Amerikas schwärzeste Stunde

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neuester Beitrag: 25.08.08 19:55
eröffnet am: 25.08.08 15:47 von: Jorgos Anzahl Beiträge: 9
neuester Beitrag: 25.08.08 19:55 von: käsch Leser gesamt: 3847
davon Heute: 2
bewertet mit 4 Sternen

25.08.08 15:47
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21579 Postings, 6623 Tage JorgosAmerikas schwärzeste Stunde

Ein sehr lesenswerter Artikel über den aktuellen "Zustand Amerikas".

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/...8,571189,00.html

.............Zweitens: Trotz der trüben Lage und der düsteren Stimmung, habe ich in den USA bemerkenswert viele Menschen getroffen, die eine hellere Zukunft vorhersehen. Und die sich mit ihrer ganzen Energie dafür einsetzen.
Hoffnung? Die Stimmung in den USA ist düster, dennoch sehen viele Menschen Zeichen für eine hellere Zukunft
Schließlich gehört es zum Selbstverständnis Amerikas, sich immer wieder neu erfinden zu können.

Das gilt für jeden einzelnen: Umziehen, einen neuen Job anfangen, neue Freunde suchen - das ist die normale Härte des Lebens, die man bereit ist, auf sich zu nehmen.

Das gilt für die Gesellschaft als ganze: Amerikaner können sich vorbehaltlos für Neues begeistern - für neue Ideen, neue Technologien, neue Personen. Daher die Begeisterung für Barack Obama, der als Figur eine echte Innovation auf dem Markt der politischen Ökonomie ist, auch wenn sein politisches Programm bislang nicht so wahnsinnig innovativ daher kommt.............................................  

25.08.08 16:28
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461 Postings, 6105 Tage KatjuschovDie sollten mal realisieren

daß ihr vielgepriesener way of life zumindest teilweise eher den Namen way of sch... verdient.
Wenn ich in der Kneipe sitze und mehr trinke wie ich bezahlen kann dann bekomme ich nun mal irgendwann Ärger mit dem Wirt.
Ich gönne denen die Schwierigkeiten von ganzem Herzen. Vielleicht ändert`s ja was zum Besseren.

Am 11.9.2001 wurde wieder mal die Dummheit und Ignoranz/Aroganz dieses Landes (natürlich sind nicht alle so, aber einfach zuviele) deutlich. Die fragten sich nämlich immer nur WIE das passieren konnte, und nicht WARUM.

Wenn dieses Land demnächst nicht massiv in die Bildung der breiten Masse investiert, dann kann ich nur sagen: Good bye America.

Dr. Katjuschov empfiehlt daher dem amerikanischen Patienten: Fernseher aus- und Hirn einschalten.  

25.08.08 17:29
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21579 Postings, 6623 Tage Jorgos...dann aber konsequenterweise way of sh...

25.08.08 17:41
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22764 Postings, 5869 Tage Maxgreeendem Durchschnittsamerikaner hat man gesagt:

Kümmere dich nicht um die Politik und Wirtschaft dein Präsident macht das schon für dich. Geh lieber Eis essen, zum Boling, in den Freizeitpark, sieh dir die vielen lustigen TV-Shows usw. und wenn du Geld brauchst hilft dir deine Bank immer. Gründe eine Familie, baue ein Haus und überlass das Denken anderen, die wissen was für dich gut ist. Je weniger du weisst je weniger Sorgen breitet dir das Leben.  

25.08.08 17:41

4559 Postings, 6747 Tage Shortkiller#2 ...

Was postest du nur für einen Käse und wer gibt dafür noch "gut analysiert".
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Signatur? Nein Danke.

25.08.08 17:49

2225 Postings, 5731 Tage aliasfelli808Katjuschov

Du solltest das mal alles nicht so pauschal und einseitig sehen. Nicht nur die Amerikaner haben Bildungsnotstand auch wir Deutschen haben das. Pisa zeigt es immer wieder auf wie dumm unsere Deutschen Kinder eigentlich sind.

Ausserdem hat die Bildung der Amerikaner bzw. vom Fussvolk nichts mit der Wirtschaftlichen Lage des Landes zutun, sondern mit Entscheidungsträgern wie Mister Greenspan. Jahrelang würde eine falsche Zinspolitik betrieben und der wirtschaftliche Horuzont der Amerikaner ist einseitig und nur auf eine steigende Wirtschaft betacht. Das über Jahrzente verursacht eine Krise wie jetzt. Das hat nichts mit dem 11. September oder sonstetwas zutun.

Ich kenne genug Amerikaner die realisieren wie es ihrem Land geht, darunter auch Harvard Studenten und Absolventen. Die haben einen kleinen Prozentsatz sehr fähiger Leute genau wie hier in Deutscvhland oder Europa, für die demografische Bildungsverteilung auf die einzelnen Regionen der Welt sehe ich einen sehr negativen Trend.

lg
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Das Leben ist wie ein Papierflugzeug, sitzt du drin und es regnet dann bist du am Arsch(In Englisch klingt das besser:))

25.08.08 17:53

2225 Postings, 5731 Tage aliasfelli808Schreibfehler

sorry...Meinte Horizont"
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Das Leben ist wie ein Papierflugzeug, sitzt du drin und es regnet dann bist du am Arsch(In Englisch klingt das besser:))

25.08.08 19:45

461 Postings, 6105 Tage KatjuschovShortkiller, ich verstehe dich gut

Sicher sind solche Postings wie meines "Käse". Für andere sind sie gut analysiert. Wie man die Sache eben sieht. Klar bin ich pauschal, wenn ich nicht pauschal sein wollte, müßte ich ja ein ganzes Buch schreiben. Mein Posting ist eben meine grobe Sichtweise, das was sich für mich am deutlichsten zeigt. Daß nach dem 11.09. in Amerika das "wie" viel wichtiger war als das "warum", hat aber auch sehr deutlich gemacht daß dieses Land so sehr in seiner Nabelschau verstrickt ist, daß die Fragen die wirklich wichtig sind einfach so gut wie nicht gestellt worden sind. Und jetzt nochmal ein "Käse" weil es gar so schön ist: Dieses Land sollte versuchen von den Menschen zu lernen denen sie es weggenommen haben. Denn genau diejenigen haben den weißen Mann das prophezeit was sich langsam aber sicher abzeichnet.

Mir ist schon klar daß nicht jeder Amerikaner ein John Irving sein kann.  

25.08.08 19:55
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1217 Postings, 5911 Tage käschob man amis nun mag

pauschal für blöd erklärt, das deutsche bildungssystem für bescheiden hält oder chinas weg bezweifelt und russlands verurteilt . . . . .

fakt ist dass man langfristig nicht mehr ausgeben kann als man hat - und kurzfristig erst recht. wäre es anders, wäre die realisisierung der perpetuum mobile dagegen eine belanglosigkeit.

amis leben von mehr als sie - jetzt auch kurzfrisstig - besitzen und vor allen dingen besitzen werden.
und auch jetzt erklärt ihnen keiner etwas gegenteiliges.

diese sommerrodelban wird wohl bis in den winter reichen.

soweit mein käse ;-)
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Zwei Wahrheiten können sich nie widersprechen.
Galileo Galilei

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