Nokia, das Comeback 2012 ......................

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neuester Beitrag: 25.04.21 00:21
eröffnet am: 13.01.12 15:40 von: Agentur Ra. Anzahl Beiträge: 65086
neuester Beitrag: 25.04.21 00:21 von: Katharinaxrz. Leser gesamt: 7044316
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14.09.13 21:32

29644 Postings, 4488 Tage Max84uli, wie hoch ist dein Einsatz?

14.09.13 21:54
1

1425 Postings, 6960 Tage braunbaer06Put-Call-Ratio 0,48

Nokia-Aktie: Profis erwarten Fortsetzung der Rally

14.09.13 16:39
aktiencheck.de EXKLUSIV
Westerburg (www.aktiencheck.de) - Die Börsenprofis zeigen sich weiter ausgesprochen bullisch für die Nokia-Aktie.

An der europäischen Terminbörse Eurex wird die Zukunft der Nokia-Aktie
gehandelt. Die Optionshändler zeigen sich derzeit fest überzeugt von weiter
steigenden Kursen der Aktie  des Anbieter von mobilen Netzwerken und Karten.

Am Freitag orderten die Optimisten 165.119 Call-Optionen, um auf steigende
Kurse der Nokia-Aktie zu wetten. Die Pessimisten kauften gerade mal 95.343 Put-
Optionen, um auf fallende Kurse der Aktie des finnischen Mobilfunk-Konzerns zu
setzen. Die Put-Call-Ratio von 0,58 ist Sinnbild der ausgeprägten Zuversicht unter
den Marktteilnehmern für die Nokia-Aktie.

Aus Wochensicht sieht das Stimmungsbild sogar noch besser aus. In der
abgelaufenen Handelswoche wurden 704.138 Call-Optionen von den Bullen
gehandelt. Die Bären kamen lediglich auf 334.950 Put-Optionen. Die Put-Call-Ratio
von 0,48 ist Ausdruck sehr starken Optimismus unter den Börsenprofis.

Damit hat sich die Stimmung der Profianlegern in den vergangenen Wochen
kontinuierlich verbessert. Die Put-Call-Ratio sank von 1,47, über 1,12 und 0,65 auf
0,48. Die Zuversicht der Anleger  hat damit Woche für Woche deutlich
zugenommen.

Mutige Anleger können die Gewinne mit nachgezogenen Stop-Loss-Marken noch
etwas laufen lassen. Vorsichtige Anleger sollten erste Gewinnmitnahmen tätigen.
Die Nokia-Aktie ist heiß gelaufen. Werte unterhalb von 0,48 gelten bei der Put-
Call-Ratio zumindest als Indiz für Übertreibung. Die Rückschlagsgefahr nimmt
weiter zu.

Die Nokia-Aktie gewann am Freitag +1,16% auf 4,815 Euro im Tradegate-Handel.
(14.09.2013/ac/e/a)


 

14.09.13 22:06
1

10378 Postings, 5216 Tage uljanowMax84

Habe  mir für 400€ einen Put gegönnt!der Anstieg braucht mal eine Pause. Du weißt ja wenn alle an steigende Kurse Glauben tritt das Gegenteil ein!  

14.09.13 22:40

25 Postings, 4366 Tage Aktien_777Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 27.09.13 07:53
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - gesperrte Doppel ID

 

 

14.09.13 22:41

25 Postings, 4366 Tage Aktien_777Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 27.09.13 07:53
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - gesperrte Doppel ID

 

 

14.09.13 23:32

2449 Postings, 4728 Tage ellsharecupertino live

Microsoft schämt sich für iPhone-Parodie
http://www.sueddeutsche.de/digital/...h-fuer-iphone-parodie-1.1770869
Mit Ironie ist das immer so eine Sache. Wer es übertreibt oder sie im falschen Moment einsetzt, gilt schnell als schlechter Verlierer

 

15.09.13 10:56
1

1425 Postings, 6960 Tage braunbaer06Mal was aus der Vergangenheit

Interview | Martin Giesswein, Nokia: “Es ist noch nichts verloren”
19. Juli 201201 home,04 Interviews für wirtschaftsblatt
Mein Interview vom 19. Juli 2012 mit Nokia Österreich General Manager Martin-Hannes Giesswein über die Perspektiven Nokias und die Zukunft des Unternehmens in Österreich. Nokia CEO Stephen Elop hatte am Tag davor mit der Qartalsbilanz einen Verlust von 1,4 Milliarden Euro bekannt gegeben. Nach horrenden 1,34 Milliarden Verlust im Quartal davor.

