AIRBERLIN

Bei Dresdner Kleinwort laufen ja Ermittlungen der Staatsanwaltschaft durch eine Anzeige von Herrn Hunold. Das sieht ja sehr nach Manipulation aus, wenn man die erhöhte Handelstätigkeit der Dreba zum Zeitpunkt der Prognose auf Null Euro betrachtet.

Die Bank verkauft eine große Menge Air Berlin Aktien leer. Dann kommt die Kursprognose von Kleinwort mit Ziel Null. Eine große Menge Anleger verkauft daraufhin panikartig ihre Aktien. Der Kurs sinkt, die Bank kauft zum billigen Kurs ihre leerverkauften Aktien wieder zurück, stellt also glatt. Unterm Strich verbleibt ein schöner Gewinn.

Solche Möglíchkeiten hat der brave Kleinanleger natürlich nicht, meistens hat er keine Ahnung vom Leerverkauf und kann das bei seiner Bank auch nicht machen.

Bin gespannt, ob bei der Untersuchung etwas herauskommt!  

 

so sin (wahrscheinlich), aber: !!!! wer einmal lügt, dem glaubt m,an nicht ..... .

Schadet das nicht dem Image und wirkt ees nicht konterkariert sprich, es keht ins Gegenteil?

Alledings habe ich von Herrn Hunold auch keine Worte gehört, die in Inbrunst der Überzeugung Eupforie versprühtebn

 

Ich bin der Meinung, dass man sowieso einen Fehler macht, wenn man einem Analysten genau deswegen glaubt, weil er ein Analyst ist und in der Vergangenheit manchmal recht hatte. Natürlich haben Analysten auch oft unrecht;)

Stattdessen ist es vorteilhafter sich zunächst die Begründung anzuhören,  aufgrund welchen Erwägungen er sich seine Meinung gebildet hat. Wenn die Begründung schlüssig erscheint, kann man in Erwägung ziehen, sich der Meinung anzuschließen. Wichtiger ist allerdings, selbst über die Argumente nachzudenken und selbst abzuwägen. Aber eine nicht weiter begründete Analystenmeinung wie "Ich sehe den Kurs bei 9,25 €" doch wertlos. Erstens weil kein Termin genannt wurde, zu welchem Zeitpunkt das Kursziel denn erreicht werden sollte und zweitens weil die Begründung fehlt. So eine Mutmaßung kann man entweder glauben oder nicht - eine Entscheidungshilfe sieht allerdings anders aus.

Und wer der Meinung ist, Analysten von Banken lägen im Mittel richtig, darf mal einen Blick auf die Ergebnisse und Zukunftsaussichten gerade von der Dresdner Bank und der UBS schauen;) Wären die Masse der Analysen zuverlässig, dürfte es keine Kreditkrise geben *g*.


 

Vor einigen Monaten gab es mal einen Test über diverse Analysten- und Bank-Empfehlungen. Dabei hatten die meisten zu weniger als 50 % recht mit ihren Empfehlungen. Da kann man genauso gut einen Affen mit einem Pfeil auf ein Schild mit diversen Aktien werfen lassen. Er schneidet vielleicht besser dabei ab als irgendein Analyst.

 

rech, jezt sind mehere gegen Chotilde und co.

Air berlin wurde nur kaputt geredet damit banken Ihre verluste wettmachen mit verkaufen, kurs fällt alle verkaufen, Banken schnell wieder Einsteigen und wir sind die Dumme....  

Ist es nicht naheliegender, dass das AB1000 einfach beim Risiko-Management der DB in der Situation stetig steigenden Ölpreises durchgefallen ist? Man stand vielleicht vor der Wahl zu halten und eventuell den Posten ganz abzuschreiben, oder lieber einen vergleichsweise  geringeren Verlust zu realisieren. Da man nicht einfach so riesige Mengen an Aktien auf der Börse an einen Stück verkaufen kann, musste man in mehreren Paketen abstoßen. Das hätte auch den Vorteil, dass man auch noch auf halben Weg seine Entscheiden revidieren könnte, sollte die Situation dies erfordern.

