Euro und für das Jahr 2005 bei 2,70 Euro. [WKN 717200]


Jenoptik AG: marketperformer (LRP)
Aufgrund der guten Kursentwicklung der Aktien der Jenoptik AG in den letzten Wochen haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Einstufung für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer" reduziert. Im Zuge dieser sehr guten Entwicklung hat die Aktie nun auch nahezu das Kursziel der Experten von 10 Euro erreicht. Dennoch sind diese weiterhin optimistisch für die fundamentale Entwicklung des Unternehmens gestimmt. Den Gewinn je Aktie im Jahr 2004 prognostizieren sie bei 0,45 Euro und für das Jahr 2005 bei 0,90 Euro. [WKN 622910]



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24.01.05 18:08

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HypoVereinsbank AG: marketperformer (Lehman Brothers)
Die HypoVereinsbank musste zuletzt einen hohen Wertberichtigungsbedarf auf notleidende Kredite vermelden. Allerdings wurden keine genauen Angaben zur Absicherung des Protfolios gemacht, so dass nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers weiterhin die Unsicherheiten diesbezüglich bestehen bleiben. Die niedrigere Risikovorsorge und das Restrukturierungsprogramm werden dagegen positiv beurteilt. Da auch die damit verbundene schlechtere Kapitalausstattung der Bank noch nicht berücksichtig ist, senken die Experten ihr Kursziel für den Wert von 18,00 Euro auf nun 16,70 Euro. Sie stufen die HypoVereinsbank Aktie aber unverändert mit "marketperformer" ein. [WKN 802200]


BASF AG: outperformer (MSDW)
In den letzten Monaten hat sich nach Ansicht der Analysten des amerikanischen Investmenthauses Morgan Stanley Dean Witter der zyklische Ausblick für das Chemieunternehmen BASF AG weiter verbessert. So haben geplante und ungeplante Produktionsausfälle sowie Verzögerungen beim Ausbau der Kapazitäten im Nahen Osten an den Märkten für petrochemische Erzeugnisse zu Engpässen geführt. Die Experten erhöhen daher ihr Kursziel für den Wert von 56 Euro auf nun 58 Euro. Sie stufen die Aktie weiterhin unverändert mit "outperformer" ein und erwarten für das Jahr 2004 einen Gewinn je Aktie von 4,43 Euro und für das Jahr 2005 von 8,40 Euro. [WKN 515100]


Salzgitter AG: outperformer (LRP)
Der von der Salzgitter AG zuletzt bekannt gegebene Verkauf der Beteiligung an V&M-Tubes wird von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz grundsätzlich positiv beurteilt. Der Buchgewinn aus dieser Transaktion dürfte steuerfrei in die Gewinn- und Verlustrechnung fließen. Aus diesem Grund haben die Experten ihre Gewinnschätzung für das Jahr 2005 von 2,15 Euro auf 3,64 Euro angehoben. Da in den Folgejahren aber die Gewinnbeiträge dieses Bereichs fehlen, wurde die Prognose für 2006 von 1,80 Euro auf 1,58 Euro und für das Jahr 2007 von 2,14 Euro auf 1,93 Euro je Aktie gesenkt. Sie stufen die Salzgitter Aktie unverändert mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 18 Euro. [WKN 620200]

 

HypoVereinsbank AG: outperformer (JP Morgan)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan die Aktien der HypoVereinsbank erneut mit "outperformer" eingestuft. Das Management des Kreditinstitutes bereinigt weiterhin die Bilanz. Wenngleich die Wertberichtigungen doch unerwartet hoch ausfielen, wird dieser Schritt von den Experten begrüßt. Diese Maßnahme sollte zudem dann zu einer Wertsteigerung durch Kosteneinsparungen führen. Daher erhöhen sie auch ihren fairen Wert der HypoVereinsbank Aktie von 18,00 Euro auf nun 20,50 Euro. [WKN 802200]


Karstadt Quelle AG: marketperformer (LRP)
Die KarstadtQuelle AG hatte zuletzt den erfolgreichen Verkauf der Logistiksparte an die Deutsche Post vermeldet. Dies ist ein wichtiger Schritt der Umstrukturierung des Konzerns, wenngleich zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht viele Einzelheiten vorliegen. Dennoch stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Karstadt Quelle Aktie nun weiterhin unverändert mit "marketperformer" ein. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie bei 8,50 Euro. [WKN 627500]


Deutsche Telekom AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die Tochter der Deutschen Telekom T-Systems hatte zuletzt den verkauf ihrer 100pozentigen Tochter T-Systems DSS GmbH & Co KG an die S&T AG vermeldet. Da T-Systems DSS nur einen geringen Anteil zum Umsatz der Sparte beiträgt, dürfte der Einfluss auf die T-Systems-Gruppe eher gering sein. Zudem wurde der Wert der Transaktion nicht bekannt gegeben. Dennoch wird dieser Schritt zur Bereinigung des Portfolios von den Analysten der HypoVereinsbank positiv beurteilt. Die Experten stufen die Aktien der Deutschen Telekom AG daher erneut mit einem Kursziel von 18 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 555750]

 

BMW AG: halten (LBBW)
Nach Auffassung der Analysten der Landesbank Baden-Württemberg hat sich die Produkt- und Marktoffensive von BMW derzeit noch nicht in überdurchschnitttlichen Ertragssteigerungen niedergeschlagen. So werden die Gewinne des Autobauers von den steigenden Rohstoffpreisen, dem schwachen US-Dollar und dem zunehmenden Preisdruck belastet. Daher senken die Experten ihre Einstufung für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten". Zugleich senken sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2004 von 3,40 Euro auf 3,20 Euro und für das Jahr 2005 von 3,40 Euro auf 3,30 Euro. Für das Jahr 2006 wird ein Gewinn von 3,40 Euro je Aktie erwartet. [WKN 519000]


Siemens AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Auch nach der Bekanntgabe der Quartalszahlen des Konkurrenten General Electric stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien des Technologiekonzerns Siemens AG erneut mit "outperformer" ein. So hatte GE einen soliden Anstieg der Orderzahlen von medizinischem Equipment zu verzeichnen und damit einem Anstieg des Quartalsgewinns verbucht. Auch die Aufträge sind stark angestiegen. Die Experten gehen davon aus, dass die Ergebniszahlen bei Siemens ähnlich ausfallen sollten, zumal keine negativen Überraschungen für das Energiegeschäft zu erwarten sind. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 73 Euro. [WKN 723610]


Douglas Holding AG: kaufen (M.M. Warburg)
Die Douglas Holding AG konnte zuletzt die eigenen Erwartungen beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Jahr 2003/2004 übertreffen. Zudem ist der Einzelhändler mit einem deutlichen Umsatzplus ins laufende Jahr gestartet. Trotz des unverändert schwachen Konsumumfelds wurden mit Ausnahme des Bereichs Mode in allen Vertriebslinien Umsatzsteigerungen ausgewiesen. Die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg halten die Douglas Aktien auf dem gegenwärtigen Kursniveau mit einem KGV von 16 daher im Branchenvergleich für immer noch günstig bewertet und belassen daher ihr Anlagerating für den Wert bei "kaufen". Zugleich erhöhen sie ihr Kursziel für den Titel von 27 Euro auf nun 30 Euro. [WKN 609900]


HypoVereinsbank AG: buy (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch haben ihr Kursziel für die Aktien der HypoVereinsbank AG nach der Milliardenabschreibung von 22,00 Euro auf nun 22,50 Euro erhöht. Dieser Schritt des Institutes hat die Restrukturierung bestätigt. Trotz der dadurch gesunkenen Kernkapitalquote sehen die Experten keinen Grund für eine Kapitalerhöhung der Bank. Wegen der für 2004 angekündigten Abschreibungen und der deshalb für 2005 geringeren Risikovorsorge erhöhen sie ihre Gewinnschätzung im laufenden Jahr um 65 Prozent und für das Jahr 2006 um 26 Prozent. Sie stufen die HypoVereinsbank Aktie unverändert mit "buy" ein. [WKN 802200]



Viel Erfolg an der Börse!
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25.01.05 18:21