Nokia Österreich General Manager Martin-Hannes Giesswein
Nokia hat soeben einen Quartalsverlust von 1,4 Milliarden Euro bekanntgegeben. Davor waren es 1,34 Milliarden. Wie geht es nun weiter? Welche Folgen haben diese Verluste für Nokia Österreich?
Giesswein: Dieser Quartalsbericht zeigt, in welcher Situation wir uns befinden. In einer wirtschaftlich sehr schwierigen Transformationsphase, die alle Bereiche betrifft. Es gab deswegen auch das Announcement vom 14. Juni, dass Nokia noch mehr auf die Kosten achten muss und auch ein Mitarbeiter-Reduktionsprogramm mit einem globalen Abbau von 10.000 Personen gefahren werden muss. Das ist natürlich sehr negativ, ist aber ein Teil der Transformation, durch die wir gehen müssen.
Die ja nun schon sehr lange dauert. Stephen Elop wurde im September 2010 CEO und hat im Februar 2011 den neuen Kurs und die intensive Kooperation mit Microsoft angekündigt.
Zwei Monate danach wurde der Vertrag mit Microsoft unterschrieben und wieder sechs Monate später ist das erste Smartphone aus dieser Kooperation heraus vom Fließband gelaufen. Wir konnten in Österreich noch zum Weihnachtsgeschäft, am 23. Dezember mit dem Verkauf in Österreich starten und haben die neue Ära eingeleitet.
Das war aber bestenfalls noch für Last-Minute-Shopper. Und die Konkurrenz von Android und Apple war sehr stark.
Natürlich ist ein neues Ökosystem wie Windows Phone nicht so ausgebaut wie Android oder iOS. Das ist eine lange Reise, verbunden mit einer langen Zeit, in der die Umsätze fehlen und die Kosten sehr genau beobachtet werden müssen. Aber auch Android hat rund 18 Monate gebraucht, bis es eine relevante Größe erreicht hatte. Apple hat mit dem iPhone und iOS das Marktgeschehen geändert, aber auch das ging nicht von einem Tag auf den anderen. Wir stehen eben jetzt am Anfang. Die Situation ist aber seither sicher nicht einfacher geworden. Der Umstieg ist für uns daher extrem hart.
In Summe dauert der Prozess nun aber doch schon fast zwei Jahre. Das Jahr 2011 war eigentlich ein verlorenes Jahr, ganz ohne neues Smartphone und auch 2012 kommt erst langsam in Schwung. Verliert man da nicht manchmal den Glauben?
Nein. Unser Motto und Ansatz heißt: “Transformation durch Innovation”. Damit versuchen wir, aus dieser schwierigen Situation herauszukommen. Es gibt auch Erfolge. Wir hatten binnen sechs Monaten das erste Gerät, sechs Monate später können wir bereits vier Lumia-Smartphones anbieten. Vom kostengünstigen 610 bis zum Topmodell, dem Lumia 900.
Von den Usern und vom Handel werden unsere Geräte gut angenommen. Es ist aber auch so, dass ein neues User-Interface und ein neues Ökosystem erklärt werden müssen. Das ist für Verkäufer, die lange Zeit nur iPhones und Android Geräte verkauft haben oft nicht leicht.
Und dann fehlen die Umsätze.
Es gibt für uns aber nicht nur das Smartphone-Geschäft. Das Mobile Phone Geschäft ist hoch stabil und hochinteressant. Die Hälfte aller in Österreich verkauften Geräte sind Mobile Phones. Nokia hat hier eine historische Stärke. Wir haben die Mobile Phones in unserer Transformationsphase weiterentwickelt.
Die wahren Umsatzbringer sind diese 50, 100 Euro Geräte aber nicht.
Deshalb müssen wir das Windows Ökosystem auch erklären. Jeder versteht, wie iPhone, iTunes und iTunes Store zusammenspielen und funktionieren. Wie das bei Windows ist, dass man mit Cloud-Systemen, Skydrive, der Office- und Exchange Integration oder Xbox live sehr viele Möglichkeiten hat.
Vieles davon gab es bei Nokia aber auch schon vorher, ohne der Kooperation mit Microsoft. Der richtige Push des Partners scheint da noch nicht gekommen zu sein.
Das ist richtig. Durchaus selbstkritisch gesagt war es für Nokia aber notwendig, Partner zu finden, mit denen man mehr sein kann. Samsung macht Android-Handys und ist damit sehr erfolgreich. Aber dahinter steht keine Partnerschaft. Kein Zusammenarbeiten mit Google. Nokia arbeitet mit Microsoft sehr eng zusammen, bis in die Forschung und Entwicklung. Wir können mehr bieten. Wir sind aber noch nicht dort, wo wir hin müssen. Aber warum braucht man im Business-Bereich ein iPhone? Doch nur weil es schön ist. Es gibt Hypes und viel Irrationales am Markt. Das ist auch klar, weil Smartphones sehr persönliche Geräte sind.
Aber wo kann bei der heute ohnehin schon fast alles umfassenden Funktionalität von Smartphones das Asset von Nokia sein?
