Eines mal vorneweg.
Ich habe dich nie als verschwörungstheoretiker gesehen/bezeichnet und seh das auch jetzt nicht so. Zudem hab ich überhaupt kein Problem damit, wenn in alle Richtungen gedacht wird. Im Gegenteil, weil ich auch mal in die Richtung pro vA gedacht habe, wurde ich ja hier teilweise hart angegangen.
Aber nunmal zu deinem Posting #9647.
Wie gesagt, dass du diesen Faden weiterspinnst, den du hinsichtlich Kursmanipulation durch vA als eine Grundidee hast, finde ich okay. Mein Problem ist wie deine Theorie der Kursmanipulation geschehen kann bzw. ob das realistisch sein kann. Du machst mir da halt schon den zweiten vor dem ersten Schritt, in dem du dir überlegst warum vA den Kurs manipuliert, also wo das Motiv liegt, statt erstmal zu überlegen, ob man den Kurs überhaupt über so einen langen Zeitraum manipulieren kann und vor allem dabei viele Aktien einsammeln kann, was ja die Grundidee deiner Theorie ist. Ich frag mich halt immer, wie man eine Aktie nach unten manipulieren kann, von der fast alle Anleger denken, dass sie drastisch unterbewertet ist. Sowas mag ja mal in unsicheren Zeiten kurzfristig möglich sein, aber wie kann man sich denn in deiner Theorie als vA sicher sein, den Kurs nach unten manipulieren zu können und gleichzeitig viele Aktien einsammeln zu können? Wie funktioniert das? Also mal ganz praktisch! Um Kurse nach unten zu manipulieren, muss man ja verkaufen. Man müsste also mit wenig Aktien den Kurs stärker senken als man mit einer höheren Aktienanzahl zukauft und dabei den Kurs anschiebt. Das ist in einem neutralen Markt bei neutraler Bewertung schon schwierig genug, aber bei einer starken Unterbewertung in einem bullishen Markt? Stell ich mir schwer vor. |