1352445 Postings, 7384 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 25.01.2005

Deutsche Telekom AG: underperformer (Bear Sterns)
Nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Investmentbank Bear Sterns werden die Aktien der Deutschen Telekom AG derzeit auf Basis des bereinigten freien Cash Flows mit einem Aufschlag im Vergleich zu den Mitbewerbern notiert. Zudem sehen die Experten im Zuge des Versuchs der Tochter T-Mobile zu Vodafone aufzuschließen, noch erhebliche UMTS-bezogene Investitionsausgaben auf das Unternehmen zukommen. Damit sind die operativen Risiken nicht ausreichend im aktuellen Kursniveau der Aktie berücksichtigt. Die Experten senken daher ihre Einstufung für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "underperformer". [WKN 555750]


HypoVereinsbank AG: neutral (CSFB)
Aufgrund der hohen von der HypoVereinsbank AG vermeldeten Abschreibungen in 2004 auf das Kreditportfolio haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston ihre Einstufung für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt. Das Kreditinstitut hat nun nach den kostspieligen Abschreibungen die schwächste Eigenkapitalquote in Europa. Zudem hatte sich die Aktie in den vergangenen Monaten sehr gut entwickelt. Dennoch erhöhen die Experten ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 von 1,23 Euro auf 1,46 Euro und für das Jahr 2006 von 1,69 Euro auf 1,72 Euro. Das Kursziel für den Titel sehen sie unverändert bei 18 Euro. [WKN 802200]


Schering AG: marketperformer (LRP)
Nach den gemeinsamen Vermarktungsplänen eines Krebsmedikaments mit Novartis haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Schering AG erneut mit "marketperformer" eingestuft. Das Vorhaben einer gemeinsamen Vermarkung wird grundsätzlich positiv beurteilt, da dieses Krebsmittel der Joker im Portfolio von Schering ist und sich positiv auf den Umsatz auswirken sollte. Erste klinische Daten für das Krebsmedikament sollten im zweiten Quartal 2005 veröffentlicht werden. Zudem wird es wahrscheinlich im zweiten Halbjahr 2005 zur Zulassung eingereicht. Das Kursziel für die Aktie sehen sie unverändert bei 54,00 Euro. [WKN 717200]

 

Bayer AG: neutral (CSFB)
Bei der Wiederaufnahme der Beobachtung der Aktien des Chemie- und Pharmaunternehmens Bayer AG stufen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston den Wert mit "neutral" ein. Aufgrund des Verkaufs des Plasma-Geschäfts, der Abspaltung von Lanxess sowie der Akquisition des Bereichs rezeptfreie Medikamente von Roche haben die Experten ihre Gewinnschätzungen für die kommenden beiden Jahre leicht um 10 Prozent gesenkt. Dennoch sollte diese strategische Umpositionierung von Bayer zu einem verbesserten Cash-Flow führen, wobei immer noch Kostensenkungen im Pharmabereich zu erwarten sind. Sie sehen das Kursziel für den Titel bei 24,50 Euro. [WKN 575200]


EM.TV & Merchandising AG: kaufen (Deutsche Bank)
In den vergangenen Monaten hat die EM.TV AG eine erfolgreiche finanzielle Restrukturierung vollzogen. Durch die weitere Fokussierung auf den Sport und die Reduzierung der Holding-Kosten sollten die Gewinne des Unternehmens in 2005 und 2006 erneut dreistellige Wachstumsraten aufweisen können. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Deutschen Bank bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der EM.TV AG. Vor diesem Hintergrund stufen sie den Wert mit einem Kursziel von 4,90 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 568480]


Infineon Technologies AG: sell (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch stufen die Aktien der Infineon Technologies AG nach der Veröffentlichung der Daten zum ersten Quartal unverändert nur mit "sell" ein. Zugleich senken sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2005 von 0,38 Euro auf 0,29 Euro und für das Jahr 2006 von 0,44 Euro auf 0,25 Euro. Das vorgelegte Zahlenwerk lag zwar im Rahmen der bereits schwächeren Erwartungen, jedoch musste Infineon einen düsteren Ausblick vermelden. So hat die Ausweitung des Verlustes im Bereich SMS negativ überrascht. Zudem dürften auch im laufenden zweiten Quartal die DRAM-Preise weiter fallen. [WKN 623100]

 

Bayer AG: in line (Goldman Sachs)
Bei der Wiederaufnahme der Beobachtung der Aktien der Bayer AG stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs den Wert mit "in line" ein. Die bevorstehende Abspaltung der Chemietochter Lanxess ist weitgehend nur eine kosmetische Maßnahme, wobei der Nettogewinn im konzern leicht zurückgehen sollte. Wichtiger bleiben die Nachrichten aus der Produktpipeline und die Restrukturierung im Pharmageschäft. Die Experten senken ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 um 6 Prozent auf 1,68 Euro und für das Jahr 2006 um 4 Prozent auf 1,85 Euro. Den fairen Wert der Aktie sehen sie bei 30 Euro. [WKN 575200]


Infineon Technologies AG: hold (CSB)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Citigroup Smith Barney ihre Gewinnschätzungen je Aktie für die Infineon Technologies AG für das Jahr 2005 von 0,26 Euro auf 0,12 Euro und für das Jahr 2006 von 0,30 Euro auf 0,28 Euro reduziert. Damit reagieren die Experten auf die kürzlich vorgelegten Zahlen zum ersten Quartal und den enttäuschenden Ausblick für die Umsätze bei Speicher-Produkten und der Geschäftssparte Secure Mobile Solutions. Da auch kurzfristig keine positiven Nachrichten zu erwarten sind, senken sie auch ihr Kursziel für die Aktie von 9,00 Euro auf nun 8,30 Euro. Sie stufen den Wert aber unverändert mit "hold" ein. [WKN 623100]


Continental AG: outperformer (Lehman Brothers)
Die Continental AG ist nach Meinung der Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers im Vergleich zu anderen im Sektor in einer einzigartigen Lage, da das Unternehmen von Wechselkurseffekten und Produktionsverringerungen kaum betroffen ist. Zudem werten die Experten die Integration von Phoenix, das Volumenwachstum im Bereich Stabilitätssysteme sowie die Umstrukturierung der US-PKW-Reifensparte positiv. Sie stufen die Conti Aktie daher erneut mit "outperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 50 Euro auf nun 58 Euro. Zugleich haben sie ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 von 5,04 Euro auf 5,75 Euro und für das Jahr 2006 von 5,61 Euro auf 6,31 Euro angehoben. [WKN 543900]


Infineon Technologies AG: marketperformer (Lehman Brothers)
Die Infineon Technologies AG musste zuletzt im Rahmen der Präsentation der Zahlen zum ersten Quartal den Unternehmensausblick für 2005 und 2006 reduzieren. Insbesondere der Bereich Secure Mobile Solutions dürfte in den kommenden Monaten deutlich schlechter abschneiden, als bisher angenommen. Zudem sehen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Lehman Brothers derzeit keine Maßnahmen, die die Ergebnisstärke des Unternehmens erheblich steigern könnten. Sie senken daher ihre Gewinnerwartung je Aktie für das Jahr 2005 von 0,17 Euro auf 0,07 Euro und für das Jahr 2006 von 0,36 Euro auf 0,29 Euro. Dennoch stufen sie den Wert unverändert mit "marketperformer" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 7,30 Euro nach zuvor 7,80 Euro. [WKN 623100]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

26.01.05 18:09

1352445 Postings, 7384 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 26.01.2005

Fraport AG: neutral (HypoVereinsbank)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der HypoVereinsbank nochmals ihre Einstufung "neutral" für die Aktien der Fraport AG bestätigt. Allerdings haben die Experten ihre Prognosen für den Umsatz und das EBITDA für das laufende Jahr leicht nach unten angepasst. Das Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsprogramm reichen noch nicht aus, um den Preisdruck vom Markt abzufedern. Die Notwendigkeit, die Kosten zu senken, ist in nahezu allen Geschäftsbereichen größer, als bislang geplant. Daher senken sie auch ihr Kursziel für den Wert von 31 Euro auf nun 30 Euro und die Dividendenprognose für 2004 von 88 auf 80 Cent je Aktie. [WKN 577330]