Heute steht Google in der Internetwelt für “Was” – die Suche. Facebook steht für “Wer” – wer ist mit wem verbunden und in Kontakt. Nokia hat bereits eine sehr starke Position im Bereich der Location Based Services. Das “Wo” – Das ist das Ausschlaggebende, auf das wir uns fokussieren. Diese Position wollen wir ausbauen. Mit Navteq können wir Kartenmaterial von über 190 Ländern anbieten. Es gibt täglich 24 Millionen Routing-Anfragen von Windows Phones. Wir sind in der Navigation zehnmal effizienter als Google, bieten echte Offline-Navigation an. Bei vier von fünf Autos mit Dashboard-Navigation steht eine Nokia-Technologie dahinter. Immer mehr Firmen gehen mit uns Kooperationen im Bereich der Navigation ein. Yahoo, Bing, T-Mobile, Garmin, Porsche, Microsoft. Hier entsteht etwas.
Software ist aber eigentlich das Geschäft von Microsoft. Fürchten Sie nicht, dass Nokia bei der Kooperation mit Microsoft das gleiche Schicksal erleidet wie Ericsson in der Kooperation mit Sony? Ericsson war ja auch ein guter Hersteller von Handys, mit einem guten Standing. Jetzt macht Sony alles alleine.
In unserer Branche kann sich natürlich alles immer ändern. Von der Partnerschaft mit Microsoft profitieren sowohl Nokia als auch Microsoft. Wir haben rund 30.000 Patente. Das ist auch ein gutes Geschäft und eine starke Position in der Kooperation mit Microsoft.
Die Frage bleibt, ob Nokia es schafft, Windows Phones zur iPhone und Android Alternative aufzubauen. Zum Start von Windows Phone 7 hatten ja zahlreiche Hersteller darauf gesetzt. Inzwischen sind die meisten aber wieder zu Android übergelaufen. Redet man sich den Markt nicht schön?
Als wir in die Kooperation eingestiegen sind gab es rund 7000 Apps. Jetzt sind es über 100.000. Die Entwickler setzen also auf uns. Da ist etwas Tolles passiert. Die Ankündigungen der anderen Hersteller deuten aber darauf hin, dass in Zukunft mehr Windows-Geräte anderer Hersteller kommen. Die sind zwar auch Mitbewerber, aber wie auch Elop sagt ist es gut, wenn andere Hersteller auf Windows setzen und das Ökosystem verbreiten.
Die Frage nach der Zukunft von Nokia Österreich haben Sie noch nicht beantwortet. Die Ankündigung, dass weltweit 10.000 Mitarbeiter entlassen werden steht im Raum. Was bedeutet das für Österreich?
Dazu kann ich wenig sagen. Ob und inwieweit die angekündigten Restrukturierungen Österreich betreffen ist bis jetzt noch nicht klar.
Sie haben noch keine Auflagen, Vorgaben und Sparziele?
Nein. Wir haben klare Aufträge, aber keine Vorgaben, wie viel wir sparen müssen.
Und die Bedeutung des Standort Österreich innerhalb Nokias?
Es gab die Region Alps/Southeast Europe, die bis nach Israel reichte und von Österreich gesteuert wurde. Jetzt gehören wir zu Zentral- und Osteuropa. Das hat sich verschoben. Das ist der momentane Stand der Dinge. Im Konzern verändert sich das aber oft. Wir werden sehen, was die Zukunft bringt.
Wie viele Mitarbeiter haben Sie denn derzeit noch in Wien?
Das darf ich leider nicht sagen. In den letzten Monaten gab es aber außer den normalen Fluktuationen keine Veränderungen.
Und die 10.000 Mitarbeiter, die noch abgebaut werden sollen treffen Sie nicht?
Die stehen natürlich im Raum wie ein rosa Elefant, an den man am besten nicht denkt. Klar drückt so eine Ankündigung auf die Stimmung, aber man muss weiter fokussiert arbeiten, so lange keine Informationen da sind, welche Auswirkungen das auf uns hat. Derartige Announcements sind für kein Unternehmen leicht. HP und Nokia Siemens Networks haben angekündigt, 17.000 Mitarbeiter abzubauen. Das gehört leider heute zu den Gegebenheiten in Konzernen. Dem muss man sich stellen.
Als Chef müssen Sie aber wissen, wieviele Mitarbeiter Sie brauchen. Kämen Sie auch mit einer Mannschaft, die vielleicht um ein Drittel kleiner wäre zurecht?
Wir sind jetzt schon schlank aufgestellt für die Aufgaben, die wir haben. Wenn es nach mir ginge würde ich immer einen Mitarbeiter mehr brauchen.
Sieht man das in Finnland auch so?
Das würde ich schon sagen.
Wie viel Verlust dürfen Sie in Österreich noch machen?
Wir bilanzieren als internationale Gruppe, da gibt es also kein dezidiertes Österreich-Ergebnis.
Aber wieviel von den 1,4 Milliarden, die im letzten Quartal angefallen sind entfallen auf Ihre Region?
Die Marktgegebenheiten sind in jedem Land anders. Das hängt von der Kaufkraft der Kunden und von den Mobilfunkbetreibern ab. In Österreich steht eine Konzentration an. Es gibt einen starken Druck auf das EBIT der Netzbetreiber. Ökonomisch haben wir mit unseren Geräten da ein gutes Standing.

