braucht man sich keine Sorgen zu machen, dass die Post die Firma Streetscooter verkauft, denn inzwischen ist auch die Beteiligung am Gemeinschaftsunternehmen mit den Chinesen in den Firmenwert zu übernehmen.
Genaueres lässt sich jetzt noch nicht sagen, aber zumindest ein hoher zweistelliger Millionenbetrag sollte das Wert sein. (eher 250 Mio. €) Das wird viele Kaufinteressenten abschrecken, denn Investitionen in China sind als risikobehaftet verpönt.
Beginnt jedoch die Produktion in China, so erhöht sich der Wert des Gemeinschaftsunternehmens auf 2,5 Milliarden € als anteiligen Wert für Streetscooter. Damit sind strategische Partner eher abgeschreckt und Käufer vergrault, denn der Preis steigt so ins richtig Teure. Dennoch sollte sich für Nordamerika ein entsprechender Partner finden lassen. Dann jedoch ist mit Verkäufen nicht mehr ernsthaft zu rechnen.
(Und für alle Nasen zum Nachrechnen : Verkauft Streetscooter seine Autos unter den Herstellungskosten ? Wohl kaum ! Also braucht man nur den hohen zweistelligen Millionenverlust auf die maximale Produktionszahl umlegen und kommt bei angenommenen 50 Mio. € Verlust dividiert durch 20 000 Autos auf 2500 €, die jeder Work unterbezahlt wäre. Bei einer höheren Summe und nicht voller Auslastung entsprechend mehr. Daran erkennt man, dass der Verlust von Streetscooter nur durch die Bezahlung der Fabriken in Deutschland zu Stande gekommen ist. Und das ist der Vorteil einer GmbH, die ihre Bilanz nicht veröffentlichen muss, und so alle Vollhonks an der Nase herumführen kann, was ihre wirklichen Zahlen angeht.)
Alles Gute
Der Chartlord
|