E.ON AG: outperformer (CSFB)
Nach Auffassung der Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston sind vom Energieversorger E.ON AG im laufenden Jahr noch einige positive Nachrichten zu erwarten. Insbesondere von der Fortführung des Verkaufsprogramm des Unternehmens versprechen sich die Experten eine weitere deutliche Steigerung der Ergebnisse. Zudem ist die E.ON Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau im vergleich zum Sektor attraktiv bewertet. Aus diesem Grund erhöhen sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 68,60 Euro auf nun 75,70 Euro. Sie stufen die E.ON Aktie weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 761440]


Infineon Technologies AG: neutral (HypoVereinsbank)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Quartalszahlen und dem schwachen Ausblick auf die Folgemonate haben die Analysten der HypoVereinsbank ihre Gewinnprognosen für den Halbleiter-Hersteller Infineon Technologies AG reduziert. So erwarten sie nun für das Jahr 2004/2005 einen Gewinn je Aktie von 0,15 Euro statt bisher 0,59 Euro. Für das kommende Geschäftsjahr rechnen sich mit einem Gewinn von 0,19 Euro nach 0,30 Euro. Wegen des anhaltenden Preisverfalls bei DRAM-Speicherchips sowie Quartalsverlusten ist ein weiterer Kursrückgang der Akti kurzfristig wahrscheinlich. Dennoch halten sie an ihrer "neutral" Einstufung für den Wert fest und sehen auch das Kursziel für den Titel unverändert bei 8 Euro. [WKN 623100]

 

BMW AG: halten (Helaba)
Die von dem Automobilbauer BMW AG kürzlich vorgelegten Zahlen für das Geschäftsjahr 2004 fielen gemischt aus. Während die jüngsten Umsatzzahlen den Prognosen entsprechen konnten, lagen die Konzernerlöse eher am unteren Rand der Erwartungen. Insbesondere der etwas niedrigere Durchschnittserlös pro Fahrzeug und die hohen Umsatz-Eliminierungen aufgrund eines vermutlich zuletzt sehr regen Leasinggeschäfts waren dafür verantwortlich. Angesicht anhaltend hoher Unsicherheiten sehen die Analysten des Helaba Trust aber wenig Chancen auf eine nachhaltige Kurssteigerung der Aktie. Sie stufen den Wert daher unverändert nur mit "halten" ein. [WKN 519000]


HypoVereinsbank AG: sell (CSB)
Die HypoVereinsbank AG musste zuletzt erhöhte Sonderabschreibungen auf notleidende Kredite vornehmen. Bei geschätzten geringeren Kreditausfallkosten und einer niedrigeren Eigenkapitalbasis, erwarten die Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup Smith Barney nun aber eine Verbesserung der Eigenkapitalrendite. Daher erhöhen sie auch ihre Gewinnschätzungen für das Kreditinstitut für das Jahr 2005 um 28 Prozent und für das Jahr 2006 um 22 Prozent. Allerdings dürfte auch für 2005 nicht mit einer Dividendenzahlung zu rechnen sein. Sie stufen die HypoVereinsbank Aktie erneut mit "sell" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 13 Euro. [WKN 802200]


Allianz AG: kaufen (WestLB)
Nach Meinung der Analysten der WestLB passen die zuletzt von der Allianz AG verkündeten Kapitalmarkt-Transaktionen zur Unternehmensstrategie des Versicherers, Beteiligungen abzubauen und Schulden zu reduzieren. Diese Schritte werden daher grundlegend positiv beurteilt, wenngleich dadurch kurzfristig mit einem Druck auf der Aktie zu rechnen ist. Mittelfristig sollte sich der Wert aber wieder deutlich erholen, so dass die Experten unverändert an ihrer "kaufen" Einstufung festhalten. Dabei sehen sie das Kursziel für die Allianz Aktie weiterhin bei 120 Euro. [WKN 840400]

 

Infineon Technologies AG: marketperformer (LRP)
Im Zuge der Vorlage der Quartalszahlen und dem schwachen Ausblick hatten die Aktien der Infineon Technologies AG in den letzten Tagen deutlich an Wert verloren. Der zudem nun angekündigte teilweise Verkauf der Glasfasersparte ist zwar nicht als großer Wurf zu sehen, jedoch sollten die Restrukturierungskosten dann nicht mehr zu Verlusten führen. Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Infienon Aktie von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "marketperformer" herauf. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 7,50 Euro. Für das Jahr 2004/2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 0,25 Euro und für das Jahr 2005/2006 von 0,31 Euro. [WKN 623100]


SAP AG: kaufen (SEB Bank)
Die von der SAP AG zuletzt vorgelegten Zahlen zur Gewinnentwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004 lagen nach Ansicht der Analysten der SEB Bank im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen. Dabei lag der ausgewiesene Gewinn je Aktie leicht über den Prognosen der Experten und hat zudem die Stärken von SAP nochmals verdeutlicht. Aus diesem Grund halten die Experten weiterhin unverändert an ihrer "kaufen" Einstufung für die Aktie des Softwareunternehmens fest. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 160 Euro. [WKN 716460]


Continental AG: marketperformer (LRP)
Der Reifenhersteller Continental AG dürfte auch im laufenden Geschäftsjahr von einer sehr guten Marktstellung sowie geringen Belastungen durch die Dollar-Schwäche und der gestiegenen Rostoffpreise profitieren. Im Zuge der Phoenix-Konsolidierung sollte es zudem zu einer verringerten Steuer-Quote in 2005 kommen. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz haben daher ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2005 von 4,52 Euro auf 4,93 Euro angehoben. Für das Jahr 2004 wird ein Gewinn von 3,92 Euro je Aktie prognostiziert. Auch das Kursziel für den Wert haben die Experten von 48 Euro auf nun 55 Euro nach oben angepasst. Derzeit stufen sie die Conti Aktie aber zunächst unverändert mit "marketperformer" ein. [WKN 543900]


BMW AG: underperformer (LRP)
Auf Basis eines Euro-Dollar-Verhältnisses von 1,25 USD dürfte es dem Automobilkonzern BMW AG nicht gelingen, die negativen Effekte aus der auslaufenden Währungssicherung und den gestiegenen Rohstoffpreise vollkommen auszugleichen. Aus diesem Grund haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 von 3,38 Euro auf 3,03 Euro reduziert. Auch das Kursziel für den Wert wurde von 35 Euro auf nun 30 Euro nach unten angepasst. Der BMW-Kurs dürfte sich im ersten Halbjahr unterdurchschnittlich gegenüber dem Gesamtmarkt und dem deutschen Auto-Sektor entwickeln, so dass sie ihr Anlagerating von "marketperformer" auf jetzt nur noch "underperformer" gesenkt haben. [WKN 519000]

Viel Erfolg an der Börse!
Gruß Moya

 

27.01.05 19:01

1352445 Postings, 7384 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 27.01.2005

Deutsche Telekom AG: kaufen (Helaba)
Nach der Einigung der Deutschen Telekom AG mit ihrer Tochter T-Online auf eine Umtauschspanne haben die Analysten des Helaba Trust nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Telekom Aktien bestätigt. Wenngleich die fairen Werte für die Telekom mit 27 Euro und für T-Online mit 14 Euro aufgrund überzogener Planzahlen zu hoch erscheint, halten die Experten diese Umtauschspanne dennoch für angemessen. Eine Nachbesserung des freiwilligen Übernahmeangebotes ist damit nicht mehr zu rechtfertigen. [WKN 555750]


Adidas-Salomon AG: outperformer (LRP)
Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz sind die Gewinnzahlen der Adidas Salomon AG für das abgelaufene Geschäftsjahr eher enttäuschend ausgefallen. Dagegen lagen die ausgewiesenen Umsatzzahlen im Rahmen der Prognosen. So scheint die Ertragsentwicklung von höheren Finanzierungsaufwendungen belastet worden zu sein. Der Ausblick für das laufende Jahr war jedoch zufriedenstellend. Dennoch werden die Experten nun ihre "outperformer" Einstufung und das Kursziel von 140 Euro für den Wert überprüfen und zudem auch ihre Gewinnkennziffern etwas nach unten anpassen. [WKN 500340]