Aber die Geschichte mit der Bankenverschwörung ist auf jeden Fall interessanter *g* Ich stelle mir das so vor: Bei einem Geheimtreffen in einem Schweizer Hotel planen 15 Bank-Vorstände und  25 Journalisten der wichtigsten Print- und Online-Medien den Coup ihres Lebens zu landen, indem sie eine fiese Schmutzkampgne ausarbeiten. Das Ziel: Das Geld der Anleger einer bekannten Flgugesellschaft. Minutiös werden Presseauftritte und Aktienverkäufe geplant um auch noch den letzten hartgesottenen Kleinanleger in den Panikverkauf zu treiben um später wieder sehr günstig einzusteigen *g*. Auf die Frage eines beteiligten Journalisten, wieso man nicht iieber eine feindliche Übernahme des Daimler-Konzerns  - dessen Anteile gerade äußerst Günstig an den Börsen zu haben  waren- in Angriff nehme, regierte A. lapidar mit dem Victory-Zeichen. *g* Klingt glaubwürdig, oder? :):):)
 


 

dann ist aber höchste Zeit jetzt zu verbilligen. Billiger wirds nimmer.  

Ich denke 7-8 Euronen sind drin.  

 

zum Thema Verschwörungen:
Artikel über die Machenschaften von Dresdner Kleinwort mit einigen sehr interessanten Leser-Kommentaren:

http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/...n-dresdner-bank-ein-301852/

 

ist nichts. Die Hoffnung stirbt zuletzt.  

Nachdem - unter anderem -  die Gefahr  eines exorbitanten Ölpreises gebannt erscheint, lohnt sich für mich  der Einstieg. Ich finde, dass Intensivierung gegenwärtig absolut die richtige Entscheidung ist, um zu mehr Fluggästen zu kommen. Ich habe gelesen, dass zum Beispiel Lufthansapiloten 25% mehr Lohn erhalten als Piloten von Mitbewerbern. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Personalkosten in anderen bereichen der Lufthansa ebenso über dem Branchendurchschnitt liegen. Bei sinkendem Ausgaben für Öl fallen andere Kosten prozentual wieder stärker ins Gewicht. Der Umstand, dass das Lufthansapersonal gerade eben  höhere langfristigere Kosten "erstreikt" hat, kann Air Berlin hier zusätzlich helfen.

Wenn Air Berlin eine vergleichbare Leistung - auf den  profitablen Strecken  -mit nur wenigen Abstrichen beim Service zu einem deutlich niedrigerem Preis als die Lufthansa anbieten kann, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass preisbewusstere Unternehmen verstärkt bei Air Berlin buchen. Der drohende Abschwung erhöht vermutlich bei Geschäftskunden die Bereitschaft, wieder verstärkt auf die Ausgabenseite zu achten. Was im Gegensatz zur Extensivierungsstrategie auch noch helfen könnte, ist dass kosequent unprofitable Strecken (von denen man sich einen strategischen Vorteil erhofft hat) eher nicht mehr  bedient werden. Sollen doch andere damit einen Verlust einfahren  *g*. Mit den Einsparungen lassen sich vielleicht hinterher der Wiederstieg vergleichsweise billig realisieren.
   
 

