Die Meldungen überschlagen sich momentan. Schaut euch mal den Langfristchart bei Yahoo an. Sobald die den Wiederstand bei 4$ überwunden habe gehts los.
Hier mal ein paar Artikel:
Aufnahme von ROBODOC in das Musterdepot von Report 21 24. März 2000 - Als weiteren Wert nehmen wir Integrated Surgical Systems (RDOC, WPKN 908 279) in unser Musterdepot auf. Das Unternehmen entwickelt Operationsroboter, die für Hüftgelenks- und Kniegelenksoperationen eingesetzt werden. Die breite Markteinführung dieser Technologie in den USA steht unmittelbar bevor und dürfte dem Unternehmen, das eine Marktkapitalisierung von nur 35 Mio. US-$ aufweist, einen Schub verleihen. Bisher schreibt das Unternehmen aufgrund der hohen Investitionen in Forschung und Entwicklung Verluste. Die weltweite technologische Führungsposition sollte sich aber in den nächsten Jahren in deutlich steigenden Umsätzen und Gewinnen äußern. Der Aktienkurs ist auf die Meldung über eine weltweite Patentierung der Digimatch-Technologie bereits angesprungen. Wir sehen hier für den mittelfristig orientierten Investor die Chance zu einer Kursvervielfachung bei einem überschaubaren Risiko. In einer unserer nächsten Ausgaben (Medizintechnik) werden wir das Unternehmen genauer analysieren. Das neben der NASDAQ auch an der EASDAQ gelistete Unternehmen strebt einen Wechsel an den Neuen Markt in Frankfurt an, signalisieren uns gut informierte Kreise. Dies sollte dem Aktienkurs einen weiteren Schub geben.
ISS strebt an den Neuen Markt - Mainvestor 27.3.00 - Die am Nasdaq Small Cap Markt notierende Integrated Surgical Systems ("Robodoc", Tickersymbol RDOC) plant ein Zweitlisting am Frankfurter Neuen Markt. Angepeilt ist dafür bereits das 2. Quartal, eine Notiz an der EASDAQ besteht bereits. Vorgesehen ist eine Kapitalerhöhung, die für den Aufbau neuer Internet-Aktivitäten verwendet werden soll. Das Unternehmen gilt als das weltweit mit Abstand führende Unternehmen, das Software für Operationsroboter entwickelt. CEO Dr. Ramesh Trivedi erläutert im Mainvestor Hintergrundgespräch die Internet-Pläne seines Unternehmens. Die selbst entwickelte Software für die Operationsplanung und -vorbereitung soll Ärzten künftig kostenlos im Internet zur Verfügung gestellt werden. Integriert ist eine Online-Bestellfunktion, die es erlaubt, Operationsmaterialien wie z.B. Prothesen bedarfsgerecht zu ordern, umfangreiche Lagerhaltung wird überflüssig. Integrated Surgical profitiert durch eine Umsatzprovision. Die Company schreibt derzeit noch rote Zahlen, 1999 wurden bei einem Umsatz von 7,14 Mio. US-$ pro Aktie knapp 1,7 US-$ Verlust gemacht. In diesem Jahr soll die Gewinnschwelle geknackt werden. Die Internet- und Neuer-Markt-Pläne verleihen dem Titel eine Menge Fantasie, die der Kurs teilweise schon widerspiegelt. Mit aktuell 3,75 US-$ notiert die Aktie in der Nähe eines charttechnischen Widerstands. Sollte dieser demnächst überwunden werden, ist der Weg bis über 7 US-$ frei. Spekulative Anleger legen sich einige Stücke ins Depot. Stopp-loss: 3 US-$. Wegen des geringen Handelsvolumens sollten Sie unbedingt limitieren. Die Aktie wird in Deutschland u.a. im Frankfurter Freiverkehr notiert. WKN 908 279.
ISS geht an den Neuen Markt - Handelsblatt 28.3.00 - Gestern herrschte im OP-Saal der BG Unfallklinik große Aufregung. Zumersten Mal führte ein Roboter eine Knieoperation alleine durch und ersetzte das Knie eines Patienten erfolgreich. Ramesh C. Trivedi wird sich über die Nachricht gefreut haben. Er ist Chef der Integrated Surgical Systems (ISS) Inc., Davis (USA), die die Software und den Roboter für die spektakuläre Operation herstellte. "Ob dies unseren Umsatz antreiben wird, vermag ich nicht zu sagen. Wir werden aber mehr Aufmerksamkeit bekommen", erklärte Trivedi. Die 1992 gegründete Firma, die sich bislang vor allem mit automatisierten Hüftersatzoperationen einen Namen erworben hat, will noch im zweiten Quartal diesen Jahres 25 Mill. USD am Neuen Markt aufnehmen. Damit wäre ISS neben der Nasdaq und der Easdaq an einer dritten Technologiebörse gelistet. In Deutschland werden die ISS-Aktien bislang im Freiverkehr gehandelt. Der Neue Markt sei für ISS erste Wahl, erklärt Trivedi. Immerhin stammten zurzeit 98 % der ISS-Umsätze aus Europa, allen voran aus Deutschland. In den USA hat die Gesundheitsbehörde FDA dem Robotersystem von ISS noch keine Zulassung erteilt. Mit frischen Kapital will Trivedi einen Internetservice aufbauen, über den die Chirurgen die Operation online planen können. "Das reduziert die Kosten der Kliniken und macht die Arbeit im OP weitaus effizienter", sagt Trivedi. Ausserdem will ISS massiv in den Markt für Knie- und Wirbelsäulen-Operationen einsteigen. In den USA sieht sich Trivedi in einer sehr guten Startposition, sobald die FDA.Zulassung vorliegt. In Japan ist ISS nach eigenen Angaben als einziges Unternehmen im Stadium der klinischen Tests. Mit der Zulassung rechnet Trivedi bis Jahresende. Bis zu 100 Systeme mit einem Einzelpreis von 600.000 bis 1 Mio. DM könnten in Japan in den kommenden drei Jahren verkauft werden. US-Analysten gehen davon aus, dass der Markt für Orthopädische Operationen an Hüften und Knien bis 2002 von aktuell 11 Mrd. USD auf 19 Mrd. USD wachsen wird. Im Bereich der neurochirurgischen Eingriffe am Gehirn und an der Wirbelsäule prognostizieren die Fachleute im gleichen Zeitraum einen Marktzuwachs von 1,4 Mrd. USD auf 2,9 Mrd. USD. In den ersten neune Monaten 1999 hatte das Unetrnehmen seinen Umsatz um 24 % auf 5,2 Mill. USD gesteigert. Der Nettoverlust war im gleichen Zeitraum um 12 % auf 6,6 Mill. USD gesunken. "Wir arbeiten hart daran, in diesem Jahr den Break-even zu erreichen. Momentan sind Investitionen in das Marketing und den Vertrieb aber wichtiger", sagt Trivedi. Quelle: Das Handelsblatt |