T-Online International AG: neutral (CSFB)
Im Zuge des Bekanntwerdens des Umtauschangebots durch den Mutterkonzern Deutsche Telekom haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston die T-Online Aktien erneut mit "neutral" eingestuft. Kurzfristig dürfte die T-Online-Aktie dadurch unter Druck kommen. Aus Sicht der Experten stellt die genannte Spanne für das Umtauschverhältnis für die Mehrheit der T-Online-Minderheitsaktionäre eine pessimistische relative Bewertung von T-Online dar. Für diejenigen, die es nicht geschafft haben, ihre Aktien mit einem Aufschlag über den Markt zu verkaufen, bietet das Barangebot einen gangbaren Ausweg. [WKN 555770]


SAP AG: outperformer (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben nach der Veröffentlichung der Gewinnkennziffern der SAP AG nochmals ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien des Softwareunternehmens wiederholt. Da im laufenden Jahr aber einige Investitionen anstehen, um die strategische Entwicklung in Richtung eines Plattformanbieters zu vervollständigen haben sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2005 von 4,90 Euro auf 4,77 Euro gesenkt. Für das Jahr 2006 prognostizieren sie einen Gewinn von 5,47 Euro je Aktie. Der Ausblick für das Wachstum der Lizenzerlöse lag im Rahmen der Erwartungen, wogegen die Prognosen für das Wachstum der Gewinnmarge unterhalb der Schätzungen ausfielen. [WKN 716460]


Deutsche Telekom AG: outperformer (LRP)
Auch nach der Veröffentlichung der Neukundenzahlen und DSL-Anschlüsse stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Deutschen Telekom AG weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. Insgesamt konnte die Telekom mit diesen Daten auf Jahresicht die Erwartungen der Experten leicht übertreffen. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie bei 19 Euro. [WKN 555750]

 

ProSiebenSat1 Media AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die von der ProSiebenSat1 Media AG vorgelegten vorläufigen Ergebniszahlen für das Jahr 2004 lagen leicht unterhalb der Schätzungen der Analysten der HypoVereinsbank. Ursächlich für die Abweichung beim operativen Ergebnis waren gute Werbebuchungen im Dezember 2003, die 2004 nicht wiederholt werden konnten. Positiv überrascht habe das Unternehmen aber bei den Kosten. Die Experten haben ihre Gewinnerwartungen je Aktie für das Jahr 2004 nun von 0,63 Euro auf 0,61 Euro, für das Jahr 2005 von 0,80 Euro auf 0,74 Euro und für das Jahr 2006 von 0,90 Euro auf 0,85 Euro nach unten angepasst. Sie stufen die ProSieben Aktie aber unverändert mit "neutral" ein und senken ihr Kursziel für den Wert von 14,40 Euro auf nun 13,50 Euro. [WKN 777117]


Siemens AG: outperformer (LRP)
Die Siemens AG konnte mit dem im ersten Quartal 2004/2005 erzielten Ergebniszahlen die allgemeinen Markterwartungen übertreffen. Neben einem außerordentlichen Gewinn aus dem Verkauf der Juniper-Aktien haben die Mehrzahl der Segmente zu der positiven Überraschung beigetragen. Auch die bisherige Problemsparte Transportation Systems hat zurück in die schwarzen Zahlen gefunden. Allerdings vermissen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz weiterhin einen Lösungsvorschlag zur weiteren Vorgehensweise beim Handygeschäft, da dort erneut Verluste ausgewiesen wurden. Dennoch stufen sie die Aktie unverändert mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 75 Euro. [WKN 723610]


Münchner Rückversicherung AG: kaufen (DKW)
In der Hoffnung auf eine Verbesserung des operativen Geschäfts im laufenden Jahr haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein ihre Einstufung für die Aktien der Münchener Rückversicherung von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben. Weitere Fortschritte bei der Tochter Ergo sollten die Unternehmens-Profitabilität stützen. Zugleich rechnen die Experten mit einer Anhebung der Dividende. Zudem wird die Aktie derzeit unter fundamentalen Gesichtspunkten immer noch auf einem preiswertem Niveau gehandelt. Sie erhöhen daher auch ihr Kursziel für den Titel von 91 Euro auf nun 105 Euro. [WKN 843002]


Adidas-Salomon AG: halten (Commerzbank)
Die von dem Sportartikel-Hersteller Adidas Salomon AG zuletzt veröffentlichten Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr lagen nach Ansicht der Analysten der Commerzbank m Wesentlichen im Rahmen der allgemeinen Erwartungen. Interessant dürfte bei der Vorlage der endgültigen Zahlen noch der Auftragsbestand sein, um einen Einblick in die künftige Geschäftsentwicklung zu erhalten. Die Experten stufen die Adidas Salomon Aktie daher erneut mit "halten" ein. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie bei 111 Euro. [WKN 500340]


BMW AG: neutral (Nomura)
Nach Auffassung der Analysten von Nomura Securities sind die vorgelegten Umsatzzahlen des Automobilkonzerns BMW AG unter den Erwartungen ausgefallen. Auch die Aussagen über schwächeres Gewinnwachstum vom Management werden eher negativ bewertet. So hat BMW auch im laufenden Jahr unter steigenden Rohstoffpreisen, dem schwachen US-Dollar und der niedrigeren Absicherung gegen Währungsverluste zu leiden. Aus diesem Grund senken die Experten ihre Einstufung für die Aktie von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "neutral". Auch die Schätzungen für den Gewinn wurden leicht nach unten angepasst. [WKN 519000]



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29.01.05 11:28

1352445 Postings, 7384 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 28.01.2005

Siemens AG: verkaufen (LBBW)
Die von der Siemens AG vorgelegten Zahlen zum ersten Quartal waren recht gut und lagen im Rahmen der Erwartungen der Analysten der Landesbank Baden-Württemberg. Allerdings fiel der Ausblick auf das Gesamtjahr 2005 eher zurückhaltend aus. In den kommenden Monaten dürfte zudem die ungeklärte Lage der Sparte Communications den Kurs der Aktie tendenziell belasten. Auch die noch ausstehende endgültige Reparatur der Combino-Straßenbahnen sorgen für zusätzliche Unsicherheit. Die Experten stufen den Wert daher von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "verkaufen" herab und sehen das Kursziel für den Wert bei 56 Euro. [WKN 723610]


Volkswagen AG: outperformer (HypoVereinsbank)
In den letzten Wochen hat sich das Verbrauchervertrauen auf dem deutschen Markt wieder erholt. Diese Tendenz sollte auch in den kommenden Monaten anhalten. Auch die angekündigte Verstärkung der Bemühungen um weitere Kostenreduzieren bei der Volkswagen AG werden von den Analysten der HypoVereinsbank positiv beurteilt. Aus diesem Grund haben sie ihr Kursziel für den Wert von 39 Euro auf nun 40 Euro leicht angehoben. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau stufen sie die Volkswagen Aktie weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 766400]


Porsche AG: halten (DKW)
Im Anschluss an die Vorlage vorläufiger Halbjahreszahlen haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein ihre "halten" Einstufung für die Aktien der Porsche AG nochmals bekräftigt. Die ausgewiesenen Ergebniszahlen lagen zwar leicht unter den Erwartungen, jedoch wurden die Schätzungen beim Absatz und beim Umsatz übertroffen. Zudem wird der Gewinn traditionell bei der Vorlage der endgültigen Zahlen für das erste Halbjahr nach oben korrigiert. Für das laufende Jahr wird ein Gewinn je Aktie von 44,83 Euro erwartet, wobei sich jedoch die gesunkene Profitabilität wegen des schwachen Dollars negativ auswirken könnte. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 500 Euro. [WKN 693773]

 

AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG: akkumulieren (Erste Bank)
Nach Auffassung der Analysten der Ersten Bank, bieten die Märkte in China und Indien noch ein deutliches Wachstumspotenzial für die AT&S AG. Da der finnische Handyhersteller Nokia zu den größten Kunden von AT&S gehört, dürfte das Unternehmen zudem von dessen optimistischen Ausblick profitieren. Allerdings könnte die Ergebnisentwicklung von dem weiterhin schwachen US-Dollar belastet werden. Auch die erwarteten Veränderungen in der Siemens-Handysparte betreffen die Entwicklung von AT&S. Die Experten stufen die Aktie daher unverändert nur mit "akkumulieren" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 16,50 Euro. [WKN 922230]


Adidas-Salomon AG: outperformer (LRP)
Die vorgelegten Zahlen der Adidas-Salomon AG für das Jahr 2004 lagen bis auf den Umsatz leicht unter den Schätzungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz. Vor allem der Nettoüberschuss und das Betriebsergebnis im vierten Quartal verfehlten die Erwartungen deutlich. Aus diesem Grund haben die Experten ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2005 von 7,94 Euro auf 7,74 Euro und für das Jahr 2006 von 8,94 Euro auf 8,87 Euro gesenkt. Zugleich haben sie ihr Kursziel für den Wert daher von 140 Euro auf nun 135 Euro nach unten angepasst. Sie stufen die Adidas Salomon Aktie aber unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 500340]


Siemens AG: outperformer (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktien der Siemens AG auch nach der Vorlage von Quartalszahlen unverändert mit "outperformer" ein. Nur aufgrund der schlechten Entwicklung in der Kommunikationssparte lag das Zahlenwerk leicht unter den Prognosen der Experten. Angesichts der schwachen Resultate in den Problemfeldern, könnte auch die Schließung von ertragsschwachen Sparten breiter ausfallen als bisher angenommen. Die Experten senken daher ihre Gewinnerwartung je Aktie für das Jahr 2005 von 4,06 Euro auf 3,88 Euro und für das Jahr 2006 von 4,85 Euro auf 4,80 Euro. [WKN 723610]

 

Hugo Boss AG: halten (M.M. Warburg)
Die Aktien des Bekleidungsherstellers Hugo Boss AG konnten sich in den letzten Wochen recht gut entwickeln und haben nun auf dem gegenwärtigen Kursniveau eine angemessene Bewertung erreicht. Die fundamentale Entwicklung des Unternehmens wird von den Analysten des Bankhauses M.M. Warburg aber weiterhin positiv beurteilt. Derzeit senken die Experten jedoch ihre Einstufung für die Hugo Boss Aktie von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten". Das Kursziel für den Titel sehen sie aber unverändert bei 25 Euro. [WKN 524550]


K + S AG: kaufen (WestLB)
Der Wettbewerber der K+S AG konnte zuletzt ein positives Quartalsergebnis vermelden. Diese Entwicklung sollte sich auch K+S abzeichnen, zudem der Kalisalzhandel immer noch ein sehr profitables Geschäft ist. Die im vergangenen Jahr angekündigten Preiserhöhungen sollten sich bis in das zweite Quartal 2005 halten und die Nachfrage nach Kalisalz dürfte auch stabil bleiben. Aus diesem Grund haben die Analysten der WestLB ihre Einstufung für den Wert von "neutral" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben. Auch die Gewinnerwartung je Aktie wurde für das Jahr 2005 von 3,39 Euro auf 3,89 Euro und für das Jahr 2006 von 3,12 Euro auf 3,79 Euro erhöht. Zugleich wurde das Kursziel für den Wert von 40 Euro auf nun 45 Euro nach oben angepasst. [WKN 716200]


Continental AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Die Aktien der Continental AG sind nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank der Favorit unter den Auto-Zulieferern. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Aktien auch im Sektor-Vergleich weiterhin günstig bewertet. Zudem dürften die Risiken auf der Rohstoffkostenseite im Reifenbereich über Preiserhöhungen kompensiert werden können. Die Experten stufen den Wert daher erneut mit "kaufen" ein. Sie erhöhen ihr mittelfristiges Kursziel für den Titel von 55 Euro auf nun 61 Euro. Zugleich wurde auch die Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 von 5,08 Euiro auf 5,40 Euro nach oben angepasst. [WKN 543900]


E.ON AG: buy (Merrill Lynch)
Nach Meinung der Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch ist die E.ON AG unter den europäischen Versorgern am besten positioniert, um unter anderem aus der andauernden Marktliberalisierung Nutzen zu ziehen. Auch die weiter anziehenden Energiepreise dürften in den nächsten Jahren zum Hauptmotor der Gewinnentwicklung werden. Allerdings verweisen sie auch auf das steigende Risikoprofil, aufgrund des Russland- und Gas-Upstreamgeschäfts. Sie stufen die E.ON Aktie aber vor diesem Hintergrund unverändert mit "buy" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 75 Euro. [WKN 761440]



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31.01.05 18:23

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ProSiebenSat1 Media AG: neutral (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch haben nach der überraschenden Gewinnwarnung ihre Gewinnschätzungen für die ProSiebenSat1 Media AG gesenkt. So erwarten sie nun für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 0,78 Euro nach 0,83 Euro, für das Jahr 2006 von 0,91 Euro nach 0,95 Euro und für das Jahtr 2007 von 1,01 Euro nach 1,05 Euro. Statt eines Anwachsens der TV-Reklame ist diese im vierten Quartal 2004 leicht rückläufig gewesen. Dennoch stufen die Experten die Aktie weiterhin unverändert mit "neutral" ein. Den fairen Wert der Aktie sehen sie bei 18 Euro. [WKN 777117]


BMW AG: halten (NordLB)
Der Automobilbauer BMW AG dürfte im laufenden Jahr unter dem steigenden Wettbewerb und den hohen Rohmaterialkosten zu leiden haben. Auch die adäquaten Dollarkurs-Sicherungsgeschäfte scheinen nicht ausreichend zu sein, da die Wechselkursthematik von Unternehmensseite unterschätzt worden ist. Somit dürfte sich 2005 das Ergebniswachstum verlangsamen, wenngleich die Umsätze weiter stark ansteigen sollten. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der NordLB und senken ihr Anlagerating für die BMW Aktie von zuvor "akkumulieren" auf jetzt nur noch "halten". [WKN 519000]


Siemens AG: marketperformer (Lehman Brothers)
Nach der Bekanntgabe der Zahlen zum ersten Quartal haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Lehman Brothers ihre Einstufung für die Aktien der Siemens AG von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "marketperformer" angehoben. Das Zahlenwerk ist nahezu wie erwartet ausgefallen, wenngleich die Kluft zwischen der Entwicklung der I&C-Sparte und dem restlichen Unternehmen weiter wächst. Die angekündigte Reorganisierung des Portfolios wird positive bewertet, Zudem rechnen die Experten mit einer höheren Ausschüttung an die Anleger. Sie erhöhen daher auch ihr Kursziel für den Wert von 60 Euro auf nun 62 Euro. [WKN 723610]

 

Norddeutsche Affinerie AG: halten (HSBC)
Die vorgelegten Quartalszahlen der Norddeutschen Affinerie AG lagen im Rahmen der Erwartungen der Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt. Positiv hoben die Experten hervor, dass die Nachfrage nach nachgeordneten Produkten ungebrochen hoch ist. Mit Blick auf die nachrangigen Produkte bleibt die Nachfrage auf einem sehr hohen Niveau, auch wenn saisonbedingt im Quartalsvergleich ein Rückgang zu verzeichnen ist. Auch die Aussagen des Managements zum Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr werden positiv beurteilt. Sie stufen die Aktie daher unverändert mit "halten" ein und sehen deren fairen Wert zwischen 14,25 Euro und 16,80 Euro. [WKN 676650]


Deutsche Telekom AG: marketperformer (MSDW)
In ihrer neuesten Studie gehen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter davon aus, dass der durchschnittliche Umsatz pro Kunde bei der Deutschen Telekom AG in Deutschland sinken wird. Zur Begründung verweisen sie auf die Schwäche im deutschen Mobilfunkmarkt, wenngleich das Unternehmen dennoch seine Prognosen für 2005 erreichen sollte. Sie senken daher ihr Kursziel für den Wert von 17,70 Euro leicht auf 17,50 Euro. Die Experten erwarten für das Jahr 2004 einen Gewinn je Aktie von 0,98 Euro und für das Jahr 2005 von 1,09 Euro und stufen die Aktie unverändert mit "marketperformer" ein. [WKN 555750]