 

15.09.13 11:40

1475 Postings, 6131 Tage XceccHab mir gerade mal

die Eckdaten von Ericsson angesehen und dazu Nokia ..... und irgendwie wenn man sich die GuV Zahlen anschaut und Gewinne je Aktie etc dann erscheint mir NOkia im moment doch ziehmlich überbewertet ??? Ich meine mal abgesehen von dem ordentlichen Cashbestand von NOkia aber machen wir uns ma nix vor mit NSN und Here werden bei Nokia erst mal ganz sicher nicht solche Ergebnisse zu erziehlen sein wie bei Ericsson Seh ich da was Falsch ? bzw hab ich was vergessen xD ?

 

15.09.13 11:45
1

1475 Postings, 6131 Tage XceccxD

ok hab den Fehler selber gefunden lach xD natürlich sind die Ergebnisse von Ericsson in Schwedischen Kronen xD haha

 

15.09.13 12:56

1425 Postings, 6960 Tage braunbaer06Geschichte

NokiaDie Meilensteine des Handy-Herstellers
Alles fing mit einer Papierfabrik und Gummistiefeln an
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03.09.2013 - 14:15 Uhr
Nokias Wurzeln reichen mehr als 150 Jahre zurück. Anfangs stellte das Unternehmen Papier und Gummistiefel her, später fesselte es mit „Snake“ eine ganze Generation Jugendlicher vor den Handybildschirmen. Unbestritten: Microsoft übernimmt ein Traditionsunternehmen.
BILD.de zeigt die Meilensteine des finnischen Handy-Herstellers.
1865: Fredrik Idestam errichtet eine Papierfabrik im Südwesten Finnlands. Wenige Jahre später folgt ein zweites Werk an der Küste des Flusses Nokianvirta. Davon inspiriert tauft Idestam seine Firma Nokia. Neben Papier stellt Nokia Gummiprodukte, vor allem Reifen und Gummistiefel, her.
1963: Nokia entwickelt erstmals Telefone für das Militär. Es ist der Startschuss für eine Verlagerung des Kerngeschäfts. Fortan rückt Telekommunikation mehr und mehr in den Fokus.
1987: Nokia stellt das Mobira Cityman vor, eine Frühform des Mobiltelefons. Es wiegt 800 Gramm und kostet rund 4560 Euro. Das klobige Gerät macht trotzdem Schlagzeilen, nachdem ein Bild veröffentlicht wird. Darauf zu sehen: Michail Gorbatschow, der mit dem Mobira Cityman von Helsinki nach Moskau telefoniert.
Vergrößern  Das Smartphone, bevor es Smartphones gab: Nokias Communicator 9000 war internetfähig
Foto: Nokia
1996: Mit dem Communicator 9000 erscheint eine Frühform heutiger Smartphones. Das Gerät kann bereits E-Mails verschicken und dank eines HTML-fähigen Browsers lassen sich Webseiten aufrufen. Zu dem Zeitpunkt ist das nicht einmal in Büros Standard.
Vergrößern  Eine ganze Generation Jugendlicher nutzte Nokias 6110, um darauf „Snake“ zu spielen
Foto: Nokia
