Cerenergy, Perth, Australien (ABN Newswire) – Altech Batteries Limited (ASX:ATC) (FRA:A3Y) (OTCMKTS:ALTHF) freut sich, die hervorragenden Ergebnisse einer endgültigen Machbarkeitsstudie (DFS) bekannt zu geben, die für ein CERENERGY(R)-Projekt mit durchgeführt wurde eine jährliche Kapazität von 120 1-MWh-GridPacks pro Jahr, geplant für den Bau auf dem Gelände von Altech in Sachsen, Deutschland. Highlights – Äußerst positive endgültige Machbarkeitsstudie (DFS) – 120 GridPacks (1 MWh) pro Jahr – Kapitalkosten werden auf 156 Millionen Euro geschätzt, mit ausgezeichneter Projektökonomie – Nettobarwert (NPV) vor Steuern von 169 Millionen Euro – Attraktiver interner Zinsfuß (IRR) von 19 % – Steady-State-Amortisationszeit beträgt 3,7 Jahre, mit einem Jahresumsatz von 106 Mio. EUR pro Jahr – EBITDA von 51 Mio. EUR oder Marge von rund 47 % – Entscheidung des Altech-Vorstands, mit der Finanzierungsphase fortzufahren – Niedrige, über die gesamte Lebensdauer gestufte Speicherkosten von 0,06 EUR /kWh im Vergleich zu Lithium-Ionen-Batterien bei 0,149 EUR/kWh – Der Markt für Netzenergiespeicher wird voraussichtlich um 28 % CAGR wachsen – Zuschussanträge laufen – Gespräche über Beteiligungs- und Mezzanine-Finanzierung laufen – Abnahme für 5-Jahres-Produktion läuft Das Projekt ist in Arbeit entwickelt von der Altech Batteries GmbH (ABG) (75 %) und dem Joint-Venture-Partner Fraunhofer IKTS („Fraunhofer“) (25 %), einer der Bundesregierung angeschlossenen und teilweise von der Bundesregierung finanzierten Gesellschaft. Altech Batteries GmbH (ABG) ist zu 75 % im Besitz von Altech Batteries Limited (notiert an ASX:ATC) und Altech Advanced Materials AG (FRA:AMA). AUSGEZEICHNETE PROJEKTÖKONOMIE Mit einer konservativen Investitionsschätzung von 156 Millionen Euro weist Altechs DFS nicht nur einen hervorragenden Nettobarwert (NPV) von 169 Millionen Euro (NPV9) auf, sondern generiert auch einen erheblichen Netto-Cashflow von 51 Millionen Euro pro Jahr aus dem Betrieb. Die geschätzte interne Rendite beträgt 19 %, was eine stabile Kapitalrückzahlung in nur 3,7 Jahren gewährleistet. Bei voller Produktionskapazität von 120 1MWh GridPacks beträgt der erwartete Jahresumsatz 106 Millionen Euro. Mit einem EBITDA von 51 Mio. EUR (Marge von 47 %) ist die Wirtschaftlichkeit des Projekts selbst bei dieser relativ geringen Kapazität der ersten Produktionslinie überzeugend. Angesichts des erwarteten Wachstums des Netzspeichermarktes von 28 % CAGR haben der Vorstand und die Joint-Venture-Partner von Altech mit Begeisterung grünes Licht für die Finanzierungsphase (endgültige Investitionsentscheidung) für dieses spannende Projekt gegeben. PROJEKTEIGENTÜMERSTRUKTUR Im September 2022 wurden umfangreiche Joint-Venture-Vereinbarungen unterzeichnet und damit der Beginn der Designarbeiten markiert. Insbesondere wurde ein vollständig gesamtschuldnerisches Joint Venture (JV) gegründet, das alle Rechte und das Know-how zwischen der Fraunhofer-Gesellschaft, vertreten durch das Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS), und der Altech Energy Holdings GmbH (AEH) bündelt. Diese gemeinsame Anstrengung führte zur Gründung der Altech Batteries GmbH (ABG), an der AEH zu 75 % und die Fraunhofer Gesellschaft zu 25 % beteiligt sind. AEH wiederum ist zu 75 % im Besitz von Altech Batteries Limited (ASX:ATC) in Perth, Australien, und zu 25 % im Besitz von Altech Advanced Materials AG (FRA:AMA) in Heidelberg, Deutschland – beide börsennotierte Unternehmen tragen zur Projektfinanzierung bei. FRAUNHOFER IKTS HINTERGRUND Fraunhofer mit Sitz in Deutschland ist die weltweit führende Organisation für angewandte Forschung. Durch die Priorisierung zukunftsrelevanter Schlüsseltechnologien und die Kommerzialisierung ihrer Technologie in Wirtschaft und Industrie spielt sie eine wichtige Rolle im Innovationsprozess. 