auch wenn ich dem Tenor im Forum (Adreano Celentano) widersprechen muss ... und wünsche mir ja auch dass Pat wieder steigt ABER: fundamental ist n i c h t s in Ordnung: kurzfristiges Geld finanziert den Wohnungsbestand, der schnell wieder verkauft werden muss (eben kurzfristig, sonst wäre das Vermögen ja wohl langfristig finanziert) wenn der Gewinn aus Verkauf plus Mieteinnahmen niedriger ist als vorher angenommen, dann Probleme! die Zinsen, die für das Halten des Bestandes bezahlt werden bleiben konstant wenn es ganz schlecht läuft, dann fressen die Zinsen den Gewinn auf die Gesellschaft hat dann zwar immer noch Vermögen aber sie verdient kein Geld man kann die Marktkapitalisierung hernehmen und durch die Anzahl der Wohnungen dividieren und kommt dann auf einen Wert pro Wohnung der erstaunlich niedrig ist, aber das ist nur eine einfache Rechnung, die die Finanzierung nicht berücksichtigt. Jeder Tag, der vergeht an dem kein guter Verkauf gemeldet wird kostet Geld (Zinsen) Wer blickt bei den vielen konsolidierten Unternehmen von Pat schon durch? Hat jemand eine gute Erklärung dafür, warum Pat so tief in den Keller gerutscht ist? Der Markt ist anscheinend nicht blöd oder anders gesagt ist keiner bislang so mutig gewesen sich gegen den Trend zu stellen. Das Risiko war grösser als die erwartete Gewinnaussicht. Welcher böse Bär hat denn da ständig leerverkauft? Natürlich muss jeder wissen was er tut, aber ein Forum ist zum Austausch und Diskutieren da. ...und ohne andere Meinung ist ja eigentlich jede Diskussion witzlos. Übrigens: So toll sind die Wohnungen auch nicht: Beispiel Wohnanlage Nähe Forstenrieder Park in München (laut Website Pat) liegt in der Nähe der Autobahn. Zusammenfassung: Pat soll ruhig schnell und weit nach oben steigen - das wünsche ich uns allen (auch wenn ich schon verkauft habe) aber: überzeugter Käufer bin ich erst, wenn eine Erfolgsmeldung kommt und die kommt wahrscheinlich frühestens im Frühjahr und bis dann ist ja noch Zeit. |