keine Strafhandlung erkennen. Sollten sie war sein bedeutet dies, dass Geld geflossen ist ohne Leistungsaustausch. Es wurden Verträge geschlossen allein zu dem Zweck, Geld von einem Unternehmensteil zu einem anderen wandern zu lassen um dort Umsatz zu generieren. Warum dies sinnvoll sein soll kann ich nicht sehen, aber wenn wird es schon einen Zweck gehabt haben. Wenn es so war, müßten dies Ausgaben im einen und Einnahmen im anderen Unternehmensteil sein. Der andere Unternehmensteil wird sich freuen weil vielleicht Gewinne zu versteuern sind, der andere bekommt dafür etwas weniger. Vielleicht brauchte man wenn es so war irgendeine Art von Umsatz zu einem bestimmten Zeitpunkt der nicht vorhanden war. Wo ist das Problem? Internationale Konzerne verschieben ständig Umsätze und Gewinne in Steueroasen oder dahin, wo es gerade Subventionen gibt. Geldwäsche? Scheint mir sehr weit hergeholt. Persönliches Interesse eines Vertrieblers an Provisionen? Dann wäre er wohl schon rausgeflogen.
Viel entscheidender halte ich das Zusammentreffen von Veröffentlichung und short Attacke. Hier glaube ich, dass in diesem Forum noch soviel spekuliert und analysiert werden kann ohne dass man auf das tatsächliche Motiv kommt. Man kann den Kursverfall nur wütend, fasziniert oder interessiert anschauen und ungläubig sehen, wie ein DAX Schwergewicht scheinbar mühelos in die Knie gezwungen wird ohne dass erkennbar ist wo ein Ende sein könnte.
Warum? Profit den kapitalstarke Fonds oder wer auch immer machen? Vorbereiten einer Übernahme? Vielleicht sind wir irgendwann schlauer. |