Original-E-Mails an den Bundeskanzler ...das muss

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neuester Beitrag: 22.02.03 00:37
eröffnet am: 21.02.03 23:45 von: MaMoe Anzahl Beiträge: 4
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21.02.03 23:45

6422 Postings, 9055 Tage MaMoeOriginal-E-Mails an den Bundeskanzler ...das muss

man gelesen haben ...

E-Mails, wie sie unser Oberhansdampf bekommt .. .also da hätte ich schon längst meinen Postkasten abmontiert ... der Job im bundeskanzleramt muss für die E-Mails-Tippsen echt frustrierend sein ...



Sehr geehrter Herr Bundeskanzler,

ich gehe zwar nicht davon aus, daß Ihre Mitarbeiter diese Nachricht weiterleiten, aber ich versuche es dennoch.

Ich mache mir Sorgen - sehr große Sorgen. Sie und Ihre Ministerkollegen machen auf mich einen eher unbeholfenen und vor allem inkompetenten Eindruck.

Als kleiner Handwerker bekomme ich die Auswirkungen Ihrer Politik in erster Reihe zu spüren. Sie haben es in vier Jahren geschafft, die Kosten zu maximieren und die Nachfrage zu minimieren. Das ist gut so. Seitdem habe ich viel mehr Zeit für meine Familie. Allerdings ist seitdem auch mein Kühlschrank permanent leer.

Ich bitte Sie also: GEBEN SIE AUF! Sie haben keinerlei Vorstellung davon, wie eine Volkswirtschaft funktioniert. Im Namen meines Kindes schauen Sie in die Gelben Seiten und suchen Sie nach jemandem, der etwas davon versteht! Sie haben doch nichts zu verlieren! Bis ans Ende Ihrer Tage sind Sie als Altbundeskanzler versorgt ! Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt, um staatsmännische Größe zu beweisen!

Auf Ihr Einsehen hoffend verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen

Ihr Bürger Thomas Müller



Sehr geehrter Herr Bundeskanzler,

zwar gibt es keinen Leinenzwang für abgehalfterte Bundeskanzler, auch sind Sie zwischenzeitlich alles andere als kämpferisch und bissig, sondern wirken eher handzahm und zahnlos. Es wäre aber trotzdem für das Land, seine Bürger und auch für Sie selbst ganz sicher das Beste, wenn Sie sich so schnell wie möglich wieder zurück an die Leine begeben würden.

Mit freundlichen Grüßen

Paul Schäfer


Lieber Herr Bundeskanzler,

mit sozialistischen Ideologien des 19. Jahrhunderts lässt sich die dahinsiechende deutsche Wirtschaft nicht ins 21. Jahrhundert führen. Warum sind Sie nicht in der Lage, Ihren Neidsteuer-Experten Müntefering und Gabriel klar zu machen, dass die damalige Vermögensteuer auf Grund höchstrichterlichem Urteils nicht ersatzlos gestrichen, sondern mit der Erhöhung anderer, leichter einzutreibenden Steuern wie z. B. der Grunderwerbsteuer, kompensiert wurde? Ich hoffe, Sie treffen in unser aller Interesse die richtigen Konsequenzen. Wenn Sie für die demokratische Kultur in diesem Land wirklich noch etwas tun wollen, dann treten Sie zurück und schreiben Neuwahlen aus, bei denen wir alle wissen, um was es geht.

Heinz Hurlebaus


Sehr geehrter Herr Bundeskanzler,

ich kann mich Ihrer Meinung nur anschließen: Der von der CDU angeregte Untersuchungsausschuß zum Thema Wahlbetrug ist reiner KLAMAUK, wenn auch das einzige parlamentarische Mittel, Aufklärung darüber zu erhalten, ob Sie und Herr Eichel vor den Wahlen Informationen über die katastrophale Finanzlage unseres Landes hatten.

Doch wie man es auch dreht: Entweder haben Sie und Herr Eichel uns Wähler tatsächlich im vollen Wissen belogen und uns durch Falschinformationen und Beschönigungen unsere Wählerstimme abgegaunert. Oder Sie waren tatsächlich nicht informiert, weil Sie eine so miserbale Führungskraft sind, daß Sie nicht einmal Ihre engsten Mitarbeiter dazu motivieren können, Ihnen wichtige Informationen über die Lage unseres Landes termingerecht vorzulegen.

Ich bin mir nicht sicher, welche dieser beiden Antworten richtig ist. Ihr Handeln in den letzten vier Jahren Ihrer Amtszeit und die häufigen Wechsel innerhalb Ihres Kabinetts wegen Unfähigkeit und mangelnder
Kooperationsbereitschaft Ihrer Minister lassen beides gleichermaßen wahrscheinlich erscheinen.