1949 gegründet, betreibt Fraunhofer heute bundesweit 76 Institute und Forschungseinrichtungen mit über 30.000 Mitarbeitern. Das Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS) ist eines von 76 Instituten, die angewandte Forschung zu Hochleistungskeramiken betreiben. Die drei Standorte des Instituts in Dresden und Hermsdorf (Thüringen), Deutschland, stellen zusammen Europas größtes Forschungs- und Entwicklungsinstitut für die Erforschung von Keramik dar. Das Jahresbudget von IKTS beträgt 83 Millionen Euro und es beschäftigt 800 Mitarbeiter. Als Forschungs- und Technologiedienstleister entwickelt das Fraunhofer IKTS fortschrittliche Hochleistungskeramikwerkstoffe, industrielle Fertigungsverfahren sowie prototypische Komponenten und Systeme in kompletten Produktionslinien bis hin zum Technikumsmaßstab. Der Elektrolyt in der CERENERGY(R)-Batterie ist ein Keramikprodukt, das aus Aluminiumoxid hergestellt wird. PROJEKTHINTERGRUND UND TECHNOLOGIE CERENERGY(R) Natriumchlorid-Festkörperbatterien (SCSS) (historisch auch als Natrium-Nickelchlorid-Batterien bekannt) sind die Netzbatteriespeicher der Zukunft. Obwohl diese Batterietechnologie nicht neu ist, gibt es sie bereits seit den 1990er Jahren und findet Anwendung in den Bereichen Mobilität, Telekommunikation und USV-Systeme. Gegenwärtig werden Batterien hergestellt, allerdings in der Regel mit Zellen, die nur ein Drittel so groß sind, was vor allem für den kleinen Strombedarf geeignet ist. In den letzten acht Jahren hat das Fraunhofer IKTS die CERENERGY(R)-Technologie entwickelt, deren Zellen dreimal größer sind und speziell auf Netzspeicheranwendungen zugeschnitten sind. Diese Innovation hat bisherige Technologien verändert, indem sie eine größere Energiekapazität und geringere Produktionskosten ermöglicht. Die kapazitätsmäßig weltweit größten Batterien vom Typ SCSS wurden bereits erfolgreich in stationären Batteriemodulen getestet. Das Fraunhofer IKTS hat rund 35 Millionen Euro in die Forschung und Entwicklung von SCSS-Batterien investiert und betreibt eine 25 Millionen Euro teure Pilotanlage in Hermsdorf, Deutschland. Das Fraunhofer IKTS war auf der Suche nach einem unternehmerischen Partner, der über das für die industrielle und kommerzielle Entwicklung erforderliche Know-how und die Expertise verfügt, über einen Industriestandort in Deutschland verfügt, Zugang zu Fördermitteln hat, über Batteriehintergrund verfügt und über Expertenwissen im Technologiebereich verfügt Aluminiumoxid, das in Keramik verwendet wird. Altech erfüllte die Kriterien und das Joint Venture wurde im September 2022 gegründet. Die Altech-Gruppe wird 75 % des Projekts besitzen und 25 % werden von der Fraunhofer-Gesellschaft frei getragen. Das geistige Eigentum wird ausschließlich an das Joint Venture lizenziert. FRAUNHOFER-PILOTFERTIGUNGSANLAGE IN HERMSDORF Das Fraunhofer IKTS hat im Rahmen der Weiterentwicklung der CERENERGY(R)-Batterie eine 25 Millionen Euro teure manuelle Batteriezellenfertigung in seinem Forschungszentrum im thüringischen Hermsdorf errichtet. Dieser Schritt ermöglichte es dem Fraunhofer IKTS, Zellen auf einem kostengünstigen Niveau herzustellen, was für die weitere Entwicklung und Erprobung von entscheidender Bedeutung ist. Es folgte eine Optimierung und Validierung der Technologie, die 2018 zur Entwicklung der ersten CERENERGY(R)-Module mit 5 kWh Speicherkapazität führte. Bis 2021 hat das Fraunhofer IKTS eine Pilotproduktionslinie fertiggestellt, die eine erhöhte Kapazität und die Einführung eines 10-kWh-Prototyp-Batteriemoduls im Jahr 2022 ermöglicht. Die Anlage in Hermsdorf verfügt über umfassende Zellfertigungskapazitäten, die als Grundstein für die industrielle Kommerzialisierung dienen, wobei die Prozesse auf Skalierbarkeit verfeinert werden Kosteneffizienz. https://www.marketscreener.com/quote/stock/...y-Project-DFS-46235762/ |