Handelsblatt, 10.01. 2018, NR. 7, S. 21 ….. „Es hänge nun von der Rechtsprechung ab, ob Alno seit 2013 oder erst seit 2016 als insolvent anzusehen war, erklärte Hörmann. Sollten die Manager über viele Jahre die Insolvenz verschleppt haben, hafteten sie dafür, und ihre Versicherung müsste hohe Beträge an Alno und seine Gläubiger zahlen. Vorsichtig geschätzt, könne der Insolvenzverwalter 25 Millionen Euro von verantwortlichen Managern, Lieferanten und anderen Gläubigern zurückholen, hofft das Verwalterteam. Dem stehen allein Anleihen im Volumen von 64 Millionen Euro gegenüber. Ein dreistelliger Millionenbetrag an Forderungen von Kreditgebern, Lieferanten und Investoren kommt noch dazu. Was die Anleihegläubiger der beiden Anleihen mit Laufzeit bis 2018 und 2019 von ihrem Geld wohl wiedersehen, dazu gibt die Börse schon eine Einschätzung ab. Beide Anleihen werden nur noch zu rund 4,5 Prozent ihres ursprünglichen Werts gehandelt.“ |