@Luxury gap
Nichts, aber schon gar nichts bei der TELES ist Zukunftstechnologie. Die Produkte sind allesamt 1000x am Markt verfügbar. Deshalb kauft auch keiner. Die UC Lösung der Teles kann genau so viel oder wenig wie eine hochgezüchtetete Asterisk oder SER.
Die letzten Lizenzkunden verschwinden nun. UPC und T-Mobile in Österreich haben fusioniert und werden das TELES Produkt vermutlich auch nicht mehr weiterführen. Damit ist der Standort Wien dann auch sinnlos.
Die Switche der TELES, vor rund 15 Jahren DAS Produkt nutzten vermutlich noch einige Kunden, da Sie robust sind. Aber in einem sterbenden und total saturierten Markt kann ich mir nicht vorstellen, dass es noch jemanden gibt, der auf einen MGC der TELES setzt.
Die Access gateway Produktfamilie, die die Cash Cow war hat man aus unbekannten Gründen abgegeben. Meiner Ansicht nach zu günstig, aber das kann ich nur von aussen beurteilen. Genau diese Technologie wird aber nun beim Umstieg auf NGN gebraucht und die Mitbewerber Patton, Welltech oder Beronet (ein deutsches Unternehmen) leben sehr gut davon.
Es ist leider so. Der einzige Grund warum die TELES noch existiert sind Herr Schindler und die österreichische FFG. Letztere hat der TELES ein Projekt finanziert, jedoch dann anscheinend abgebrochen (kann man im FFG Förderbericht ersehen).
Herr Schindler wird Seinerseits nicht müde irgendwelche uralt Patente, welche inzwischen schon lange obsolet sind vor den Gerichten dieser Welt einzuklagen. Ohne Erfolg. Soviel ich informiert bin, wurde bisher jeder Rechtsstreit verloren (kann man googeln).
Meiner Meinung nach sind bei TELES keine Überlebenskünstler. Der Vorstand verschleppt seit Jahren eine Insolvenz. Die Firma ist hoffnungslos überschuldet. Inzwischen hat Sie fast das 4 fache des Jahresumsatzes an Schulden. Die Marktkapitalisierung ist bei rund 5-6 Millionen EUR. Das sind gerade mal 30% der Schulden. Wie man mir einer solchen Bilanz ein positives Testat bekommt muss mir die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mal erklären.
Die Firma ist eigentlich nur mehr als Steuermantel zu brauchen. Immerhin schleppt man rund 40 Millionen Verlustvortrag mit sich mit. Das, aber auch NUR das ergibt den aktuellen Börsenwert von ca. 5-6 Millionen EUR. Das wäre ungefähr der Betrag, den ein Unternehmen für diesen Verlustvortrag bezahlen würde, den man in der Tat zu Bargeld machen kann.
Ich bin nicht als Pessimist bekannt, aber das was hier abgeht ist jenseits jeglicher Logik. Normale Unternehmen ohne Mehrheitseigner wären schon seit Jahren bankrott.
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