Aber wie gesagt, die korrekte Antwort ist nicht wichtig, weil Ihre persönliche Konsequenz zur Rettung Ihrer Ehre als Diplomat und der Ehre Ihrer Partei nur der Rücktritt mit anschließenden Neuwahlen sein kann.

Ich ersuche Sie, diesen Schritt ernsthaft in Erwägung zu ziehen, denn unser Land ist in großer Gefahr.Jeder Tag, den Sie und Ihre Regierung noch im Amt verbringt, stärkt links- und rechtsradikale Kräfte, die sich einem zunehmend frustrierten Volk als Retter der Nation präsentieren können und Einfluß gewinnen. Jeder Tag des heutigen Chaos entfernt Sie um Jahre von einem möglichen zukünftigen und ehrlichen Wahlerfolg, den Ihre Partei vielleicht einmal erringen kann, wenn Sie über ein regierungsfähiges Team und insbesondereüber ein zukunftsfähiges Konzept verfügt.

Mit freundlichen Grüßen
R. Herbst


Lieber Gerd,

habe heute meiner Haushaltshilfe zu erklären versucht, was eine Wiedereinführung der Vermögenssteuer für die Substanz eines Unternehmens bedeutet. Herr Plattner hat das ja eindrucksvoll erklärt. Man sollte unsere Mitmenschen auf den unteren Stufen der gesellschaftlichen Anerkennung nicht unterschätzen. Sie hat sofort verstanden, worum es geht:" Dann müsste ich ja jedes Jahr einen Quadratmeter meiner Wohnung verkaufen, um die  Steuer bezahlen zu können."Sie hats genau erfasst.

Deine lieben Genossen von Nahles über Münte, Gabriel und Schartau, Zwickel und Konsorten solltest Du mal auf Bildungsurlaub schicken. Alle alten Untugenden der alten SPD kommen da wieder hoch.
Godesberg und nix begriffen. Neidkomplex über alles. Schmidt ham se rausgeekelt, vielleicht gehts Dir genauso. Schicke meine Perle als Referentin, da können die verbohrten Idiologen noch was lernen.

Habe Dein ZDF Interview gesehen und Du hast es ja auch begriffen. So ein wenig tust Du mir schon wieder leid, weil ich ja auch der Meinung war, Du bringst es nicht. Aber Deine Genossen bringen es noch weniger.

Erhöhe mein Angebot: Stell Dir vor, Du sitzt mit Doris (eine sehr nette und gescheite Frau) am Kamin,  schaust in den Garten, leise rieselt der Schnee, im TV giftet Münte gerade Deinen Nachfolger an. Und Du sitzt da entspannt, zurückgetreten, von der Last befreit, Deine
RA-Kanzlei kann Dich ein paar Tage entbehren. Von mir dazu statt der Soleia 97 eine Mouton-Rothschild 61!!! Versprochen. Habe noch 2. Esplendidos, schieb ich auch noch eine nach.
Na, immer noch abgeneigt?

MfG
H.D.S.


Herr Schröder,

wie kann man sich nur so von den Gewerkschaften kaufen lassen. Diese sind ein Fossil des vorigen Jahrhunderts und haben noch nicht begriffen, dass sie nur reine Arbeitsplatzvernichter sind in ihrer nicht vorhandenen Flexibilität und ihrem starrem Festhalten an ihren fetten Pfründen. Sie sollten sich über den jetzigen Arbeitsmarkt wirklich von Leuten beraten lassen, die täglich mit diesem zu tun haben.

Durch die von den Gewerkschaften verfälschten Hartz – Vorschläge werden wir in den nächsten Monaten einen starken Zuwachs der Arbeitslosen bekommen. Die Qualität der Bewerber wird durch die Hartz – Vorschläge und deren Umsetzung in keinem Fall besser.

Der einzige Weg die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen ist, Arbeitsplätze zu schaffen. Sie können dafür die Voraussetzungen schaffen, indem der Industrie erlaubt wird, ihre eigenen Arbeitszeit-Modelle zu entwickeln. Was nützen uns starre Arbeitszeiten, die nicht mehr bezahlbar sind und direkt zur Arbeitsplatzvernichtung führen.

Sie sollten etwas mehr für die wenigen Normalbürger tun. Das sind die Leute, die brav ihre Steuern bezahlen und so von Ihnen enttäuscht sind.

