Compugroup die SAP im E-Health Bereich

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neuester Beitrag: 28.11.24 20:35
eröffnet am: 13.07.09 11:01 von: Scansoft Anzahl Beiträge: 2761
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27.04.10 09:31

17867 Postings, 7039 Tage Scansoftups da haben sich ja

einpaar nachbörslich bei der Software AG ordentlich vergriffen. Das oben gesagte gilt aber weiterhin
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27.04.10 13:52

17867 Postings, 7039 Tage ScansoftKursziel Goldman Sachs für

Nemetschek von 34 EUR würde ein EV EBITDA Multiple für 2010 von 10 bedeuten. In diesem Fall müsste die Bewertung von CG bei einem Multiple von 12 - 15 liegen, da sie schneller wachsen und auch profitabler sind. Das Bewertungsniveau aller Softwarehersteller scheint langsam zu steigen, da sie sehr stabile Erträge versprechen. Nach dem ersten Quartal wird CG zeigen, dass sie in die Riege der profitabelsten Softwareunternehmen gehören.
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30.04.10 16:15

17867 Postings, 7039 Tage Scansoft@lexis, ich habe

mal eine Frage zu der Ertragskraft von CG. CG hat Bruttomargen von 80%. Ähnlich hohe Margen habe ich nur bei Autonomy gesehen. Diese erreichen aber eine EBITDA Marge von 45 - 50%. Bei 700 Mill. Umsatz beschäftigen sie aber nur 1700 Leute. Die Software AG hat mit 750 Mill. Umsatz genauso viel Leute wie Compugroup.

Dieser starke Personalstand lässt mich nun fragen, ob das Geschäftsmodell einen so hohen Personaleinsatz erfordert, was ich mir aber bei den hohen Anteil von wiederkehrenden Erlösen nicht vorstellen kann, oder hat CG wg. neuer Themen wie Vita-x, MDSS usw. die Kapazitäten einfach massiv aufgestockt?. Die EBITDA Marge im HCS Bereich lag ja auch schon einmal bei 70%.
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30.04.10 22:00

191 Postings, 5539 Tage LexisPersonalstand

Für den starken Personalstand gibt es m.E. insbesondere die folgenden Gründe:
1. Integration von Übernahmen
Häufig wurden restrukturierungsbedürftige Unternehmen gekauft. Der vorhandene Personalüberhang kann erst nach einer gewissen Zeit an die grundsätzliche Notwendigkeit angepaßt werden. Weiterhin finden Restrukturierungen durch internes Personal statt und werden nicht als Sonderposten weggebucht.
2. Aufbau neuer Geschäftsfelder
Die Erschließung von Geschäftsbereichen in neuen Regionen und die Entwicklung grundsätzlich neuer Geschäftsbereiche erfordern umfangreiche personelle Kapazitäten. Aufgrund der hohen Markteintrittsbarrieren sind die Ergebnisse dieser Maßnahmen leider erst nach längerer Zeit zu sehen. Neue Regionen schätze ich auf 2 bis 3 Jahre ein, neue Geschäftsfelder auf 5 Jahre

Die in HPS erzielbare Marge wird ohne grundsätzliche Änderung der Preispolitik begrenzt sein. In allen weiteren Geschäftsfeldern sollten jedoch Margen auch deutlich jenseits von 70% grundsätzlich realisiert werden können.

Und was Autonomy angeht: Sie liefern derzeit tolle Zahlen mit interessanten Perspektiven. Sie haben jedoch auch andere Markteintrittsbarrieren. Technologischer Wandel und neue Marktteilnehmer können eine Firma wie Autonomy viel gefährlicher werden als dies bei CompuGroup der Fall sein kann.  

03.05.10 21:54

17867 Postings, 7039 Tage Scansoft@lexis, EPS Prognose

hast Du eigentlich für Compugroup bestimmte langfristige EPS Prognosen aufgestellt?

