So sieht’s aus
Also Leute,
ich verstehe euren extremen Pessimismus überhaupt nicht. Im anderen neuen Thread habe ich meine Meinung schon klar dargestellt. Ich habe meinen dortigen Beitrag nochmal hierher kopiert:
Jetzt geht es bald wieder aufwärts. itelligence beruft erfahrenen Controller als Finanzvorstand ein. Als ausgewiesener Controller wird Herr Huber die Kostenseite auf ihre Effektivität prüfen und das Unternehmen damit so richtig wirtschaftlich machen. Damit behebt er das einzige grössere Problem von itelligence: das Kostenproblem. Der Umsatz hat sich ja stets sehr gut entwickelt, zuletzt + 30%. Das Ergebnis litt bisher nur an den etwas zu hohen Kosten. Dieses Problem wird jetzt konsequent von itelligence gelöst. Das wird sich auch bald in einer Ergebnisverbeserung bemerkbar machen.
Vergleicht itelligence einmal mit einer anderen Art Firma um die Sache zu verstehen, itelligence z.B. als Gartenmöbel-Betrieb:
der Umsatz steigt jährlich um 30%, d.h. der Laden ist voll und man eröffnet ständig neue Filialen. So weit so gut. Doch die Kosten sind zu hoch denn man hat, weil man merkt dass das Geschäft brummt, einfach sehr viele Leute eingestellt und viel Geld für alles mögliche ausgegeben, was die Leute einfach gewollt haben. Wie sich jetzt heraus stellt war es zu viel Personal. Andere Anschaffungen hat man nicht auf ihre Notwendigkeit geprüft, sondern immer gekauft, was alle wollten. Ein Luxus. Man hat einfach mit einem noch stärkeren Wachstum gerechnet und deswegen die Spendierhosen angehabt. Doch bei 30% Wachstum ist nun mal nicht jeder der neu Eingestellten voll ausgelastet. Man hat diesen Fehlentwicklung bemerkt und achtet von nun an darauf, nur die notwendige Anzahl an Leuten zu beschäftigen. Ferner hat man zuviele Leute eingestellt, die zu langsam und zu viel neue Produkte in der Forschungsabteilung entwickelt haben. Dieser Überschuss an Personal wird nun in den Laden zum Verkauf versetzt, denn dort braucht man ja ständig neue Leute um die wachsende Anzahl an Kunden zu bedienen. Ausserdem braucht man wohl nicht ständig so viel neu erfundene Gartenmöbel, die Kunden sind mit dem bisherigen Sortiment sehr zufrieden. All’ das bezeichnet die Geschäftsführung in ihrer Ad hoc als Konzentration auf das operative Geschäft: den Verkauf. Dazu hat man auch den bisherigen Vorstand, der für die 2 Management-Bereiche Finanzen und Marketing verantwortlich war, durch 2 neue Vorstände ersetzt. Früher, als die Firma noch kleiner war, konnte ein Vorstand 2 Bereiche gut betreuen. Doch nachdem die Firma jetzt immer grösser geworden ist und die Aufgaben in jedem dieser Bereiche immer umfangreicher geworden sind, ist es notwendig geworden, für jeden Bereich einen einzelnen Vorstand zu berufen. Das hat man auch gemacht. Die 2 neuen Vorstände sind Spezialisten in ihrem Bereich, der alte Vorstand nicht. So ist der neue Finanz-Vorstand ein Controller. Ein Controller ist ein Spezialist im durchforschen der Kosten nach notwendigem und nicht notwendigem. Er geht jeden Kosten-Posten in seiner Bilanz durch und prüft ihn. Ist der Posten nicht notwendig wird er gestrichen. Der Controller senkt damit die Kosten auf ein Minimum und erhöht damit den Gewinn auf ein Maximum. Und auch der vernachlässigte Bereich Marketing wird jetzt von dem 2.neuen Vorstand ausführlicher und damit besser abgedeckt. Das ist doch eine 1a-Nachricht. Der Umsatz konnte trotz Rezession um 30% steigen. Das Produkt ist also sehr gut. Bald wird diese Rezession zu Ende sein. Die Kunden, die während der Rezession ihre Käufe auf Eis gelegt haben werden jetzt wieder kaufen und so das Umsatzwachstum noch weiter