bald 300 Ingenieuren und genug Cash für 2 Jahre Arbeitszeit ohne weitere Einnahmen einer der größten Player im Anti-Drohnenmarkt. Wenn man davon ausgeht, dass dieser Markt wächst, dann wird der Kurs von DroneShield auch zwangsläufig nicht auf diesem Niveau verharren. Ein einziger alles andere als unrealistische Anschlag mit einer Drohne in Europa oder den USA würde dafür sorgen, dass jede noch so kleine Kommune in der westlichen Welt in Drohnenabwehrmaßnahmen investiert. Es klingt zynisch, aber das ist in etwa so, als würde man vor dem Anschlag auf den Breitscheidplatz in Betonpoller investieren. Und nein, die Hard-Kill Lösungen der großen Player sind was für Kriegszeiten, aber in Friedenszeiten kann man nicht einfach mit Fragmentgeschossen Drohnen abschießen.
Dementsprechend halte ich das Abwärtsrisiko für begrenzt. Was mir bei DroneShield leider fehlt ist 1. Der Innovationsgedanke - Wie schon öfter erwähnt, war DroneShield Firstmover im Markt und hat diesen Vorteil komplett verspielt, weil man der Konkurrenz nur folgt (Siehe DeDrones Produktportfolio welches 1 zu 1 gleich ist). Und 2. fehlt damit zusammenhängend vollkommen ein vernünftiges und am Produkt interessiertes Board. Man bräuchte hier einen Visionär wie Peter Beck oder Elon Musk, nur halt für Drohnen statt Raketen. Oleg hat weder Exposure zur Firma (Was extrem negativ wirkt) noch die technische Expertise die Firma weiter zu entwickeln.
Was es braucht, sind innovative Abwehrmethoden, die das Jamming ergänzen und die DroneShield auf dem Markt einzigartig machen. |