hauptgeschäft und übertriebener gewinnbringer der lufthansa ist die lufthansa technik (verträge mit über 100 fluglinien weltweit) und etwas vergleichbares hat die AB nicht. so zu tun als ob die lufthansa dasselbe wie die AB wäre nur in größer ist schlecht falsch und verkennt die diversifiziertheit dieses unternehmens! auch wenn dies der fall wäre: preisbewusstsein bei den geschäftskunden bringt nichts, da die lufthansa nun mal die besseren lande und startzeiten auf dauer vertraglich zugesichert hat. in hamburg, frankfurt und münchen hebt die lufthansa zur primetime ab und kann deswegen dauerhaft hohe preise festgesetzt lassen. vor allem wichtig in frankfurt weil dieser flughafen aus allen nähten platzt. was bringt es z.b. einem unternehmensberater wenn er günstig fliegt aber zu unmöglichen zeiten von hamburg losfliegt bzw. in frankfurt ankommt? das heißt die lufthansa sitzt auf dauer in einem gemachten nest und hat, wenn überhaupt konkurrenz von der deutschen bahn!
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ich bin sowieso der meinung die AB unabhängig von der lufthansa oder anderen fluglinien zu bewerten. das ist wie kiffen mit alkohol zu rechtfertigen. jede fluggesellschaft muss sich derzeit seine nische suchen- da diese aber immer kleiner und kurzlebiger werden bleibt über kurz oder lang nur eine allianz oder ein zusammenschluss der kleineren fluggesellschaften. da die großen der branche aber ihren vorsprung halten wollen werden auch diese wiederum zu kooperationen gezwungen.
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die luftfahrt steht am anfang einer konsolidierungswelle- wen es interesiert nachzulesen in "winning the merger endgame" von deans, kroeger und zeisl (im übrigen stehen da ne menge anderer interessanter dinge drin). die kernidee des buches ist von 2001 und hat sich auf phänomenale weise in mehrfacher hinsicht bewahrheitet- dies aber nur am rande, da diese diskussion zu weit geht.
und auf grund dieser konsolidierungen ist die AB ein interessantes invest und nicht wegen irgendwelchen vergleichen zur lufthansa.
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gruß  

Genau das ist ja der Punkt: Es geht um die Strategieänderung, nicht um die Beibehaltung  des Status Quo. Statt sich an Ryan Air oder anderen Billigfliegern zu orientieren -- oder im Sandwich dazwischen zu werkeln --   könnte Air Berlin die vorwiegend von der Lufthansa besetzten Segmente bearbeiten. Ob Herr Hunold das macht oder nicht, ist eine anfere Frage - ich halte das tatsächlich für eine Option die auf dem Tisch liegt.

Ich gehe allerdings nicht damit konform, dass die Lufthansa unangreifbar im gemachten Nest sitzt oder dass Air Berlin hauptsächlich für Geschäftskunden unattraktive Verbindungen anbietet oder gar dass     Air Berlin der Lufthansa keine wesentlichen Marktanteile abjagen könnte... Man kann viele dieser Dinge mittelfristig ändern, wenn man nur möchte - allerdings nicht von heute auf Morgen sondern Stück für Stück.  
 

Das ist übrigens nicht so, dass die Lufthansa-Attacke völlig aus der Luft gegriffen sind. Ich habe dies noch als Quelle gefunden;) :

Die Übernahme hat massive Auswirkungen auf den deutschen Flugmarkt. Denn Hunold wird nach dem Zusammenschluss der beiden Low-Cost-Carrier seine neue Marktmacht nutzen, um die Lufthansa auf ihrem Heimatmarkt massiv zu attackieren. Mit dem Coup gelingt Hunold der flächendeckende Einstieg ins nationale Liniennetz. Unter dem Dach der Air Berlin Plc. steuert der Düsseldorfer Selfmade-Unternehmer nun mehr als 100 Flugzeuge, denn auch Germania und Niki werden von seinem Unternehmen gemanagt.
...

Neue Lufthansa-Konkurrenz

Die Lufthansa wird nach dem Zusammenschluss von dba und Air Berlin noch mehr auf die inländische Konkurrenz achten müssen. Denn nun sitzen schon in diesem Jahr 20 Millionen Passagiere in den Flugzeugen der beiden Airlines. Und nicht nur die beiden Streckennetze passen zusammen, sondern auch die Passagierstruktur ergänzt sich nach Einschätzung von Marktkennern glänzend. So stützt sich dba auf 70 Prozent Geschäftsreisende, während in Hunolds Air-Berlin-Flugzeugen zu 80 Prozent Touristen sitzen.


http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/luftfahrt_aid_113780.html
 

Das Problem mit den schlechteren Start- und Landezeiten ist Hunold sicher bewusst und er hat in der Vergangenheit auch daran gearbeitet. Ich habe hier noch eine Quelle gefunden:

Trotzdem glauben selbst Widersacher des selbstbewussten Rheinländers an einen Erfolg. „Ohne einen guten Plan“, so ein Pilotenfunktionär, „hätte Hunold die LTU nie angefasst.“ Den größten Druck wird Air Berlin auf die Lufthansa an deren Umsteigeflughafen München ausüben. Um dort ihre Langstreckenmaschinen zu füllen, unterhält die Lufthansa ein dichtes Zubringernetz. Da Umsteiger aber meist wenig einbringen, muss die Lufthansa die Kosten der Zubringerdienste vor allem bei den Kunden verdienen, deren Flug in München startet oder endet. Lockt Hunold zu viele dieser Kunden mit Sonderangeboten, wird das bayrische LH-Drehkreuz unrentabel.

Ähnliches droht dem hiesigen Branchenprimus in Düsseldorf. Die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt hat neben London und Paris das größte Einzugsgebiet in Europa. Wegen beschränkter Betriebsgenehmigungen hatten Konkurrenten wie Air Berlin bisher nicht genug Start- und Landerechte, um die Lufthansa im großen Stil anzugreifen. Mit der LTU hat Hunold aber mehr dieser sogenannten Slots als die Lufthansa und kann sowohl auf der Kurz- als auch auf der Langstrecke nachlegen.

Quelle: Wirtschaftswoche: http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/...-ungemuetliche-lage-243925/
 

klar will hunold bessere start/landezeiten, doch vor allem in frankfurt sichern langfristige veträge der lufthansa die besten slots. ich war auf einem vortrag des hamburger flughafens und die meinten frankfurt, als finanzmetropole und damit auch attraktivster flughafen, ist an seinem kapazitätslimit. das bedeutet die lufthansa muss keine angst haben diesen goldesel zu verlieren, denn 1. wird frankfurt DER geschäftsflughafen bleiben und 2. wird der flughafen nicht so schnell an kapazität gewinnen. und je höher die quote an geschäftsreisenden, desto höher die marge. das management des hh flughafen meinte für fluggesellschaften gibt es kaum schlimmeres, als sich hauptsächlich mit schnäppchenjagenden ferienfliegern herumzuschlagen.
also, sag mir wo AB angreifen soll? man dachte langstrecke: china- olympia... aber tibet menschenrechte... dadurch keine guten zahlen usw usw.
AB muss meiner einschätzung nach konsolidieren, doch mit wem? die großen fluggesellschaften bleiben lieber unter sich bzw gliedern die AB ein. aber egal: ich drück jetzt schalke weiter die daumen.
allen invetierten viel glück und erfolg  

Air Berlin ist auch  Ferienfliegen aber nicht ausschließlich. Um in Segmenten der Lufthansa auf Kundenfang zu gehen muss AB doch der Lufthansa nicht sofort und unmittelbar alle guten Strecken abnehmen - das wäre auch vermessen, so etwas für durchführbar zu halten. So etwas geht bevorzugt Häppchenweise. Und es muss auch nicht sofort das Filetstück sein, sondern zunächst 'nur' Düsseldorf oder München und vielleicht zu letzt Frankfurt primetime - aber dies alles langsam.

Langfristige Verträge laufen auch irgendwann aus und wer dann das bessere Angebot macht, nun ja, das sieht man dann.... Und Geschäftskunden fliegen ja nicht nur regelmäßig nach Frankfurt zur Primetime. Manche fliegen auch von Hamburg nach München, dann wenn sie müssen -- das kann auch mal 15.00 Uhr sein oder 00.30 Uhr. Und manche sind auch deswegen preisbewusst eben weil sie keine Unternehmsberater sind;) Die Zielgruppe besteht also nicht nur aus Unternehmesberatern, die Montags und Freitags zu regelmäßigen Zeiten nach Frankfurt fliegen.  

Air Berlin hat sich gerade von der Expansionsstrategie zu Gunsten einer Effizienzsteigerung entscheiden müssen. Die Langstrecken mussten ebenso (vorläufig) eingestellt werden. Jetzt muss sich AB entscheiden, womit zukünftig Gewinne eingefahren werden sollen. Ob nun AB nach  einer Pause wieder die Ferienflieger Karte spielt oder lieber ganz oben in der Bundesliga spielt, wird sich zeigen. In beiden Fällen steht aber AB nun überhaupt nicht schlecht da.

