09:49 05.05.09
Herzogenaurach (aktiencheck.de AG) - Das Ergebnis des Sportartikelherstellers adidas AG (Profil) wurde im ersten Quartal 2009 durch höhere Einstandspreise, Währungsabwertungseffekte und Restrukturierungskosten beeinflusst
Wie der im DAX30 notierte Konzern am Dienstag erklärte, verringerte sich der Konzernumsatz auf währungsbereinigter Basis um 6 Prozent. Dabei ging der währungsbereinigte Umsatz in allen Segmenten und fast allen Regionen zurück. Währungseffekte wirkten sich positiv auf die Umsatzerlöse in Euro aus. Der Konzernumsatz lag in Euro im ersten Quartal 2009 mit 2,58 Mrd. Euro um 2 Prozent unter dem Vorjahr (2008: 2,62 Mrd. Euro).
Die operative Marge des Konzerns lag mit 2,2 Prozent um 8,5 Prozentpunkte unter dem Vorjahresniveau von 10,8 Prozent. Zudem sank das Betriebsergebnis um 79 Prozent auf 58 Mio. Euro. Der Gewinn vor Steuern im Verhältnis zum Umsatz ging um 9,2 Prozentpunkte auf 0,3 Prozent zurück. Verantwortlich für diese Entwicklung waren der Rückgang der operativen Marge und höhere Nettofinanzaufwendungen. Der Konzerngewinn vor Steuern schrumpfte um 97 Prozent auf 9 Mio. Euro (2008: 250 Mio. Euro).
Der auf Anteilseigner entfallende Konzerngewinn sank um 97 Prozent auf 5 Mio. Euro (2008: 169 Mio. Euro). Hauptgrund für diese Entwicklung war das niedrigere Betriebsergebnis. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie ging um 97 Prozent auf 0,02 Euro zurück (2008: 0,84 Euro). Das verwässerte Ergebnis je Aktie reduzierte sich um 95 Prozent auf 0,04 Euro (2008: 0,79 Euro). |