Aktienbesteuerung: wäre 25% Pauschalbesteuerung auf Kursgewinne ab 2005, wie von der Regie

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neuester Beitrag: 19.11.03 11:56
eröffnet am: 18.11.03 22:57 von: shoolgirls Anzahl Beiträge: 11
neuester Beitrag: 19.11.03 11:56 von: satyr Leser gesamt: 4426
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18.11.03 22:57

172 Postings, 7942 Tage shoolgirlsAktienbesteuerung: wäre 25% Pauschalbesteuerung auf Kursgewinne ab 2005, wie von der Regie

Aktienbesteuerung: wäre 25% Pauschalbesteuerung auf Kursgewinne ab 2005, wie von der Regierung geplant, von Euch tolerierbar?

Ja 45.00% 
Nein 50.00% 
Befürworte andere Lösung, siehe mein Posting unten 5.00% 

18.11.03 23:14

172 Postings, 7942 Tage shoolgirlsDie Kursgewinnsteuer soll von den Banken als

Abschlagsteuer (wie Zinsabschlag) an das Finanzamt abgeführt werden.

 

18.11.03 23:37

42128 Postings, 9040 Tage satyrDas ist ein ausgemachter Blödsinn!!

Jeder der kann wird seine Aktiengechäfte im Ausland machen oder über ausländische Banken.
Der beste weg und relativ einfach wäre jede Transaktion zu besteuern und zwar relativ niedrig so etwa 0,3% da würde sich kein Mensch drum scheren.
Jede transaktion egal ob Gewinn oder Verlust.
Dann sind aber Verluste nicht mehr abzugsfähig.
Das wäre meine Lösung aber mich fragt ja keiner.
Gewinne werden dann gar nicht mehr besteuert,keine Haltefrist mehr würde der Börse Auftrieb geben.  

19.11.03 07:41

361 Postings, 8335 Tage Opticfan@satyr

100 % Zustimmung von mir. Ist leider für Deutsche nicht kompliziert genug. Man könnte nicht manipulieren und betrügen. Für jeden würden die gleichen Rechte gelten...
Die Idee ist jedoch gut. Seit langer Zeit frage ich mich warum nicht genau so. Die Banken nehmen sowieso Gebühren und leben ja ganz gut damit. Eine zusätzliche Belastung jedes Trades auf sehr niedrigem Niveau würde keinem schaden.
So, jetzt sind wir schon zwei, auf die keiner hört..
Wer macht noch mit ...?

MfG
Opticfan


 

19.11.03 09:18

32215 Postings, 7754 Tage BörsenfanSauerei ! Geld, das schon einmal über den Fiskus

ging nochmal zu versteuern ist hochgratige Sauerei von der Regierung. Überlegt mal, Geld, das ihr verdient habt, wurde schon mal versteuert, ihr legt es an, habt Gewinne und müsst den Gewinn versteuern, totaler Quatsch. Wer seine Gewinne in der Steuererklärung angibt ist selber schuld.

Gruß Börsenfan.  

19.11.03 10:51

42128 Postings, 9040 Tage satyr@Börsenfan es geht darum eine gerechte Steuer zu

die von allen bezahlt wird.Wenn du Aktiengewinne nicht angibst ist das illegal und auch
strafbar deswegen sollte der Gesetzgeber für eine Steuer sorgen die jedem gerecht wird.
Das Geld doppelt und dreifach versteuert wird ist ja schon normal.

@Opticfan es ist leider so niemand will eine gerechte Steuer das wäre ja ungerecht wenn alle zahlen müßten wo kämen wir denn dahin.
 

19.11.03 11:24

110060 Postings, 8806 Tage Katjuscha@satyr

Aber wenn jede Transaktion besteuert wird, dann logischerweise auch die, die zu Verlusten führen, und dann würden noch weniger Deutsche in Aktien investieren, da gerade unerfahrene Kleinanleger den Einstieg gar nicht erst wagen würden! Ich habe beispielsweise in meinen ersten 3 Börsenjahren auch überwiegend Verluste eingefahren, konnte aber alle Verlustvorträge (nachdem ich daraus lernen konnte) geltend machen!
Ich würde jedenfalls eine allgemeine Besteuerung der Gewinne befürworten, auch wenn nicht so hoch wie oben beschrieben! Aber 15-20% bei gleichzeitiger Erhöhung der Spekulationsfrist auf 2 Jahre würde ich auf alle Fälle akzeptieren, denn letztlich kann sich dann niemand mit Altersvorsorge etc. herausreden!

@Börsenfan, was soll daran eine Sauerei sein? Du besteuerst ja nicht den absoluten Betrag Deiner Aktienanlage, sondern nur die gemachten Gewinne! Wenn Du aus 10.000 Euro hart erarbeitenden Geldes 20.000 Euro machst, würdest Du trotz einer klaren Spekulation (also innerhalb der Spekulatiosnfrist) noch 7.500 Euro Gewinn haben, und das ohne komplizierte Abrechnung bei Deinem Steuerberater! Also, ich halte das für fair, wenn ich auch wie oben erwähnt 15-20% besser fände, da auch von der Finanzlobby eher akzeptiert!


Man ist doch derzeit dafür alles zu vereinfachen, und ich würde diese Regelung für sehr unkompliziert halten! Bin also grundsätzlich dafür!  

19.11.03 11:29

9439 Postings, 8296 Tage Zick-Zockdie konten wandern ins ausland

so, oder so...
 

19.11.03 11:41

42128 Postings, 9040 Tage satyr@ Katjuscha früher hat man für eine Transaktion

zum Teil 3-4% bezahlt jetzt sind es zum großen Teil unter 1% ,ob ich bei einer Transaktion 0.3% mehr bezahle wird niemand davon abhalten in Aktien zu investieren,werder die Profis noch die Amateure.  

19.11.03 11:46

110060 Postings, 8806 Tage Katjuscha@satyr, das ist richtig, aber das Ganze ist auch

eine Frage der Machbarkeit! Ich glaube kaum, das sich dieser Vorschlag durchsetzen wird! 0,3% Transaktionskosten?

Habe jetzt keine Berechnungen zur Hand, aber meinst Du das sich das für den Staat rechnet? Auch Banken und Daytrader wären da vielleicht nicht so erfreut!

Aber okay, ich hätte nix gegen Deinen Vorschlag! Da ich etwa auf 100-150 Transaktionen im Jahr komme, würde ich das sogar befürworten!


Wie läuft es eigentlich derzeit in den USA?  

19.11.03 11:56

42128 Postings, 9040 Tage satyrMüsste mal berechnet werden wieviel kommt

bei den 25% rein wenn sie bezahlt werden und wieviel ist es andersrum.
Wobei die 0,3% eigentlich nur ein Beispiel sind.Wieviel wird am Tag gehandelt in Deutschland alles zusammen.
 

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