Sollte CG das bisherige Wachstumstempo von 30% beibehalten, dann käme es zu einer exponentiellen Gewinnsteigerung bis zum Jahr 2014 bzw. 2015. Der Umsatz läge dann ca. bei 1 Mrd und CG würde ein Cash net Income von 200 - 250 Mill. EUR erwirtschaften. Das EPS läge damit ca. bei 4 - 5 EUR.

Sieht Du diese Zahlen als grundsätzlich erreichbar an? Bei Compugroup sehe ich das Problem, dass man das Wachstumspotential von MDSS und CHS weder zeitlich noch vom Umfang her bemessen kann. Von daher muss man davon ausgehen, dass CG für das Umsatzziel von einer Milliarde ca. 500 Mill. Umsatz zukaufen muss. Der Kapitalaufwand hierfür dürfte bei ca. 1,2 Mrd über die nächsten 5 Jahre liegen. Entsprechend müsste Compugroup ca. 300 Mill. EUR Eigenmittel aufwenden. Die Innenfinanzierung über den Cashflow dürfte m.E. hierfür nicht ausreichen. Bei ca. 300 Mill. EBITDA 2014/15 läge der Verschuldungsgrad bei dem dann schon kritischen 3 fachen des EBITDA´s. Allerdings verfügt Compugroup ähnlich wie z.B. Kabelnetzbetreiber über eine hohe Tilungsfähigkeit, da sie quasi kein Capex haben. Bei Kabel deutschland lag der Verschuldungsgrad bei 4,4 zum Börsengang. Dies wurde von den Märkten auch aktzeptiert. Glaubst Du Gotthardt wird ähnlich agressiv seine Wachtumspläne verfolgen oder wird es im Zuge der weiteren Expansion zu einer Reihe von Kapitalmaßnahmen kommen? Folge wäre leider, dass die zukünftigen Erträge weniger visibel wären...
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04.05.10 12:15

191 Postings, 5539 Tage Lexiszukünftige Kapitalmaßnahmen

Von welchen Ausschüttungen gehst Du aus, dass eine Innenfinanzierung der Eigenmittel nicht mehr stattfinden kann? Selbst wenn das Cash net Income im Verhältnis zum Umsatz nur konstant bliebe, sehe ich keine Unterdeckungen.

Ich sehe bisher keine Hinweise darauf, dass vom Wachstumspfad der Vergangenheit abgewichen werden soll. Bisher sehe ich hierfür auch keine Notwendigkeit von Kapitalmaßnahmen. Eine Bereitschaft zu Kapitalmaßnahmen dürfte auch nur bei herausragenden Übernahmezielen bestehen.  

04.05.10 12:24

17867 Postings, 7039 Tage ScansoftBei den Ausschüttungen gehe ich

weiterhin von 1/3 des Cash Net income aus. Die Frage wird aber sein, wieviel CG für die zu aquirierenden 500 Mill. Umsatz zahlen muss und wie hoch der Eigenanteil ist. Innomed hat ja ungefähr das dreifache des Umsatzes gekostet. Potentielle Targets in den USA sind noch teurer. Von daher kann man auch von einen Kapitalbedarf bis 2015 von 1,5 Mrd. sprechen. Der Eigenanteil läge dann bei ca. 500 Mill. EUR. Aus dem cash net income könnte CG m.E. nur 200 - 250 Mill. finanzieren, oder liege ich da vollkommen falsch?

Das Problem von Kapitalmaßnahmen ist primär, dass sie erst bei Kursen von 30 EUR Sinn machen, da CG ansonsten viel zu billig verwässern würde. Insofern ist m.E. CG momentan der Kapitalmarkt nicht zugänglich. Bei der miesen IR haben sie anscheinend auch keine veranlassung dies zu ändern
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04.05.10 12:55

191 Postings, 5539 Tage LexisDas ist noch zu spekulativ

iSoft hätte gerade mal das 1,5fache des Umsatzes gekostet. Höhere Preise bedingen bereits einen geringen Restrukturierungsbedarf und höheres orgaisches Wachstumspotential.