1997: Im Bann der Schlange! Das Mobile Game „Snake“ erobert das Nokia 6110 und entwickelt sich in kürzester Zeit zu einem süchtig machenden Klassiker. Damals steuert man mit den Zifferntasten eine stetig wachsende Pixelschlange über den kleinen Bildschirm. Das Spielprinzip setzt sich durch. Noch heute sind laut Nokia „Snake“-Nachfolger auf mehr als 350 Millionen Geräten installiert.
Vergrößern  Mit mehr als 200 Millionen Exemplaren das am häufigsten verkaufte Handy der Welt: das Nokia 1100
Foto: Nokia
2005: In Nigeria geht das milliardste Nokia-Telefon über die Ladentheke. Es ist natürlich ein Nokia 1100 – mit mehr als 200 Millionen Exemplaren das am häufigsten verkaufte Mobiltelefon der Welt.
Vergrößern  Seit 2011 arbeiten Microsoft und Nokia eng zusammen. Zwei Jahre später folgt die Übernahme
Foto: Reuters
2011: Nokia und Microsoft geben bekannt, künftig enger zusammenzuarbeiten. Eine Kooperation soll die beiden angeschlagenen Unternehmen stärken. Microsoft verzeichnet im Zuge des Tablet-Trends Rückgänge beim Verkauf ihrer PCs. Nokia hat den Smartphone-Boom verschlafen.
Die Lösung: Nokias Smartphones werden zukünftig mit dem Betriebssystem Windows Phone ausgerüstet. Microsoft ist der Deal eine Milliarde Dollar wert. Zwei Jahre später übernimmt der US-Konzern das gesamte Nokia-Handygeschäft.

 

15.09.13 13:02

1425 Postings, 6960 Tage braunbaer06Wie Gehts Weiter?

Wie geht es mit Nokia weiter – und was macht Microsoft?
05.09.13 | Redakteur: Franz Graser
Ein Händedruck unter Gentlemen: Risto Siilasmaa, Aufsichtsratschef von Nokia (links), und Microsofts Boss Steve Ballmer (Bild: TeMaFoto Oy/Microsoft)
Nach der Bekanntgabe der Übernahme von Nokias Handy-Geschäft durch Microsoft bleiben eine Reihe offener Fragen. Unter anderem, ob die Kunden Microsoft als Smartphone-Hersteller letztlich akzeptieren werden.
Nach dem Deal ist vor dem Alltag: Wenn sich der Pulverdampf großer Ankündigungen verzogen hat, dann sieht man klarer, wie sich ein solches Geschäft auf die Realität auswirkt.
Bei der angekündigten Übernahme von Nokias Handysparte durch Microsoft ist das nicht anders. Fest steht, dass annähernd 32.000 Nokia-Mitarbeiter zu Microsoft wechseln werden. 4.700 davon sind in Finnland beheimatet. Die meisten davon werden voraussichtlich nicht in die USA umziehen müssen: Microsoft-CEO Steve Ballmer gab in einer Pressekonferenz bekannt, dass Finnland den Nabel für die Entwicklungsarbeiten rund um mobile Telefone im Microsoft-Konzern bleiben werde.
„Wir haben keine Pläne, die Standorte quer über den Globus zu verschieben“, sagte Ballmer: „Wir wollen, dass die Arbeit dort getan wird, wo sie auch heute getan wird.“