E.ON AG: buy (ING)
Im Vorfeld der anstehenden Geschäftszahlen für das Jahr 2004 haben die Analysten der ING BHF-Bank ihre Einstufung für die Aktien der E.ON AG von zuvor "strong buy" auf jetzt nur noch "buy" reduziert. Dies führen sie vor allem auf die gute Kursentwicklung der letzten Wochen zurück. Fundamental verfügt das Unternehmen über eine gute Strategie und gute Ergebnisaussichten. Auch die Bewertung der Aktie ist derzeit noch attraktiv. Daher erhöhen sie auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 73 Euro auf nun 75 Euro. [WKN 761440]

 

Adidas-Salomon AG: outperformer (LRP)
Der Sportartikel-Hersteller Adidas Salomon AG konnte zuletzt den Abschluss eines Kooperationsvertrages mit dem Fussballclub Chelsea London vermelden. Damit hat das Unternehmen einen weiteren europäischen Spitzenklub als Partner gewonnen und hat damit zudem seinen Führungsanspruch im Bereich Fußball untermauert. Auch der Preis für diese Vereinbarung liegt im Bereich der anderen Verträge. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und stufen den Titel unverändert mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für den Wert bei 135 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 7,74 Euro. [WKN 500340]


Bayer AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Im Zusammenhang mit der Abspaltung der Chemie-Sparte Lanxess haben die Analysten der HypoVereinsbank ihre Einstufung für die Aktien der Bayer AG von zuvor "outperformer" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben. Durch diese Transaktion hat sich das Risiko-Profil des Unternehmens gegenüber dem vergangenen Jahr stark verbessert. So kommen nun deutlich mehr als die Hälfte der Umsätze aus den nicht-zyklischen Bereichen. Die Experten erhöhen daher auch ihr mittelfristiges Kursziel für die Bayer Aktie von 27 Euro auf nun 29 Euro. [WKN 575200]


DaimlerChrysler AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Die Aktien der DaimlerChrysler AG konnten zuletzt fester tendieren, da die Dubai Holding weitere Anteile an dem Automobilbauer im Wert von 1 Mrd USD erworben hatte. Damit wurde nochmals die Stabilität der Aktionärsstruktur von Daimler Chrysler unterstrichen. Da die Dubai Holding jedoch ausschließlich ein Finanzinvestor ist, hat sich an dem fundamentale Szenario des Unternehmens nichts geändert. Die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim begrüßen dieses Schritt, stufen die DaimlerChrysler Aktie aber weiterhin nur mit "neutral" ein. [WKN 710000]


Merck KGaA: outperformer (Goldman Sachs)
Im Anschluss an den vermeldeten Verkauf der Elektronikchemikalien-Sparte an BASF stufen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Goldman Sachs die Aktien der Merck KGaA unverändert mit "outperformer" ein. Durch diese Transaktion hat sich die Belastung durch diesen zyklischen Bereich verringert und das Unternehmen konzentriert sich nun auf zwei Geschäftsfelder. Die Experten sehen den fairen Wert der Aktie bei 57 Euro. Für das abgelaufene Jahr 2004 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 3,53 Euro und für das laufende Jahr 2005 von 2,47 Euro. [WKN 659990]



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01.02.05 19:26

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BASF AG: outperformer (JP Morgan)
Im Zuge der zuletzt wieder gefallenen Preise für Rohstoffe haben sich nach Ansicht der Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan die Gewinnrisiken für die BASF AG weiter reduziert. Die Experten erwarten daher auch in den kommenden Monaten stabile Absatzpreise und ein weiterhin starkes Wachstum bei dem Unternehmen. Zudem stellen sie bei einer Nachhaltigkeit dieses Trends eine Anhebung ihrer Gewinnschätzungen in Aussicht. Derzeit stufen sie die BASF Aktie daher weiterhin mit "outperformer" ein. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie bei 60 Euro. [WKN 515100]


Deutsche Telekom AG: halten (Deutsche Bank)
Aufgrund des abgeschwächten Kundenwachstums bei T-Mobile in Deutschland haben die Analysten der Deutschen Bank ihre EBITDA-Erwartungen bei der Deutschen Telekom AG für das Jahr 2005 um 1,4 Prozent und für das Jahr 2006 um 2,6 Prozent gesenkt. Die Experten befürchten, dass das Management das Kundenwachstum dem Profitstreben unterordnet und dass dadurch der Niedergang der Marktposition der Telekom-Mobilfunksparte T-Mobil eingeläutet werden könnte. Die T-Aktie wird mit Blick auf andere Telekom-Werte am wenigsten favorisiert und daher unverändert nur mit "halten" eingestuft. Zugleich senken sie ihr Kursziel für den Wert leicht von 16,70 Euro auf 16,50 Euro. [WKN 555750]


Merck KGaA: verkaufen (M.M. Warburg)
Die Merck KGaA hatte zuletzt den erfolgreichen Verkauf des Randgeschäfts Elektronikchemikalien an die BASF AG vermeldet. Dieser Schritt wird von den Analysten des Bankhauses M.M. Warburg positiv beurteilt, da er sich insgesamt wertsteigernd auswirkt. Allerdings dürften die operativen Ergebnisse durch diese Deinvestition leicht verwässert werden. Da aber die Entwicklung des Flüssigkristallgeschäfts, das ein wichtiger Ergebnismotor ist, unklar bleibt stufen sie die Aktie weiterhin unverändert nur mit "verkaufen" ein. Dabei sehen sie ein Kursziel für den Titel von 38 Euro. [WKN 659990]

 

Lanxess AG: neutral (JP Morgan)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien des Börsenneulings Lanxess AG stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan den Wert mit "neutral" ein. Lanxess ist in hohem Maße von der Entwicklung der Rohstoffpreise abhängig und zudem strukturell schwach aufgestellt. Dies könnte die Bewertung und die Ertragslage auch negativ prägen. Unter Berücksichtigung des kurzfristig verfügbaren Kassenbstandes sehen die Experten den fairen Wert der Aktie bei 11 Euro. Technisch getriebene Verkäufe dürften unmittelbar nach dem Börsengang jedoch für Kursverluste sorgen. [WKN ]


Heidelberger Druckmaschinen AG: neutral (UBS Warburg)
Nach Auffassung der Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg lag der von der Heidelberger Druckmaschinen AG ausgewiesene Auftragseingang für die ersten neun Monate unter den Erwartungen und fiel enttäuschend aus. Dagegen entsprachen die vorgelegten Ergebniszahlen den Prognosen. Die Experten bemängeln zudem den fehlenden Ausblick auf das letzte Quartal, was allerdings bei dem schwachen Auftragseingang leicht möglich wäre. Vor diesem Hintergrund stufen sie die Heidelberger Druck Aktie zunächst unverändert nur mit "neutral" ein. [WKN 731400]


Direkt Anlage Bank AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim könnte in der nächsten Zeit die Spekulation um einen Verkauf des Anteils an der DAB Bank durch die HypoVereinsbank zunehmen, da das Institut unter wachsendem Druck steht, Aktienbestände zur Verbesserung der Kapitalbasis zu verkaufen. Zudem sind für den abgelaufenen Monat Januar solide Handelszahlen bei der DAB Bank zu erwarten, die mit den Kosteneinsparungen zu höheren Einnahmen führen sollten. Aus diesem Grund haben die Experten ihr Anlagerating für die DAB Bank Aktie von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben. Auch der faire Wert der Aktie wurde von 5,50 Euro auf nun 7,00 Euro nach oben angepasst. [WKN 507230]

 

DaimlerChrysler AG: neutral (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan haben ihre Einstufung für die Aktien der DaimlerChrysler AG von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "neutral" angehoben. In diesem Jahr ist wegen des Drucks auf die Erträge durch Rohstoffpreise, Währungseffekte und steigenden Preisdruck mit einer erneut zähen Ertragsentwicklung zu rechnen. Die besten Ertragsperspektiven trauen die Experten den Restrukturierungsgeschichten mit neuen Produkten zu, was auf den Automobilbauer zutrifft. Zudem liegt die Sektorbewertung unter dem zehnjährigen Durchschnitt und damit nahe des historischen Tiefs. Das Kursziel für den Wert belassen sie allerdings unverändert bei 40 Euro. [WKN 710000]