Sicherlich kann es dazu kommen, dass eine teure grosse Übernahme eine Kapitalmaßnahme erfordert. Doch aktuell ist es für das erreichen der Ziele m.E. nicht notwendig. Und so lange der Kapitalbedarf unterhalb der Ausschüttung liegt, kann der Bedarf auch durch eine Reduktion der Ausschüttungen erreicht werden.

Aktuell können wir also davon ausgehen, dass für die direkt absehbare Zeit Kapitalmaßnahmen nicht anstehen. Größeres organisches Wachstum, größere Ertragsstärke oder niedrigere Kaufpreise sind ebenso realistische Annahmen. Mal schauen wie die nächste Übernahme aussieht.  

04.05.10 13:28

17867 Postings, 7039 Tage ScansoftBin auch gespannt auf die

nächste Transaktion. Die Tatsache, dass über die letzten 5 Monate außerordentlich ruhig war spricht m.E. für eine größere Übernahme, für deren Vorbereitung erst einmal kleine Portfolio Verbesserungen zurückgestellt werden. Bei Nuance war es jedenfalls fast immer so. Verkündet wurden solche Übernahmen häufig parallel zu den Quartalsergebnissen. Könnte nun bei CG ähnlich verlaufen. Der Druck auf dem Kessel steigt jedenfalls von Tag zu tag immer weiter an....
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06.05.10 13:24

17867 Postings, 7039 Tage ScansoftNeuer Kapitalmarktauftritt

Ich schätze mal zur HV wenn der neue Name beschlossen worden ist, kommt es zu einem neuen Roll Out des Kapitalmarktauftrittes. Nebenbei wird es wohl auch weitere Informationen zu den laufenden strategischen Optionen geben. Die Zeit des Mauerblümchens wird bald vorbei sein...
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07.05.10 17:41

17867 Postings, 7039 Tage Scansoft@lexis

findest Du den Kursverlauf auch etwas seltsam. CG reagiert prakisch auf keinen äußeren Einfluss und notiert bei schwachen Umsätzen kontinuierlich zw. 8,3 und 8,5. Ob hier größere Adressen im Spiel sind?
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09.05.10 20:31

191 Postings, 5539 Tage LexisKursverlauf

ist mir auch aufgefallen. In den letzten Tagen habe ich ein wenig Kleinkram gekauft. Ich denke hier erweitert sich ein Fonds bevorzugt bei 8,30.  

11.05.10 09:41

12 Postings, 5372 Tage ReflektorKonstante Entwicklung Richtung Seite

... bei geringem Volumen bewegt sich die Aktie in seitlicher Richtung. Vermutlich fehlt die Streuung und ein paar Mitarbeiter kaufen und verkaufen ab und zu, damit das ganze nicht völlig vor sich hin döst.  

11.05.10 09:59

17867 Postings, 7039 Tage Scansoft@reflektor

es fehlen im Moment die Impulse. Ich schätze mal dass es noch 1 -2 Quartale dauern wird bis der Markt die doch erhebliche Unterbewertung erkennen wird. Nochmal: CG wird voraussichtlich einen Nettogewinn in diesem Jahr von 42 - 50 Mill.erzielen. Im besten Fall liegt das Ergebnis pro Aktie 2010 also bei 8,5. Hinzu kommt die sehr hohe Ertragsstabilität. Die Dividendenrendite liegt auf Bundesanleihenniveau, schätze diese Aktie aber als sicherer ein als eine zehnjährige Anleihe der BRD. Alles im allen ein schöner Inflationsschutz...
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12.05.10 08:22

5 Postings, 5317 Tage juliamalwinaZwischenbericht 1, Q

Ich bin enttäuscht!

