wenn man wieder mal den Presseberichten glaubt, könnte man versucht sein jetzt ein paar K zu investieren. Das klang doch sehr optimistisch. Bekanntlich wird an der Börse die Zukunft gehandelt. Der neue VV hat ja betont, der augenblickliche Aktienkurs interessiere Ihn nicht. Er lege den Fokus darauf wieder Profitabel zu werden. Sein Credo im hemdsärmlicher Art: Geld verdienen, Geld verdienen ………. Mit allem was Heidelberg tut. Seine Kernaussage: 90% bei Heidelberg ist ok. Demnach muss es irgendwo 10% geben die nicht ok sind. Können 10% einen Marktführer an den Rand der Insolvenz fahren? Ist mir nicht schlüssig. Genannt hat er die 10% nicht. Ich zerbreche mir schon ein paar Tage die Birne was er meint. Welches Produkt, welchen Standort könnt er meinen. Zumal der Betriebsratschef zur aktuellen Auftragslage alles andere als optimistische Aussagen machte. Mirco Geiger (IGM) Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat, nahm dazu keine Stellung. Ungewöhnlich wenn man ihn kennt. Er behielt sich überwiegend vor, für das Rentenmodell der IGM zu werben. Vermutlich hält er sich an die 100 Tage die man jedem neuen gibt. Soll ja so was wie ein ungeschriebenes Gesetz sein, auf der Manager Ebene. Zur Lösung bin ich gekommen, als ich mit meiner Frau darüber diskutierte. Frauen denken nicht so kompliziert wie Männer. Er meint damit, es ist noch 10% zu viel Personal an Bord, mit Sicht auf den aktuellen Auftragseingang. Nochmal 10% Personal sozialverträglich abbauen, kann Heidelberg finanziell nicht stemmen. Kündigt sich da gerade der nächste Orkan bei Heidelberg an? Ausgang ungewiss? |