Neues aus dem House of Charts : "Wissen Sie warum ich die Postkurse so mag ? Weil man sie so leicht vorhersehen kann !" Merkwürdigerweise sind die Beiträge in ferne minderwertige Anlagen abgedriftet, die nicht mit der langfristigen Entwicklung der Post mithalten können und werden. Egal ob Bayer, BASF, Münchner Rück oder was weiß ich was, alle können kurz oder mittelfristig auch mal gut performen. Aber das ist nicht das langfristige Investment das die Post darstellt. Und so reiht sich auch dahin die Nachricht über eine afrikanische Währungsunion ein, die nichts anderes für die Post bedeutet, als dass sich in diesen Ländern der Währungsverfall zum Euro beendet und zumindest anfänglich ins Gegenteil umdreht. Die Aktienkurse werden bis zu den nächsten Haushaltsgesprächen in den USA weiter steigen. Und dann wird sich zeigen, ob die Amis aus der letzten Gesprächsrunde etwas gelernt haben. Kommt eine schnelle Einigung, so steigen die Kurse weiter. Kommt keine schnelle Einigung, so kommt auch kein Crash, sondern die Fortsetung der Kapitalabwanderung aus den USA nach Europa, besonders nach Deutschland. Das wird der Zeitpunkt sein von dem ab sich die Kurse der Aktien in Europa und den USA voneinander abkoppeln. Der Dow wird etwas nachgeben und dann abwarten. Die europäischen Aktien nur anfänglich gerigfügig zurücksetzen, aber dann mit dem zusätzlichen Kapital aus den USA weiter ansteigen. Und es werden vor allem die Positionen profitieren, die schon vorher von den Amis gekauft worden sind - also vor allem die Post. Mittelfristig werden wir gar keine Änderung an den Kursgewinnen erleben, da das schon der Zeitraum ist, in dem die Amis anfangen müssen und werden Haushaltskürzungen vorzunehmen. Das jedoch ist der Stoff aus dem das Beibehalten der gegenwärtigen Fed Strategie ist, die den Geldhahn offen lassen muss. Und darin wird der langfristige Niedergang der amerikanischen Großmacht begründet sein, denn das Geld, das die Fed in den "Markt" pumpt, kommt gar nicht in der Realwirtschaft an. Auch hier tickt die Uhr der Hyperinflation, die dann explodiert, wenn der Dollar stärker abwertet. Dann werden die Inlandspreise schnell ansteigen, weil die Importspreise zu sehr auf die Margen drücken. Die Arbeitslosigkeit wird steigen und der Konsum sinken. Genau entgegengesetzt zu Europa. Vor allem wird der Euro den Dollar als Leitwährung ablösen. Alles Gute Der Fraktionsführer äh Chartlord |