 

12.05.10 09:19

191 Postings, 5539 Tage LexisNeumitglied

Hallo Juliamalwina,

schön dass Du seit heute Mitglied bist und Dein erstes Posting veröffentlicht hast. Doch warum nur drei Worte? Neuanmeldungen mit unbegründeten Bashingkommentaren sind grundsätzlich nicht sehr angesehen. Unabhängig hiervon dürfte dieses Forum den Kurs auch nicht bewegen.

Ich würde mich freuen, wenn Du Deine Erwartungen, Deinen Investitionshorizont und die Punkte die Dich besonders enttäuscht haben etwas wortreicher darstellen könntest.  

12.05.10 10:14

5 Postings, 5317 Tage juliamalwina@lexis

Hallo,

nachdem der Kurs monatelang seitwärts geht und ein Großaktionär wahrscheinlich immer noch Aktien gibt, kann man nach diesem Zwischenbericht enttäuscht sind.

Der Umsatz fiel von Q4 2008 zu Q1 2009  um  6441 Mio jetzt von Q4 zu Q1

um 14361 Mio.

Das EBITDA fiel von Q4 2008 auf Q1 2009 um 343 Mio. Von Q4 2009 auf Q1 2010 um 5477 Mio.

 

Die Prognose wurde ja beibehalten - aber unter dem Vorbehalt von Kosten aus evt. weiteren Zukäufen.

Ich halte die Aktie selber (und werd sie auch behalten) und bin froh über die Dividende.

 

 

 

12.05.10 10:45

17867 Postings, 7039 Tage ScansoftIch bin vom Wachstum auch ein

wenig enttäuscht, hatte hier auf deutlich bessere Werte gehofft. Positive ist der gute operative Cashflow, der eine deutliche Reduzierung der Schulden ermöglichte. Zukünftiges Wachstum hängt vor allem drei Bereichen ab: Emerging markets, Cross Selling und HCS. Gerade letzterer war wieder schwach. Ich frage mich wann im Werbungsbereich der Turnaround geschafft wird, also dass Umsatzverluste in Deutschland durch Auslandsgeschäft kompensiert werden kann.

Schätze mal, dass deutlich Kursimpulse für dieses Jahr ausbleiben. Wichtig wäre in der nächsten Zeit eine weitere große Transaktion zu mache....
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12.05.10 13:01

17867 Postings, 7039 Tage Scansoft@lexis wie ist Deine Bewertung

des Quartals?
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12.05.10 13:10

191 Postings, 5539 Tage LexisEinschätzung

Der Cash Flow war gut, aber die Umsätze hätten besser aussehen sollen. Die sich in den hohen Personalaufwendungen wiederspiegelnden Investitionen ausserhalb des üblichen Geschäftes sollten  in absehbarer Zeit greifbare Resultate liefern. Das gilt für die USA genauso wie für MDSS, HCS und Vita-X. Übernahmen sollte es auch mal wieder geben.

Die Innomed-Zahlen fand ich sehr schön. 50% EBITDA Marge ist schon toll. Das relativiert den Kaufpreis auch. Zeigt wahrscheinlich auch wie groß die Ertragsreserven sein könnten.  

12.05.10 13:26

3670 Postings, 5413 Tage TamakoschyPolitik

DJ EANS-News: CompuGROUP Holding AG / Johannes Singhammer:..


13:01
Intelligente IT für ein besseres Gesundheitswesen - Workshop auf
Berliner Hauptstadtkongress zur Rolle der IT im Gesundheitswesen


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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Koblenz (euro adhoc) - Wir müssen seitens der Politik mögliche
Blockaden lösen,
um den Medizinischen Informations-Technologien den Weg zu bahnen. Als
nachhaltige Möglichkeit, im Gesundheitssystem Ressourcen zu schonen und
nicht
nur im ländlichen Raum die medizinische Versorgung zu verbessern. Mit
diesen
klaren Worten beschrieb der stellvertretende CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende im
Deutschen Bundestag, Johannes Singhammer, den Stellenwert intelligenter Hard-
und Softwarelösungen auf dem Gesundheitssektor.