Heidelberger Druckmaschinen AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die bekannt gegebenen Ergebnisse der Heidelberger Druckmaschinen AG zum dritten Quartal bestätigen nach Auffassung der Analysten der HypoVereinsbank, dass das Unternehmen auf dem richtigen Weg ist, die Ziele für 2005 zu erreichen. Während in den meisten Bereich die Zahlen im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen lagen, konnte das ausgewiesene Nettoergebnis positiv überraschen. Eine leichte Enttäuschung stellt jedoch der schwache Auftragseingang dar. Da die Heidelberger Druck Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau aber weiterhin attraktiv bewertet erscheint, stufen die Experten den Titel unverändert mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für den Wert bei 29 Euro. [WKN 731400]


Wincor Nixdorf AG: in line (Goldman Sachs)
Die von der Wincor-Nixdorf AG zuletzt veröffentlichten Zahlen zum ersten Quartal sind besser ausgefallen als von den Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs erwartet. Das Unternehmen kann auf ein stabiles Wachstum verweisen und generiert einen hohen Chash Flow. Die Experten gehen jedoch davon aus, dass das Wachstum auf dem derzeitigen Niveau nicht aufrechtzuerhalten ist. Daher senken sie ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 von 4,17 Euro auf 4,08 Euro und für das Jahr 2006 von 4,60 Euro auf 4,58 Euro. Dennoch stufen sie die Wincor-Nixdorf Aktie erneut mit "in line" ein. [WKN ]


Altana AG: neutral (UBS Warburg)
Zwar zeigen sich die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg immer noch besorgt über den längerfristigen Ausblick des Pharmaunternehmens Altana AG, jedoch dürften in naher Zukunft positive Nachrichten den Aktienkurs stützten. Zudem wird der Titel bereits längere Zeit am unteren Rand der Handelsspanne notiert. Die Experten stufen die Altana Aktie derzeit allerdings unverändert mit einem Kursziel von 46 Euro mit "neutral" ein. Zugleich erhöhen sie jedoch ihre Gewinnschätzungen je Aktie für das Jahr 2004 leicht von 2,79 Euro auf 2,82 Euro und für das Jahr 2005 von 3,02 Euro auf 3,04 Euro. [WKN 760080]

Viel Erfolg an der Börse!
Gruß Moya

 

02.02.05 19:57
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1352445 Postings, 7384 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 02.02.2005

HeidelbergCement AG: outperformer (CSFB)
Aufgrund der anstehenden Personalveränderungen im Vorstand bei der HeidelbergCement AG haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston ihre Einstufung für die Aktien von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Da die beiden neuen Chefs kaum Erfahrung mit dem Zementgeschäft haben, wird ihre Aufmerksamkeit voraussichtlich auf der Finanzdisziplin oder sogar der Restrukturierung liegen. Zugleich erhöhen die Experten daher auch ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2005 von 4,56 Euro auf 4,91 Euro und für das jahr 2006 von 5,51 Euro auf 5,94 Euro. Auch das Kursziel für den Wert wurde von 42 Euro auf nun 67 Euro erhöht. [WKN 604700]


Volkswagen AG: reduzieren (DKW)
Angesichts der spekulierten Pläne des Automobilkonzerns Volkswagen AG, den Golf- und Polo-Absatz durch Prämien anzukurbeln, haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein nochmals ihre "reduzieren" Einstufung für die VW-Aktien bestätigt. Durch diese Maßnahme sehen sie ein weiterhin negatives Netto-Pricing, zumal jede weitere Verschlechterung der wirtschaftlichen Umfelds die Gewinne weiter belastet. Die Experten sehen das Kursziel der Aktie bei 30 Euro und damit deutlich unter ihrem aktuellen Wert von knapp 37 Euro. [WKN 766400]


Lanxess AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Lanxess AG stufen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim den Wert mit "neutral" ein. Das Unternehmen sollte deutlich von einem zyklischen Aufschwung profitieren können. Auch die eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen sollten zu einer Gewinnverbesserung beitragen. Nach dem Börsengang ist aber nun zunächst noch mit einer hohen Volatilität der Aktie zu rechnen, da einige Anleger ihre Aktien abstoßen müssten. Die Experten sehen den fairen Wertd es Titels zwischen 16 Euro und 18 Euro. [WKN 547040]

 

Solarworld AG: halten (LBBW)
Die Aktien der Solarworld AG konnten in den letzten Wochen deutliche Zugewinne verzeichnen und notieren derzeit nahe ihres fairen Wertes. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg und stufen die Aktie daher von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten" zurück. Allerdings erhöhen sie ihren fairen Wert für den Titel von 64 Euro auf nun 71 Euro. Dennoch gehen sie unverändert von sehr guten Marktperspektiven des Unternehmens aus und heben die strategische Ausrichtung positiv hervor. Für das Jahr 2004 prognostizieren sie einen Gewinn je Aktie von 2,58 Euro, für das Jahr 2005 von 3,53 Euro und für das Jahr 2006 von 4,73 Euro. [WKN 510840]


Allianz AG: buy (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch haben ihre Einstufung für die Aktien der Allianz AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "buy" angehoben. Die Experten sind weiterhin positiv für die Perspektiven des Finanzkonzerns gestimmt. Zudem rechnen sie mit einer weiter positiven Schaden-Kosten-Quote, die wegen vorteilhafter Markttrends und einer besseren Ausgaben-Quote länger als von vielen erwartet auf niedrigem Niveau verharren dürfte. Auch die Risikostruktur der Allianz hat sich wieder verbessert. Das Kursziel für den Wert wurde auf 110 Euro festgelegt. [WKN 840400]


Heidelberger Druckmaschinen AG: in line (Goldman Sachs)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs ihre Gewinnschätzungen für die Heidelberger Druckmaschinen AG angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 0,84 Euro nach 0,81 Euro und für das Jahr 2006 von 2,08 Euro nach 2,07 Euro. Die vorgelegten Zahlen zum dritten Quartal lagen insgesamt im Rahmen der Prognosen, wobei Heidelberger Druck weitere Fortschritte bei der Margenverbesserung erzielt hat. Dagegen sind die Auftragseingänge enttäuschend ausgefallen und die Währungseffekte und Rohstoffpreise könnten die Ergebnisse belasten. Sie stufen den Wert aber unverändert mit "in line" ein. [WKN 731400]

 

Volkswagen AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die Volkswagen AG hatte zuletzt angekündigt, dass der neue Golf Plus profitabler ist, als bisher angenommen. Damit dürften die Impulse für die Gewinnentwicklung nicht nur durch Kosteneinsparungen, sondern auch von der Modellseite kommen. So sollte der neue Golf Plus neben dem neuen Passat und dem Fox, einer der Treiber für ein erwartetes Gewinnwachstum in den nächsten Quartalen sein. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der HypoVereinsbank und werten die höhere Profitabilität positiv. Sie erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 39 Euro auf nun 40 Euro und stufen die VW-Aktie weiterhin mit "outperformer" ein. [WKN 766400]


Teles AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die von der Teles AG zuletzt veröffentlichten Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2004 fielen schlecht aus und lagen unter den Erwartungen der Analysten der HypoVereinsbank. Die Ankündigung, den Erlös aus dem Verkauf der Tochter Strato an die Aktionäre auszuschütten, wird von den Experten dagegen positiv bewertet. So sollte der Aktienkurs von dieser hohen Dividendenrendite gestützt werden, zumal auch die schlechten Nachrichten schon im Kurs eskomptiert sein dürften. Die Experten stufen die Teles Aktie daher weiterhin unverändert mit "neutral" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für den Wert bei 7,50 Euro. [WKN 745490]