Norbert Kessler


Sehr geehrte Mitarbeiter im Bundeskanzleramt,

da ich mich nicht der Illusion hingebe, dass „unser" (?) Kanzler dieses Schreiben jemals zu Gesicht bekommt ist es an Sie  (ja - SIE!!!)   gerichtet.Ueberlegen Sie mal, ob Sie ihren Job noch weiter machen können, wenn grosse Steuerzahler das Handtuch werfen. Es ist so einfach zu begreifen: Die Green-Card hat fuer Deutschland nicht viel gebracht, stattdessen aber Rummel und Ideen für deutsche Unternehmer! Anstatt z.B. indische IT-Spezialisten nach Deutschland zu holen, sind die Unternehmer einfach nach INDIEN gegangen und haben HIER Firmen gegründet!!! Auch andere Mittelstaendler gehen diesen Weg - nicht nur im IT-Bereich. Ihr Mittelstaendler - spart Steuern in Deutschland, leistet einen Beitrag zur Entwicklungshilfe UND verdient insgesamt immer noch mehr!! Ich stehe gerne fuer Auskünfte und Verbindungen zur Verfügung!

Koennte sein, dass bei der naechsten Ausgabenkuerzung - wegen verminderter Steuereinnahmen - IHR Job in Gefahr ist!

Ich bin uebrigens KEIN Unternehmer, sondern nur ein gut bezahlter leitender Angestellter eines mittelstaendischen Unternehmens - dem es bisher noch gut ging. Aber selbst wenn ich nun meinen Job verlieren sollte weil es MEINEM Arbeitgeber nicht mehr gut geht unter dieser Politik - Gerhard hat mir den Weg gezeigt - ich werde Mittelstaendler beraten, WIE sie aus D wegkommen. Das bringt ja auch was (mir).

Mit freundlichen Gruessen
Bodo Rasler

P.S.: Für den Fall, dass sie dieses Schreiben DOCH an den Hernn Bundeskanzler weiterleiten:

Lieber Gerhard,

mach weiter so - aber vergiss' bitte nicht - der letzte macht das Licht aus - wir muessen doch sparen!

Gruss aus Delhi!
Bodo Rasler
raslerb@ndf.vsnl.net.in


Lieber Gerd,

bitte tritt doch endlich zurück. Hätte eine Flasche Soleia 97 und eine Cohiba Esplendidos anzubieten, die sich zuhause ohne Sorgen gut geniessen lassen.
H.D.S


Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Schröder,

"Aber das, was es gegenwärtig in weiten Teilen der Boulevard-Presse an offener Ehrabschneiderei, nicht nur mir gegenüber, sondern Politikerinnen und Politikern insgesamt gegenüber gibt, das schadet der demokratischen Kultur in Deutschland", warnten Sie in der ARD.

Noch nie hat ein Bundeskanzler vermutlich solche Reaktionen schriftlicher, mündlicher oder medialer Art erzwungen wie Sie. Sie reklamieren einen „Schaden der demokratischen Kultur in Deutschland"? Wenn hier jemand der demokratischen Kultur in Deutschland im besonderen und weltweit im allgemeinen geschadet hat, dann doch wohl nur einer: Sie selbst.

Die Art und Weise wie Sie den demokratischen Willen des deutschen Volkes manipuliert haben und durch feiges Verschweigen, Vertuschen und Belügen eine Wahl für sich entschieden haben, sucht ihresgleichen in einer Demokratie und wird die SPD hoffentlich für Jahrzehnte für jeden Wähler brandmarken.

Sie kuschen vor den Gewerkschaften, den größten Arbeitsplatzvernichtern der letzten Jahrzehnte, denen ja bald nichts mehr einfällt, was sie noch fordern sollen. Und schlimmer noch: Sie manipulieren die Wahrheit solange, bis Sie sie dann offensichtlich selbst für wahr halten.

Mit freundlichem? Gruß
R.W.


Lieber Herr Bundeskanzler,

Nach 30 Jahren knüppelharte Arbeit im IT-Markt, indem ich mich zweifellos wohlfühlte und auch ganz gut leben konnte, einiges an Geld verdiente, aber im Gegensatz zu meiner Frau, keine Zeit hatte, um es auszugeben, bin ich nun gezwungen um- bzw. querzudenken, um mal was ganz anderes zu machen. Das ist mir
zum Teil gelungen. Ich werde ein Buch schreiben und bitte meine Leser dieses Briefes mir dabei zu helfen.

Buchtitel: "Die SPD-Politik in der Zeit der Cholera"

Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis:

- Kommt nicht und sagt, wir hätten es euch nicht gesagt.
- Wählerscham? Bei Nachfrage hat Euch keiner gewählt.
- Liebe SPD, ich habe das Gefühl, dass ihr uns noch nicht mal ignoriert.
- Lenken, umlenken, ablenken.
- Denken, umdenken, abdanken.
- Schöne Aussichten. Verdient weniger, dann müsst ihr auch weniger Steuern zahlen.
- Die SPD-Taktik im Vergleich zur Lemminge-Strategie.