CompuGROUP, einer der weltweiten Marktführer auf diesem Gebiet, hatte zum
Workshop Medizinische Informations-Technologien - Hilfe, Hoffnung,
Haftungsschutz geladen, der im Rahmen des Berliner Hauptstadtkongresses
Medizin und Gesundheit zahlreiche Besucher anzog.

Uwe Eibich, Deutschlandchef der CompuGROUP verwies unter anderem am Beispiel
gefährlicher Arzneimittelwechselwirkungen auf die Möglichkeiten
intelligenter
Software. Etwa alle 13 Sekunden wird in Deutschland ein Medikament
eingenommen, das aufgrund der individuellen Patientensituation potentiell
gefährliche unerwünschte Wirkungen aufweist. Dieses können wir
mit unserer
i:fox Software aufspüren und verhindern, bevor Schlimmeres passiert.
Weiter
sagte der Informatiker Wir gehen davon aus, dass wir mit Hilfe von
Medizinischen Informations-Technologien helfen können, die Versorgung zu
verbessern. Wir halten Kosteneinsparungen von bis zu 15 für
möglich. Schon
heute erreichen wir jeden zweiten Arzt in Deutschland mit unseren
Softwarelösungen. Warum werden Medizinische Informations-Technologien dann

nicht in der Fläche mit politischem Rückenwind eingesetzt?

Die Frage, inwiefern Ärzte vorhandene IT-Lösungen für die
Unterstützung in der
Therapie nutzen müssen, versuchte Prof. Dr. Jochen Taupitz, u.a. Mitglied
im
Deutschen Ethikrat und stellvertretender Vorsitzender der Zentralen
Ethikkommission bei der Bundesärztekammer,  zu beantworten. Je eher eine
bestimmte Software Diagnose- und Therapiefehler verhindern kann, um so eher
entspricht es medizinischem Standard, sie auch einzusetzen. so der Jurist. Er
sieht die Grundlage für Empfehlungen bei den Ärzten selbst.
Letztlich legt die
Medizin fest, was Standard ist. Zuverlässigkeit, Praktikabilität,
Überlegenheit
gegenüber anderen Informationsquellen, Kosten und Verfügbarkeit sind
wichtige
Faktoren für die Beantwortung der Frage, ob der Arzt gehalten ist, sich
bei
seiner Tätigkeit durch bestimmte Software unterstützen zu lassen.
Taupitz
betonte auch die sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Arzthaftung.
Die
Nutzung bestimmter Software führt um so eher zum Haftungsschutz für
den Arzt,
je stärker es dem aktuellen medizinisch-wissenschaftlichen
Erkenntnisstand, der
praktischen Erfahrung und der professionellen Akzeptanz entspricht, sie
einzusetzen.

Die anschließende Diskussion mit den anwesenden Ärzten, Politikern
und
Gesundheitsspezialisten zeigte: An den Möglichkeiten und Perspektiven der
Medizinischen Informations-Technologien, die kurz als ,MIT bezeichnet
werden,
zweifelt niemand mehr. Jedoch brauche es eine ganz neue Kultur, deren
Stellenwert als dritten Weg im System, wie Johannes Singhammer es nannte,
anzuerkennen und umzusetzen. Damit liegt der Gesundheitspolitiker nah bei
CompuGROUP-Deutschlandchef Eibich: Wir sehen in MIT die ,Dritte
Industriesäule im Gesundheitswesen. Neben Arzneimitteltherapie und
Medizintechnik.

