das finde ich verkehrt. Da steht der Wunsch dahinter, möglichst viel bringt viel, überall den Daumen drauf zu haben. Eine zu simple Vorstellung. 5 Werte, maximal 10, und Schluß. Wer mehr macht, kommt in die Gleise eines Fonds, der mit zig Werten Profit- wie auch Verlustchancen minimiert. Die Leute mit 30 Werten denken, dass die 30 alle persönlich, also gut ausgesucht sind :o), und Gewinn machen. Das ist eine unreale Vorstellung, menschlich, aber zu simpel gedacht. Wenn man einen wirklich guten Wert angepeilt hat, muß mehr rein als 5000 , sonst vergibt man die Chance. Das weiß man vorher nicht 100 %, oh ja, das ist das Risiko. Läßt sich aber begrenzen, mit blue chips. Wenn die failen, dann nicht auf ewig. Das ist der Sicherheitsfallschirm.
Meine Methode wäre also 3 - 5 blue Chips, billig gekauft, viel rein nach meiner Preislage, Minimum 20 000, und 2 - 3 Risikowerte, Wachstumswerte, kipplige Sachen die aber nicht auf 0 fallen können :o), Versuche wie H2, KI-Werten.
Hier gibt es genug Leute, die meiner Meinung nach zu viel Werte mit einzeln zu wenig Volumen haben. Und dann auch noch Versuche mit Derivaten machen, die also nicht zur Absicherung verwenden. Das ist wie ein Seiltänzer, der auch noch zusätzlich mit Bällen jongliert, das Seil aber aus Vorsicht nur 1,50 Meter hoch hängt, das bringt nix.
Sergey macht das richtig. Mit Tesla hohes Risiko. Alles rein, was ich nicht gewagt hätte, und nach erfolgreichem Fischzug mit dem Geld diversifizieren, aber immer noch anteilmäßig hoch. Und die Recherche zu den Einzelwerten Formycon und ARM wie auch die Auswahl war richtig schlau gemacht. Die Nerven sind gut bei Sergey, der mit Tesla zwischen drin mit ganzem Kapital im Minus war, was sicher nicht lustig war, aber einfach weiter gemacht. Rein Raus bringt fast nie was, läßt sich logisch kaum begründen, es ist so eine Binsenwahrheit. |