Damit schrumpft die Belegschaft des übrigen Nokia-Konzerns von derzeit 88.000 auf 56.000, so eine Schätzung von ZDnet. Diese Company wird den Namen Nokia behalten und vorerst vom derzeitigen Aufsichtsratschef Risto Siilasmaa geleitet werden. Nokia wird sein komplettes Patent-Portfolio behalten, aber als Teil des Deals über 10 Jahre an Microsoft lizenzieren.
Behalten wird Nokia neben der Netzwerksparte auch die Kartografie-Abteilung namens Here. Dabei handelt es sich um die umbenannte Karten- und Verkehrsmanagementsparte von Navteq, die in die Nokia-Ortungsplattform integriert wurde. Here stellte erst vor kurzem eine vernetzte Autoplattform vor. Darüber hinaus ist Nokia am Priojekt Mirrorlink beteiligt, das sich die Integration von Smartphones ins Automobil zum Ziel gesetzt hat.
 
Praveen Chandrasekar, Programm-Manager für Telematik und Infotainment beim Beratungsunternehmen Frost & Sullivan, glaubt, dass Microsoft „mit jedem Tier-1-Unternehmen hätte konkurrieren können“, wenn die Redmonder auch die Here-Plattform erworben hätten. Diese hätten sich hervorragend mit den Lösungen zum vernetzten Automobil ergänzt, die Microsoft in Zusammenarbeit mit verschiedenen Automobilherstellern entwickelt hat. „Nun hat Microsoft nur die Hardware-Komponente“, schließt Chandrasekar.
Eine spannende Frage ist jedoch, ob Kunden Smartphones akzeptieren, die den Namen „Microsoft“ tragen. Nokia hatte als Handy-Hersteller einen guten Namen. Diesen Namen wird Microsoft auch zehn Jahre lang weiter benutzen dürfen, allerdings nur auf so genannten Feature Phones, nicht auf Smartphones. Die Marken Lumia (für Smartphones) und Asha (für Feature Phones) gehen auf Microsoft über.
Was es für diese Produktlinien bedeutet, wenn nicht mehr Nokia, sondern Microsoft als Hersteller verantwortlich zeichnet, darauf deutet eine – nicht repräsentative – Online-Umfrage auf dem Portal wmpoweruser.com hin. Das Portal, das auf User der mobilen Windows-Betriebssysteme zielt, fragte, ob die Loyalität der Benutzer eher dem Betriebssystemhersteller Microsoft oder der Marke Nokia gelte. Etwa ein Drittel der bisher 5000 Teilnehmer gaben an: „Wenn nicht Nokia auf dem Typenschild steht, bin ich nicht interessiert“. Erfreulicher für Microsoft: Etwas über 50 Prozent klickten dagegen die Option: „Ich kaufe ein Windows Phone, egal von welchem Hersteller.“
Zweifel kommen auch auf, weil Microsoft erst jüngst angekündigt hat, das globale Marketing zu vereinheitlichen. Dieses steht unter der Leitung der Executive Vice Presidents Tami Reller und Mark Penn. Der Blog microsoft-news.com äußert allerdings Bedenken: „Microsofts vereinheitlichte Marketingstrategie wird nicht so funktionieren, wie sie es sich erwarten. Das Marketing in Europa ist anders als das in Afrika. Ein Gerät für 40 Euro zu verkaufen ist auch etwas ganz Anderes als ein Gerät für 400 Euro zu verkaufen. Nokias Marketingteam ist erfahren und hoffentlich lässt Microsoft sie unabhängig arbeiten.“


 

15.09.13 14:41
1

1425 Postings, 6960 Tage braunbaer06Kursgewinne

Um die Gewinne der letzten Tage abzusichern würde ich gern einen Verkaufsoptionsschein erwerben,kann mir jemand weiterhefen,komm in dem Dschungel verm. nur schwer zurecht.Max hätte sicher auch Interesse u.einige andere auch  

15.09.13 18:04

4028 Postings, 6200 Tage salzburger76@ braunbaer

An was für einen Kurs bzgl. der VK Option denkst du?