erhöhen. Schliesslich sind die alten Gartenmöbel, die man schon in der Rezession durch neue ersetzen wollte, jetzt noch älter und neue damit einfach ein Muss. Ausserdem sind die neu entwickelten Gartenmöbel der Forschungsabteilung einfach noch schöner und funktionaler. Die Firma verkauft auch immer mehr waren nach Amerika. Der Dollar wird immer stärker. Man bekommt also für jeden in Amerika eingenommenen Dollar immer mehr DM bzw. Euros. Und gerade in Amerika war die Rezession früher da, hat unser Umsatzwachstum sehr geschwächt. Jetzt hat Amerika bald die Rezession hinter sich und dort müssen sehr, sehr, sehr viele alte, morsche Gartenmöbel durch neue ersetzt werden. Und Amerikaner lieben Shopping. Langfristig will unsere Firma eine Gewinnmarge von letztendlich 10-20% erreichen, wie andere Firmen dies jetzt schon erreicht haben in dieser Branche. Mit dem jetzt gestarteten Kostenoptimierungsprogramm wird man also bald ungeahnt hohe Gewinne einfahren können. Bei einem Umsatz von ca. 200 Mio. Euro ist dann also rein fiktiv mit einem Gewinn von 20-40 Mio. zu rechnen. Das entspricht einem Gewinn pro Aktie von ca. 2 Euro. Der Kurs ist jetzt knapp über 5 und damit das KGV bei 2,5. Und der Umsatz steigt ständig und damit auch der damit prozentual erreichbare Gewinn. Die Zukunft unserer Firma sieht also bestens aus.
Der Aktie geht es aber leider im Moment nicht so gut. Ein KGV von 2,5 ist lächerlich. Und durch die Umsatz- und Gewinnsteigerungen wird es immer niedriger. Als erstes Ziel sehe ich ein KGV von 10, also ein Kurs von ca. 20 Euro. Danach sollten auch Kurse um 50 möglich sein. Allerdings werden diese Kurse erst erreicht, wenn itelligence wieder Gewinn schreibt und dieser wächst. Erst dann steigt das Interesse an der Aktie wieder und man denkt langsam wieder über das Potential nach. Und itelligence hat spätestens für das 3.Quartal ein positives Ergebnis angekündigt. Im Moment macht sich niemand seinen eigenen Gedanken. Man sieht nur das negative Quartalsergebnis, die negative Stimmung ( z.B. in diesem Board ) und ist nicht bereit zu kaufen . Im Gegenteil. Auch itelligence-Aktionäre lassen sich von der schlechten Stimmung anstecken und verkaufen zum Teil. Der Mensch folgt nun mal als Herdentier immer der Masse. Als Gewinner erkennt man die Hintergründe und kauft. Auch und gerade gegen den Trend. Ich empfehle euch, jetzt nach und nach Aktien zu kaufen. Den Tiefpunkt erwischt man kaum. Besser kauft man jetzt mit einem Drittel des gewünschten Anlagebetrags und nach und nach mit dem Rest. So ist man bei den niedrigen Kursen mit dabei und erhält einen sehr guten durchschnittlichen Kaufpreis. Nächstes Jahr erwarte ich einen Kurs in etwa von 20 Euro, in 2-3 Jahren sollten 50 drin sein. Dann ist der Umsatz bei mindestens 450 Mio. Euro ( 30% Wachstum ). Der mögliche, noch fiktive Gewinn, dem sich der tatsächliche immer mehr annähert liegt dann bei 90-180 Mio. Euro. Das ist dann ein Gewinn pro Aktie von etwa 10 Euro. Bei einem konservativen KGV von 10 sollten 100 Euro drin sein. Ich bin vorsichtig und sage 50 Euro, in 3 Jahren. Diese Schätzungen, auch wenn ihr sie im Moment als zu optimistisch anseht, zeigen auf jeden Fall das enorme Potential und ihre gewaltige Unterbewertung. Auch für weniger optimstische Naturen ist bald klar: der langfristige Trend geht nach oben.
Fazit:
- der Umsatz steigt und steigt - die Kosten werden nach und nach optimiert - damit wird das kurzfristige Kostenproblem behoben - und langfristig die Gewinnmarge optimiert - der Gewinn wird bald wieder positiv und noch wesentlich stärker steigen als der Umsatz - Kursziel: 2002 20 Euro 2004 50 Euro |