Das ist mir viel zu wenig, dafür bin ich nicht hier.
Wenn wir nur auf 23 Cent Buchwert kommen, und dann steht für mich auch der Aktienkurs bei 23 Cent, dann hätte ich mir die letzten 2 Jahre Dauerschmerzen ersparen können und alles besser schon im Juli 2018 mit 100000 Euro Gewinn verkaufen sollen und mich von der Steinhoffaktie verabschieden sollen. Hinterher ist man immer klüger.
Bei 24 Cent hätte ich meinen Einsatz verdreifacht und das ist in diesem speziellen Fall zu wenig, weil Steini hat mich jahrelang beschäftigt.
Meine Aktien bleiben bis mindestens 50 Cent im Depot liegen, egal ob Steinhoff jemals Dividende zahlen wird oder noch ein ganzes Jahrzehnt auf 5 Cent herumlungern wird oder gar die Insolvenz antreten sollte. Ich neige im Normalfall dazu, die Aktien viel zu früh zu verkaufen und bei Steinhoff werde ich den Fehler nicht machen.
Steinhoff ist doch heute viel besser aufgestellt als jemals zuvor. 2 richtig heiße Eisen im Feuer mit Pepkor und Pepco, dazu noch eine restrukturiert MF und CF als letztes Teil verkaufen, die machen seit Beginn der Krise nur Ärger, einfach verkaufen das Teil und damit haben wir hoffentlich auch das Problem Seifert großteils gelöst.
Schon sehr eigenartig, nach der Krise könnte die restrukturiert Steinhoff wesentlich mehr Mitarbeiter haben als jemals zuvor, der Umsatz könnte auch höher sein als jemals zuvor, der richtige Gewinn sollte auch höher sein als jemals zuvor, nur der Aktienkurs wird lediglich 5 Prozent der ursprünglichen Bewertung erreichen.
Ich will endlich keinen Spaghettihaufen mehr sehen, über 2 Jahre wurde aufgeräumt, wird Zeit, dass wir die Karten endlich zu sehen bekommen. Am 30.06.? Schon möglich, da wir aber bei Steinhoff sind, glaube ich nicht im Jahr 2020.
Ich spiele leider kein Golf, poste ich eben wieder etwas Sinnloses in diesem Forum. |