über allem steht 'der gesamtmarkt' und weltpolitische situation !!...unternehmen kann so gut sein wie es will,..wenn s knallt..geht alles mit in keller-................möchte damit nur anmerken- ** auf der hut sein !!........siehe : Russland Mobilmachung erschreckt Finanzmärkte 27.02.2014 Das Großmanöver der russischen Armee versetzt die Märkte in Alarmbereitschaft. Aktien im Sinkflug, Gold und Silber leicht höher. Sind bei einem Ukraine-Showdown das Finanzsystem und insbesondere die Banken gefährdet? Auswirkungen auch beim Euro möglich. Seit gestern läuft in Russland ein großes Manöver, welches offiziell jedoch „nichts mit den Ereignissen in der Ukraine zu tun hat“. (Russia Today berichtet). Die aktuelle Nachrichtenlage lässt jedoch eher vermuten, dass es sich nicht ein normales Manöver der russischen Streitkräfte handeln könnte, sondern um eine Mobilmachung. Bereits gestern sollen laut einer ukrainischen Quelle 11.000 russische Marines auf die Krim verlegt worden sein. Die Halbinsel Krim ist eine autonome Republik innerhalb der Ukraine mit überwiegend russischer Bevölkerung und wurde der Ukraine 1954 vom (ukrainischen) ZK-Sekretär und KPDSU-Chef Nikita Chruschtschow „geschenkt“. Der Sohn von Nikita Chruschtschow, Sergeij (ein in den USA lebender Raumfahrtingenieur und Politologe) behauptet, dass die Abgabe der Krim an die Ukraine weder aus politischen, moralischen oder ethnischen Gründen erfolgt sei, sondern aus rein ökonomischen. Damals wurden nämlich Kanäle von der Wolga zur Krim und ins Rohstoffreiche Donezkbecken geplant und es sollten mit diesen Vorhaben nicht zwei Sowjetrepubliken befasst sein. Nikita Chruschtschow und sämtliche Nachfolger rechneten natürlich nicht damit, dass die Sowjetunion je auseinanderbrechen würde und dass zwischen Russland und der Ukraine einmal eine völkerrechtliche Staatsgrenze verlaufen könnte. Die Krim ist extrem wichtig für Russland, da dort die Schwarzmeerflotte mit circa 15.000 Soldaten stationiert ist (Hauptstandort Sewastopol). Die Börsen könnten auf die Ereignisse in der Ukraine – sofern dort wirklich Russland militärisch eingreifen sollte – eine kurze und knackige Korrektur folgen lassen. Eventuell ist dies heute bereits der Beginn. Besonders der Finanzsektor sollte bei einer Eskalation betroffen sein. Noch ist unklar, wieviele Ukraine-Anleihen in den Depots von Deutscher Bank und Commerzbank schlummern. Bei einer Zuspitzung der Lage dürfte es im Finanzsystem zumindest zu kräftigen Abschreibungen bei diesen Bonds kommen. Gold und Silber sollten dagegen als sicherer Hafen angesehen werden. Die Edelmetallpreise zeigen sich jedenfalls angesichts der Spannungen leicht im Plus. Eine andere Frage ist, was mit dem Euro passiert, wenn die Spannungen eskalieren. Es könnte durchaus möglich sein, dass im Konfliktfalle eher der Dollar als "sicherer Hafen" angesehen wird und der Euro entsprechend abwertet. Neben möglichen Verwerfungen an der Börse steht natürlich auch die Energieversorung in Europa auf dem Spiel. Welchen strategischen Wert die Ukraine besitzt, sieht man z.B. an dieser Grafik des ukrainischen Pipelinenetzes, welches Gas von Russland nach Europa und Teile Asiens fördert |