ich sprach an dieser Stelle ja schon des öfteren die "Zweitverwertung" der Technologie-Kompetenz an, die durch den Galileo-Auftrag fas automatisch an OHB herangetragen werden. Hier ein schönes Beispiel - das Thema heißt hier Weltraummüll-Entsorgung: Zitat aus den VDI-Nachrichten "Gute Chancen scheint derzeit ein deutscher Vorschlag zu haben. Unter dem Stichwort DEOS hat mit Finanzierung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) das süddeutsche Unternehmen SpaceTech das Konzept eines kleinen Satelliten entwickelt, der im erdnahen Orbit – mittels Telerobotik vom Boden aus überwacht – große Objekte wie aufgegebene Satelliten einfängt, abbremst und in Richtung Atmosphäre schickt. Gut 7 Mio. € sind bisher in das DEOS-Projekt geflossen. Jetzt läuft, wenn die Finanzierung im Haushalt gesichert ist, unter Leitung der Bremer OHB die nächste Phase an. In dieser werden die genauen Anforderungen an das gut 1,4 t schwere Satellitensystem definiert. Die notwendigen Technologien wie Telerobotik, das Annähern an das Trümmerstück und das Greifen des möglicherweise durchs All taumelnden Objekts kommen sämtlich aus Deutschland. „Diese Kombination von Know-how,“ so Bernd Sommer, beim DLR für Automatisierung und Robotik zuständig, „ist einmalig. Damit spielen wir international ganz vorn mit.“ 2011 könnte DEOS ins All fliegen, allerdings dürfte der Testflug gut 120 Mio. € kosten. Ein vergleichbares Projekt in Europa oder den USA gibt es derzeit nicht." http://www.vdi-nachrichten.de/vdi-nachrichten/...&source=homepage Macht nur so weiter! Grüße aus dem Sesswel
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