RWE AG: kaufen (Deutsche Bank)
Die Aktien der RWE AG sind nach Ansicht der Analysten der Deutschen Bank weiterhin ein Favorit unter den europäischen Versorgern und sie haben die einzelnen Konzernbereiche neu bewertet. Das gute Gewinnwachstum sollte zudem im laufenden und im nächsten Jahr noch anhalten, wobei hier die Risiken bei einem neuen und strengeren Regulierungsumfeld in Deutschland liegen. Dennoch erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert von 46 Euro auf nun 52 Euro und stufen die RWE Aktie erneut mit "kaufen" ein. Für das Jahr 2004 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 3,08 Euro, für das Jahr 2005 von 4,68 Euro und für das Jahr 2006 von 5,72 Euro. [WKN 703712]


Schering AG: neutral (HypoVereinsbank)
Das Berliner Pharmaunternehmen Schering AG hatte zuletzt seine Kooperation mit dem US-Konzern Pfizer ausgebaut und die exklusiven weltweiten Entwicklungs- und Marketingrechte an einem Programm für Thrombosemittel an Pfizer übertragen. Dieser Vertrag wird von den Analysten der HypoVereinsbank positiv beurteilt, da diese Mittel für Herz- und Gefäßerkrankungen nicht länger eines der Kerngeschäfte von Schering sind. Die Experten stufen die Schering Aktie daher weiterhin unverändert mit "neutral" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 54 Euro. [WKN 717200]



Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

03.02.05 19:33

1352445 Postings, 7384 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 03.02.2005

Deutsche Bank AG: outperformer (LRP)
Im Anschluss an die Vorlage der Zahlen haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz nochmals ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien der Deutschen Bank AG wiederholt. Aufgrund von Restrukturierungsaufwendungen hatte das Institut im vierten Quartal zwar einen Ergebnisrückgang zu verzeichnen, jedoch lag das Zahlenwerk noch über den Schätzungen der Experten. Mit der Umsetzung des Effizienzsteigerungsprogramms und Senkung der operativen Kostenbasis sollte auch in 2005 der Konzerngewinn weiter steigen. Die eingeleiteten Maßnahmen dürften vom Kapitalmarkt positiv gesehen werden. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 78 Euro. [WKN 514000]


Henkel KGaA: outperformer (HypoVereinsbank)
Der Konsumgüterkonzern Henkel KGaA konnte zuletzt erfreuliche Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr präsentieren und hat damit die Erwartungen der Analysten der HypoVereinsbank erfüllt. Die Umsätze im vierten Quartal sind etwas besser als erwartet ausgefallen, während das EBIT marginal schwächer war. Im Großen und Ganzen sehen sich die Experten in ihrer optimischtischen Einschätzung für das Unternehmen und die Bewertung der Henkel-Aktie bestätigt. Vor diesem Hintergrund stufen sie den Wert erneut mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für den Titel unverändert bei 81 Euro. [WKN 604840]


DaimlerChrysler AG: kaufen (M.M. Warburg)
Im abgelaufenen Monat Januar musste der DaimlerChrysler Konzern einen leichten Rückgang des Absatzes in den USA verbuchen, wobei vor allem hier der Rückgang bei der Marke Mercedes deutlich ausfiel. Dies dürfte aber vor allem auf die gute Entwicklung im Vormonat Dezember und den bevorstehenden Modellwechsel zurückzuführen sein. Erfreulich war dagegen die Entwicklung der Tochter Chrysler, die erneut über den schärfsten Wettbewerbern lag und den Marktanteil wieter steigerte. Die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg stufen die DaimlerChrylser Aktie daher erneut mit "kaufen" ein und sehen das Kursziel für den Wert unverändert bei 40 Euro. [WKN 710000]

 

MG Technologies AG: underperformer (JP Morgan)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der MG Technologies AG stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan den Wert mit "underperformer" ein. Die Experten gehen zwar davon aus, dass das Unternehmen durch die Restrukturierung eine weitere Steigerung der Profitabilität erreichen kann, jedoch wird die MG Tech Aktie derzeit schon mit einem Aufschlag gegenüber dem Sektor notiert und damit ist das Rendite-Risiko-Profil unattraktiv. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 8,90 Euro. Für das Jahr 2004 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,13 Euro, für das Jahr 2005 von 0,61 Euro und für das Jahr 2006 von 0,65 Euro. [WKN 660200]


HeidelbergCement AG: in line (Goldman Sachs)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Goldman Sachs die Aktien der HeidelbergCement AG von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "in line" heraufgestuft. Zur Begründung verweisen sie auf den positiveren Ausblick für die deutsche Wirtschaft im laufenden Jahr. Auch die anderen Schlüsselmärkte sollte sich besser entwickeln. So werden im Rahmen der Zahlen für das Jahr 2004 hier schon erste Hinweise erwartet. Die Experten erhöhen daher auch ihren fairen Wert für die Aktie von 44 Euro auf nun 62 Euro. Zugleich wurde auch die Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Jahr 2005 von 3,91 Euro auf 4,03 Euro angehoben. [WKN 604700]


Deutsche Bank AG: halten (Helaba)
Die Zahlen der Deutschen Bank AG zum vierten Quartal sind besser als von den Analysten des Helaba Trust erwartet ausgefallen. So hat sich die Ertragssituation im vergangenen Jahr erheblich verbessert. Auch die Kostenbasis sollte sich in den kommenden Jahren noch weiter reduzieren. Dennoch dürfte mit einer Abschwächung der Ertragsentwicklung im kommenden Jahr zu rechnen sein. Das derzeitige Kursniveau der Aktie sollte jedoch den Großteil der zu erwartenden Effizienzsteigerungen bereits enthalten, so dass die Experten die Aktie unverändert nur mit "halten" einstufen. [WKN 514000]

 

Henkel KGaA: outperformer (LRP)
Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz sind die vorgelegten Zahlen der Henkel KGaA zum abgelaufenen Jahr überzeugend ausgefallen und lagen leicht über den allgemeinen Markterwartungen. Positiv bewerten die Experten auch die angekündigte Dividendenanhebung. Allerdings ist das organische Wachstum bei den Klebstoffen für Konsumenten und der Technologie etwas enttäuschend ausgefallen. Dennoch stufen die Experten die Henkel Aktien auf dem gegenwärtigen Kursniveau weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 604840]


Deutsche Postbank AG: outperformer (Goldman Sachs)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Deutschen Postbank AG stufen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Goldman Sachs den Wert mit "outperformer" ein. Dabei verweisen sie auf weiter steigende Zinsraten und die anstehenden Umgruppierung der Eigenkapitaleinlagen bei Hypotheken. Auch die Erhöhung der Marktanteile im Hypothekenwesen sollte als Antriebsfaktor fungieren. Die Experten sehen den fairen Wert der Aktie bei 37,60 Euro und prognostizieren für das Jahr 2004 einen Gewinn von 2,46 Euro und für das Jahr 2005 von 2,93 Euro je Aktie. [WKN 800100]


RWE AG: neutral (CSFB)
Die RWE Tochter Thames-Water hatte zuletzt berichtet, dass die neuen Regulierungen überschaubar und kontrollierbar für das Unternehmen sind. Diese Meldung bewerten die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston positiv, wenngleich keine näheren Details bekannt gegeben wurden und es derzeit noch keine Anzeichen für eine überdurchschnittliche Entwicklung gibt. Die Experten stufen die RWE Aktie daher erneut nur mit "neutral" ein, erhöhen aber ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 44,80 Euro auf nun 47,20 Euro. Für das Jahr 2004 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 3,53 Euro und für das Jahr 2005 von 4,34 Euro. [WKN 703712]


Deutsche Börse AG: buy (CSB)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup Smith Barney haben die Aktien der Deutschen Börse AG erneut mit "buy" eingestuft. Sie gehen davon aus, dass das Unternehmen den Kampf um die Übernahme der London Stock Exchange gegenüber der Euronext gewinnen wird. Zudem erwarten sie daher auch ein erhöhtes Gebot für die LSE, was dabei auch leicht überhöht sein könnte. In diesem Zusammenhang erhöhen sie ihr Kursziel für die Deutsche Börse Aktie von 50 Euro auf nun 55 Euro. [WKN 581005]



Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

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