wenn es eure arbeitsverträge wären und es um zif tausend euro geht, dann würde wahrscheinlich jeder versuchen auf die einhaltung des vertrages zu bestehen.
ich frage mich allerdings, warum es dann bonuszahlungen nennt, wenn diese offensichtlich nicht an einen erfolg gekoppelt sind.
hier wird also ein bonus gezahlt - der eigentlich ein normaler lohn ist. mit bonus hat es wohl wenig zu tun.
wie hat blessing das gestern bei beckmann gesagt: wenn die IT gute arbeit macht, dann gibt es einen bonus, der davon abhängig sein muss, was die investement abteilung gemacht hat.
sowas ... da stellt sich die frage, was die leute unter "guter arbeit" verstehen und noch viel mehr - ob die leute sonst keine gute arbeit für ihr normales gehalt machen würden.
ist in etwa so, als würde man der bäckereiverkäuferin einen bonus geben - gleichgültig wieviel der laden abwirft, weil sie morgens statt zwei brötchen vier verkauft und damit ja wirklich gute arbeit leistet.
etwas wirr ist diese perspektive schon - vorallem wenn man an die millionen arbeitnehmer denkt, die jeden tag ihren job so gut wie möglich machen, aber eben keinen bonus dafür bekommen .... (abgesehen von daimler... da gibts ja trotz verlust pro nase mal eben zusätzlich über 1000€) |