In dem ganzen Optionssalat immer auf die "Griechen" schauen und die implizierte Vola. Das Herzstück, an dem die Emitenten so gern drauf rum spielen.  

16.09.13 09:42

1425 Postings, 6960 Tage braunbaer06Was ich suche

Eine Option,z.b. vom derzeitigen Kurs ausgehend zum Basispreis 4,50€,gehandelt an derEurex(keine Bank als Emittentin)

Zur Verdeutlichung:

Optionsscheine lassen sich allerdings auch für sehr konservative Zwecke einsetzen; zum Beispiel zur Absicherung (Hedging) von Wertpapierbeständen gegen drohende Kursverluste.
Wer etwa große Aktienbestände im Depot hat und mit einer Abwärtsbewegung rechnet, kann auf den Gedanken kommen, die Aktien zu verkaufen. Eventuell sprechen aber steuerliche oder sonstige Erwägungen gegen einen Verkauf. Auch die hohen Transaktionskosten für den Verkauf und eventuell für den späteren Rückkauf sind in diesem Zusammenhang zu bedenken. Ein Verkauf ist aber gar nicht erforderlich, denn der Anleger kann sich mit Verkaufsoptionen (Puts) wirkungsvoll gegen Kursverluste seiner Aktien "versichern". Der Grundgedanke: Falls es tatsächlich zu Kursverlusten der Aktien kommt, steigt der Wert der Verkaufsoptionen, so dass unter dem Strich keine Werteinbußen entstehen.
Wie jede andere Versicherung kostet jedoch auch diese Absicherungsstrategie Geld: Der Kaufpreis für die Puts ist quasi als Versicherungsprämie zu verstehen. Wenn der Kursrutsch ausbleibt, ist diese Prämie zwar verloren, aber der Anleger kann beruhigt agieren.
Es ist zwischen einem statischen und einem dynamischen Hedge zu unterscheiden.
Der statische Hedge eignet sich als 100-Prozent-Absicherung zum Laufzeitende, der dynamische während der Laufzeit. Beim statischen wird nur zu einem Zeitpunkt berechnet, welche und wie viele Puts nötig sind, um das Depot abzusichern. Die Anzahl bleibt konstant, daher auch der Zusatz "statisch". Bei einem dynamischen Hedge wird hingegen die Put-Position je nach Kursentwicklung der Aktien regelmäßig angepasst. Die Position ist also "dynamisch". Profis wie Fondsmanager oder Vermögensverwalter ziehen meist den dynamischen Hedge vor.
Für die Zwecke von Privatanlegern reicht der statische Hedge oftmals aus, zumal die laufende Anpassung hohe Transaktionskosten nach sich ziehen würde.
Am leichtesten fällt der Hedge, wenn im Depot nur hochkapitalisierte Aktien enthalten sind, auf die es Puts gibt. Oder wenn die Zusammenstellung des Depots recht genau einem Index entspricht, auf den ebenfalls zahlreiche Puts gehandelt werden. In diesen Fällen kann man entweder jede einzelne Position oder das gesamte Depot mit entsprechenden Verkaufsoptionsscheinen absichern.
Je wertvoller das Depot, desto höher wird natürlich die Versicherungsprämie ausfallen. Außerdem hängt sie davon ab, wie umfangreich der angestrebte Schutz sein soll, ob der Anleger also quasi eine Vollkasko-Police oder Teilkasko mit Selbstbeteiligung haben will.
Hat ein Anleger ein Depot, das in hohem Maß dem DAX entspricht, und will sich absichern, kann er wie folgt agieren: Gesetzt den Fall, der DAX steht bei 3.000 Punkten und der Anleger befürchtet ein Absinken auf 2.000 Punkte. Er kann sich nun eine entsprechende Zahl von Puts mit einem Basispreis von 3.000 Punkten kaufen, um Vollkaskoschutz zu genießen. Diese Absicherung ist aber sehr teuer. Puts mit einem Basispreis von #2.800 Punkten und identischer Laufzeit sind erheblich billiger. billiger. Wenn der Anleger letztere kauft, muss er einen Teil der Verluste selber tragen, falls es tatsächlich zum befürchteten Kurseinbruch kommt. Der Versicherungsschutz greift erst bei DAX Ständen von weniger als 2.800 Punkten. Der Bereich zwischen 2.800 und 3.000 Punkten entspricht also der Selbstbeteiligung bei einer Teilkaskoversicherung. Natürlich kann der Anleger auch je zur Hälfte Scheine mit Basispreisen von 2.800 und von 3.000 Punkten kaufen, eine noch höhere Selbstbeteiligung wählen und alle Möglichkeiten, je nach seiner Erwartungshaltung, beliebig kombinieren.
Diese Entscheidung ist nicht leicht und muss in jedem Einzelfall sorgfältig abgewogen werden. Beim dynamischen Hedge lässt sich die Anzahl der benötigten Optionsrechte am besten über das Delta ermitteln, also anhand der Sensitivität eines Optionsscheins gegenüber Kursveränderungen des Basiswertes. Bei Puts steht vor dem Prozentwert des Delta ein Minusvorzeichen. Hat ein Put einen Deltawert von -50 (-25) Prozent, dann sind zur Absicherung einer Aktie zwei (vier) Puts erforderlich, denn der Put vollzieht eine Kursveränderung der Aktien ja nur im Verhältnis von 0,5 (0,25) nach.
Zwischen Risikobereitschaft und Kennzahlen-Analyse
Bei jeder Investitionsentscheidung sind bestimmte Grundsätze zu berücksichtigen, wie etwa Anlagetyp und Risikoneigung des Investors. Ist er also eher konservativ/risikoavers oder eher aggressiv/risikofreudig. Außerdem steht der Anlagezweck im Blickpunkt. Geht es bei der Investition um Spekulation, Verlustbegrenzung beziehungsweise Hedging oder um gezielte Anpassung von Chance-Risiko-Profilen durch einen kombinierten Einsatz von Instrumenten.