Über CompuGROUP Holding AG
CompuGROUP ist eines der führenden eHealth-Unternehmen weltweit. Seine
Softwareprodukte zur Unterstützung aller ärztlichen und
organisatorischen
Tätigkeiten in Arztpraxen und Krankenhäusern, seine
Informationsdienstleistungen für alle Beteiligten im Gesundheitswesen und
seine
webbasierten persönlichen Gesundheitsakten dienen einem sichereren und
effizienteren Gesundheitswesen. Grundlage der CompuGROUP Leistungen ist die
einzigartige Kundenbasis von etwa 360.000 Ärzten, Zahnärzten,
Krankenhäusern
und Netzen sowie sonstigen Leistungserbringern. CompuGROUP ist das eHealth-
Unternehmen mit der weltweit größten Reichweite unter
Leistungserbringern. Das
Unternehmen ist in 14 europäischen Ländern, Malaysia, Saudi Arabien,
Südafrika
und in USA tätig und beschäftigt derzeit rund 2.800 Mitarbeiter.


Ende der Mitteilung                               euro adhoc
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 (END) Dow Jones Newswires

 May 12, 2010 07:01 ET (11:01 GMT)

051210 11:01 -- GMT
© DJV  

12.05.10 13:27

17867 Postings, 7039 Tage ScansoftIm Endeffekt ist es ja gut das

CG wie ein Familienunternehmen geführt wird aber massenhaft Personal aufzubauen um anschließend mit 5% organisch zu wachsen ist auch für ein Familienunternehmen nicht gesund. Allerdings lassen die hohen Einstellungen darauf schließen, dass das Management mittelfristig mit einer organischen Wachstumsrate von 15 - 20% rechnet ansonsten kann man mit diesem Personalbestand nicht die angestrebten 30% Ebitda Margen erreichen.

Der Verweis auf Innomed ist genau der richtige Fingerzeig und beweist noch einmal die fast schon groteske Unterbewertung da CG am absoluten Tiefpunkt seines Margenzyklus mit einem KGV von 10 für dieses Jahr bewertet wird. Der Konzern lässt sich bestimmt heute schon mit EBITDA Margen von 40% führen. Sollte CG diese Marge jemals erreichen könnte ich wetten, dass der KGV dann bei 25 liegt. So doof kann nur die Börse sein:-)

@lexis, aus der Präsentation ist übrigens zu erkennen, dass der Auslandsanteil bei der Werbung nur bei ca. 5% liegt. Es wird also noch ein paar Jahre dauern bis hier wieder Wachstumsimpulse zu sehen sind
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12.05.10 14:45

191 Postings, 5539 Tage LexisPersonalbestand

vorrausschauend zu investieren finde gut. Jedoch muss es in absehbarer Zeit Resultate der enormen Investitionen der letzten Jahre geben sonst habe ich kein Verständnis mehr für den Personalbestand.  

12.05.10 15:36

17867 Postings, 7039 Tage ScansoftGenau, sollte man mal auf der HV

ansprechen, wobei für Vita-X die Politik mit dem Gesundheitskartendesaster die Veranwortung trägt. Dies darf man CG nicht anlasten. Alleine ICW hat hier hunderte von Millionen versenkt. Spätestens im nächsten Jahr brauchen wir aber ein organisches Wachstum von 15 - 25% um diese Investitionen zu rechtfertigen, ansonsten muss man auch mal Personal abbauen wenn der Umsatz ausbleibt.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Kapitalmarktkommunikation, die bislang in keinster Weise der eigentlichen Unternehmensgröße entspricht.Auf dem CC eben gerade gab es keine einzigen Analystenfragen. Die Klitsche SES ist das einzige Haus welches regelmäßig CG bewertet. Selbst Nemetschek wird von Goldman Sachs bewertet. CG gehört immerhin zu den 10 größten Softwarehäusern Europas. Alle amerikanischen Konkurrenten und v.a. auch die Software AG und SAP machen dies viel professioneller und sind deswegen auch 3 - 5 mal so hoch bewertet.
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12.05.10 15:51

17867 Postings, 7039 Tage Scansoftcompugroup vs andere

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