wie du beschreibst.
Hängt aber hauptsächlich von der Kommunikation ab. Wenn der Vorstand klarmachen kann, dass der FreeCashflow durch die Insolvenz nicht zusätzlich belastet wird, sondern in 2025 im Gegenteil 7-8 Mio höher ausfällt, plus weitere von Scansoft mehrfach angesprochene Effekte, dann glaub ich nicht wirklich, dass sich der Markt an nicht cashwirksamen Abschreibungen stört.
Aber man weiß ja nie. Simplify hat ja eben git beschrieben, dass man nie wissen kann wie der Markt tickt. Theoertisch könnte er sich weiter immer die negativen Punkte raussuchen, also durch Abschreibungen belastetes EPS, geringer als erwarteter Umsatz (da UK Sparte rausfällt), Zinsbelastung etc. ...
Andererseits (und deshalb bleib ich investiert) ist ein KUV von 0,23 bei 7,0-7,5% Ebit-Marge für 2025 für einen Software/Dienstleister schon außergewöhnlich niedrig, und das zeigt halt das Potenzial an, vor allem wenn man alle Verlustbringer verkauft werden oder in die Gewinnzone kommen. Gestaltungsmöglichkeiten hat der Vorstand viele, operativ wie kommunikativ. Die Frage ist, ob er clever genug dafür ist. Wann der Finanzmarkt das antizipiert bzw. wann er einfach sagt, jetzt ist nach unten hin viel zu viel negatives eingepreist, lässt sich schwer sagen.
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