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Quellenangabe für diesen Artikel:
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Optionsschein aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU Lizenz für freie Dokumentation. Die Liste der Autoren ist in der Wikipedia unter dieser Seite verfügbar, der Artikel kann hier editiert werden.




 

16.09.13 10:17
1

29644 Postings, 4488 Tage Max84irgendwie ruig heute hier ;)

Alle mit Shorts unterwegs?  

16.09.13 10:26
1

1350 Postings, 4515 Tage Nokiafan@

Alles Privatanleger hedged mit Shorts

Profis sind LONG

Privatanleger zahlt in Kasse Profis   LOLOLOLOLOL    

16.09.13 10:28

144 Postings, 4751 Tage Ron79Max

Hast du noch auf steigend gesetzt Max?

 

16.09.13 10:33

29644 Postings, 4488 Tage Max84jo, bin ohne SL immer noch dabei ;)

16.09.13 10:44

144 Postings, 4751 Tage Ron79na dann mal weiter richtung 5 eus und drüber

 da zieh ich dann mal die reißleine. reicht für ein jahr investiert sein.

 

16.09.13 10:49

29644 Postings, 4488 Tage Max84Gewinne laufen lassen ;)

werde ab 5,40€ SL setzen und laufen lassen ;)  

16.09.13 11:11

29644 Postings, 4488 Tage Max84ich glaube wir befinden uns an einem sehr massiven

Wiederstand = um 4,80€  

16.09.13 11:18
1

1194 Postings, 7620 Tage Freund21..

wo ist da bitte ein widerstand?


wir sind über 4,80
das volumen ist im vergleich zu den letzten tagen niedrig.
die luft ist einfach mal raus nach dem mega anstieg.

nicht mehr und nicht weniger.  

16.09.13 11:35

4028 Postings, 6200 Tage salzburger76ganz interessanter

Artikel, der wiederum Spekulationen anfachen wird.

Astrein ist der Deal von Seiten Elop sicher nicht gelaufen.

http://www.krone.at/Digital/...probt-Lumia-Geheimprojekt-Story-375895

 

16.09.13 11:35

1787 Postings, 5028 Tage sharesnoob@Max

Bei diesem Run erhöht sich die Wahrscheinlichkeit weiterer Gewinnmitnahmen. Ich denke die Aktie wird zum heißen Eisen, je höher sie nach den aktuellen Umständen steigt.  

16.09.13 11:49

29644 Postings, 4488 Tage Max84ja, ok, aber die Frage ist, ob es noch viele

übrig geblieben sind, die jetzt kassemachen können ;) Denn 99% derer sind ja schon raus ;)  

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