MfG
Jürgilein vom Mittelrhein


Verehrter Herr Bundeskanzler!

Nachdem ich vor gut vier Jahren Ihren Auftritt im Wirtschaftsclub Rhein-Main erlebt habe, sagte ich zu meiner Frau sinngemäß:" .. der (Sie!) bringt uns nach vorne, er hat (für mich als CSU-Mitglied) nur das falsche Parteibuch..." Ich habe Ihnen damals meine Stimme geschenkt, weil ich an Sie geglaubt habe, weil Sie und ich aus vergleichbaren Verhältnissen stammen, weil ich damals mit 50 durch das sprichwörtliche "Gitter gefallen" bin, mich dann auf die
eigenen Beine stellte und davon überzeugt war, daß nach Kohl nichts Schlimmeres auf mich zukommen konnte. Heute glaube/weiß ich nur noch, daß ich diese Stimme verschenkt habe, und möchte dem  zusätzlich anfügen, daß ich damals einem Idol auf die
sprichwörtliche "Schleimspur" gegangen bin.

Das ich mit meiner Enttäuschung nicht allein leben muß, belegen ja wohl auch die Massenproteste, die Sie hoffentlich noch wahrnehmen können.

Mit freundlichem Gruß
P.W.K. aus A.


Lieber Gerd.

Seit ungefähr drei Monaten quälen mich Fragen, die der Antwort harren. Und da Du der Meister der Worthülsen und Luftblasen bist, kannst Du vielleicht ein wenig meiner Phantasie auf die Sprünge helfen und Licht in das Dunkel bringen. Schließlich hast Du ja auch die Frage beantwortet, ob in Deutschland genügend Kolezuha-Besitzer (Kopf lediglich zum Haareschneiden) rumlaufen, die Deine rote Krawatte so klasse finden, dass sie Dir ihre Stimme geben. Sogar die erste und zweite Stimme, toll nicht?

Aber Mehrheit ist Mehrheit. Ist ja auch nicht so wichtig, dass Du mittlerweile gegen 70 Prozent der Bevölkerung regierst. Ein Mann mit Prinzipien würde daraus die Konsequenz ziehen. Aber was sind schon Prinzipien bei der Versuchung der Macht? Was sind schon Worte und Versprechen, bei dem schönen blauen Stuhl direkt in der ersten Reihe, wo man wenigsten alles sehen kann und keine Köpfe vor sich hat, wie im Kino?
Versteh' ich Gerd. Aber, -mmhh-, wie viel Dilettantismus darf sich ein Politiker erlauben? Oder wie viel ist das Deutsche Volk bereit zu ertragen, bis es die Fernbedienung aus der Hand legt?  Fragen über Fragen.

Und mal ganz unter uns, Gerd. Du glaubst doch den Quatsch, den Du und DeineRegierung erzählen nicht selbst, oder? Du spielst doch als Medienkanzler einfach nur im Film, nicht wahr? Komm, Gerd, sag' mal. Ganz ehrlich?

Übrigens richtig cool finde ich Deinen Finanzminister, den Hans. Glaube ich auch nicht, was die Anderen alle sagen, der hätte gelogen vor der Wahl. So ein Quatsch. Der hat vor der Wahl echt nichts gewusst von dem Finanzloch. Wenn der irgendetwas wüsste, wäre der doch nicht in Deinem Kabinett. Ist doch klar, Gerd. Wissen, Leistung und Kompetenz sind doch für Dich eher belastend und passen gar nicht in Dein Film-Konzept. Merkt man doch jeden Tag wieder, wenn ich morgens in der Zeitung eine neue Folge Deiner „Soap-opera" lese. Schließlich geht es im Film ja auch nur um echte Emotionen und ein sympathisches Lächeln.

Wo wir gerade bei Emotionen sind. Findest Du die Rolle mit „Tritt-Ihn" eigentlich gut besetzt? Ich glaube, der hat ein intellektuelles Problem und sein Drehbuch nicht richtig gelernt. Letztens bei der Christiansen hat der doch auf jede Frage die gleichen fünf Phrasen runtergeleiert. Hat gottseidank außer mir keiner gemerkt. Aber weißt Du, Gerd, daß kann nicht mehr lange gut gehen. Irgendwann bekommt das so ein Reporter raus, und Du weißt wie gemein die immer sind.