 

hamburg nach düsseldorf wurde aus mangel an auslastung wieder stark eingeschränkt und in münchen hat die lufthansa ein eigenes terminal inklusive der besten start/landeslots. du siehst es ist schwer für die AB innerhalb deutschlands anzugreifen. auch wenn dies häppchenweise geschehen soll. gelingen kann dies lediglich durch eine generelle ausweitung der flugaktivitäten- diese sind aber durch den immer noch hohen und weiterhin angreifbaren ölpreis vom maximum des letzten jahres weit entfernt. auch die kritischere sicherheitslage vielenortes (china) oder die schickanösen einreisebestimmungen (USA) sind nicht gerade förderlich und gefährden somit das zweite standbein der AB.
man wird sehen- kommt zeit kommt übernahme (aktiv oder passiv)
*
gruß  

There's nothing like a free lunch;) Natürlich ist es nicht einfach - aber es ist auch nicht schwierig und schon gar nicht unmöglich. Es ist natürlich  klar, dass man unprofitable Slots nicht übernimmt oder unprofitable Strecken nicht einfach wieder streicht.  

Aber über den Preis lässt sich viel erreichen - da wartet der eine oder andere schon man  eine Stunde  am Ort und isst   erstmal zu Mittag oder erstellt seine Präsentationen (...), wenn  er  100 Euro sparen kann. Andere müssten die Kosten  an den Kunden weitergeben.

Die Reiselust hat übrigens keineswegs gelitten:http://de.biz.yahoo.com/13082008/36/...ook-spuert-nachlassen-rei.html
Also ich sehe deine Einwände nicht wirklich als Grund wieso AB1000 sich nicht auf bestimmten Segmenten der Lufthansa konzentrieren könnte.
 

 

"man wird sehen- kommt zeit kommt übernahme (aktiv oder passiv)"

Mit der Analyse hat man auch fast immer recht, weil kein Datum genannt wird.*g* Solange die Analyse nicht zutrifft kann man behaupten, die Übernahme wäre "noch nicht da" und verschiebt das Eintreffen des Ereignisses weiter in die Zukunft.   Dass überhaupt eine Übernahme mal stattfindet ist bei börsennotierten Unternehmen - ganz egal welche Branche -  gar nicht so unwahrscheinlich. *g* Wenn die Übernahme eintrifft (hier sogar beide Richtungen: egal ob man übernommen wird, oder ein anderes Unternehmen übernimmt) wird vermeldet, man hatte ja recht recht gehabt.


(Dass ist übrigens nicht gegen dich gerichtet - das ist einfach nur ein sehr schönes Beispiel)

 

Anscheinend zeichnet sich kein Rückgang in der Tourismusbranche ab:

"Im Gesamtjahr rechnet TUI in der Tourismussparte mit einer deutlichen Ergebnisverbesserung im Vergleich zu 2007."

TUI ist dann auch konsequent und:

"Der Konzern will mit dem Erlös Schulden bezahlen und außerdem seine Touristiksparte stärken."

http://www.ftd.de/unternehmen/...tief_in_die_roten_Zahlen/399396.html

 

habs nicht persönlich genommen ;-)
eine übernahme für Air Berlin genau kann ich natürlich nicht vorhersagen, aber binnen 12 monaten werden laut "merger endgame" die ersten strategischen allianzen beginnen. dann kann es schnell gehen. und zum thema reiselust: ich habe im moment auch lust zu reisen, doch das geld sitzt nicht mehr so locker wie früher und daher will ich zwar, werde aber nur bei außerordentlichen angeboten zuschlagen. die konjunkturelle lage scheint sich in deutschland abzuflauen, deswegen scheint mir die prognose der TUI und auch von condor sehr blauäugig (ich interpretiere das eher als links blinken und rechts abbiegen). wünsch dir trotzdem viel erfolg mit air berlin- ich habe den einstieg verpasst und mir ist die momentane lage noch zu vage.
gruß