Cockrovice: Empfehle eine dezidierte Handlungsweise, was die METRO AG betrifft. Solange die Herrschaften nicht über das Weihnachtsgeschäft reden (oder schreiben), wird's m.E. nichts. Die Vorausinfo von Koch zum Kaufhof, man hat sie gehört. Aber viel wichtiger wäre es, ob der Konzern mit seinen Fachgeschäften MEDIA-Markt und SATURN mithalten konnte. Da war zum Jahreswechsel viel agressive Werbung unterwegs, und, wie man hört, fehlte es oft bei den Verkäufern an Verständnis, was Verbraucherwünsche betraf. Wenn dies so ist, dann darf man sich auch nicht wundern, wenn's einstweilen nicht wird, und dazu kommt noch das Verlangen der Familien, die ja alle mit prächtiger Dividende zu versorgen sind. Papiere zu verkaufen, weil man finanzielle Mittel benötigt (... die begleitenden Banken?), man hats vernommen. Auch von noch so verlockenden Scheinen, wie dem von der Citigroup, habe ich mich nicht veranlasst gesehen, mit der Gewinnschwelle von 14,55 Euro umzugehen, da ein Abgleiten auf 12,50 Euro möglich ist. Wenn nicht, dann haben wohl die schon Investierten Recht, die um 14,00 Euro, oder kurz darunter, eingestiegen sind. Ob die Ankeraktionäre die hohe Dividende weiter herausverlangen, das wird das eigentliche Merkmal sein, wenn man von METRO AG hört, .... denn offenbar hält dieser Familienverbund auch weiterhin. Man muss das also noch einige Zeit beobachten und auf die Aussagen des Vorstands achten, so anläßlich des Termins am 16.01.2013. Gleichwohl, die Metro-Aktie hat was, und die, die schon billig eingestiegen sind, sollten auf Dauer Recht behalten. |