Gerd, ich hätte Dich ja gerne noch soviel gefragt, aber weißt Du, ich habe mich gerade selbständig gemacht und nachdem ich jetzt neun Monate für Deinen Hans gearbeitet habe, muss ich die letzten drei Monate noch mal richtig reinhauen, damit auch noch etwas für mich übrigbleibt. Schließlich will ich auch für nächstes Jahr noch ein bisschen sparen, damit meine Bank eine Kontrollmitteilung an Deinen Hans senden kann. Was sollten die auch sonst den lieben langen Tag machen, stimmt' Gerd?

Deshalb auch nur noch eine schnelle Frage: Wann hört Dein Film endlich auf? Wann trittst Du von Deinem aktiven Schauspielerleben zurück? Oder vielleicht gehst Du einfach nach Hollywood? Überlege es Dir einfach mal. Meinen Segen hättest Du.

Liebe Grüße
J. aus B.



Herr Bundeskanzler,

Sie hatten die vier Jahre der letzten Legislaturperiode Zeit Konzepte zu entwickeln, Weichen zu stellen und den Nutzen des deutschen Volkes zu mehren.

Sie haben nichts dergleichen getan.

Sie haben um eine zweite Chance gebeten und sie erhalten. Diese Chance haben Sie bisher nicht genutzt. Es ist auch nicht absehbar, daß Sie sie nutzen werden.

Ich halte Sie nicht für fähig, Ihre Aufgabe als Bundeskanzler sachgerecht zu erfüllen - und damit weiß ich mich einig mit meiner Familie und mit dem absolut überwiegenden Teil meines Freundeskreises.

Deshalb mein Appell an Sie: Wenden Sie endlich Schaden vom deutschen Volke ab, wie Sie es geschworen haben - treten Sie zurück.

G. B.



Herr Bundesfinanzminister,

man hat Sie in der letzten Legislaturperiode mit ehrenden Attributen belegt: "der eiserne Hans", "der Sparkommissar" - um nur einige zu nennen.

Voreilig, voreilig...

Tatsächlich haben Sie diese Rollen ja wohl aufgegeben und den Wählern ein X für ein U vorgemacht. Völlig selbstlos, natürlich. An Eichels Wesen soll die Ökonomie genesen. Ist es das?

Anderen in die Taschen zu greifen statt über Subventionsabbau und wirkliches Sparen nachzudenken? Wo sind Ihre Konzepte für die Zukunft?

Treten Sie endlich zurück und machen Sie den Weg frei für Leute, die es besser können: Deutschland braucht wirtschaftliche Solidität in der Zukunft!

G. B.


Sehr geehrte Frau Schmidt,

gestern wurde in der Sabine-Christiansen-Talkshow vorgerechnet, daß der Barwert der Rente von Frau Simonis und der der Rente von Herrn Eichel jeweils 1,5 Mio. Euro beträgt.

Nun meine Fragen:

1. Stimmt das in etwa?
2. Wie hoch wäre die Rente der beiden monatlich, wenn sie mit 55 Jahren in Pension gehen würden
3. Trifft das auf Sie auch zu?

Zur Krankenversicherung:

1. Wann werden versicherungsfremde Leistungen endlich aus der Krankenversicherung herausgenommen? Können Sie mir erläutern, warum
Schwangerschaftsabbrüche zum Leistungsumfang gehören, Kunststofffüllungen im Dentalbereich hingegen nicht?

2. Wann können Krankenversicherungen endlich anfangen, nicht nur auf der Beitragsseite sondern auch auf der Leistungsseite in Wettbewerb zueinander zu treten?

Mit freundlichem Gruß

G. B.


 

21.02.03 23:52

34698 Postings, 8641 Tage DarkKnightWenn ich noch Tränen übrig hätte ob soviel

Dummheit, würde ich jetzt weinen. Und beten für die Autoren.

Aber Helmut Kohl hat mir alles genommen, auch mein Mitgefühl.

Armer Gerd: da kommt einer und will die Welt retten und wird gekreuzigt. Aber das hatten wir schon mal.  

22.02.03 00:21

6422 Postings, 9055 Tage MaMoeAlso, ich könnte da nicht arbeiten. das würde mich

nervlich völlig fertig machen, wenn ich ständig solche Mails lesen müsste ... das dürfte wohl der höchstbezahlte Job im Kanzleramt sein: dem Gerd seine E-Mails lesen zu müssen ...

 

22.02.03 00:37

34698 Postings, 8641 Tage DarkKnightIch könnte da auch nicht arbeiten. Zuwenig

Praktikantinnen. Und dann noch dem Doris ihrem Mann seinem Finanzminister sein Geschwätz ... neeee  

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