Aufgrund der Stützungskäufe von Unifirm/Mordashov für die Bezugsrechte über 3,- EUR konnte die Aktie nicht unter 4,- EUR fallen. Den Auftrag für die Stützungskäufe hatte Mordashov laut Directors Dealing bereits vor der Abtrennung der Bezugrechte gegeben. Durch die Abtrennung hätte rein rechnerisch der Kurs auf 3,20 fällen müssen. Das hat er dadurch verhindert.
Warum hat er nicht gewartet, bis sich der Kurs ohne Stützung einpendelt und er die nicht ausgeübten Bezugsrechte kostenlos übernimmt?
Wenn er tatsächlich seinen Anteil spürbar aufstocken wollte, hätte er auch reichlich Aktien für z.B 1,50 zeichnen können. Das hätte man als Bestandteil des Rettungspaketes ohne Probleme durchbekommen, wenn alle anderen für 1,07 zeichen können. Da hätte auf der HV ganz sicher niemand etwas gegen gehabt.
Sorry, aber ich finde: Das stinkt gewaltig. Das der CEO dann während der Stützkäufe selbst reichlich Altaktien verkauft und nebenbei auch noch ein paar Bezugsrechte als Stützungsaktion kauft, ist dann noch die Krönung.
Wie seht ihr das? |