Danke für deinen Beitrag
Ich freuen mich darüber das mehr Anleger anfangen zu kapieren was in diesem Sektor los ist.
Hier sind Unternehmen in einem Sektor tätig sind die andere Unterhaltungssektoren verdrängen deshalb krasse Umsatzzuwächse verbuchen können, was sich dann nicht zuletzt auch abbildet (und so zwar völlig abwesend in andere Wirtschaftsbereiche) in ein fast exponentieller Zuwachs der materiell Sachwerte, im Fußball in casu den Kaderwert.
Die (dies allerdings ähnlich wie in andere Sektoren) G/V belastend abgeschrieben werden müssen.
Zudem völlig ungewohnt ist dass Sachwerte oft quasi ohne Netto-Investment erworben werden konnten (b.z.w. ausgebildet werden konnten) so dass Buchwerte nicht selten kaum anwesend sind. Also speziell bei "Ausbildungsvereine" in den großen Ligen, wie der Lazio.
Vereine im Subtop die naturgemäß (jedenfalls vorläufig) fast ausschließlich auf günstige Jungtalente setzen müssen und (nur) auf diese Art und Wiese zudem sich an den Spitzenunternehmen heranschleichen kann. Dies Wettbewerbsfähigkeit wird im Fußball, als wären es kommunizieren Gefäße, dann bestens abgebildet über der Kaderwert.
Den Reserven in dem Kader machen die Unternehmen auch robust, weil man in Notfall besten aufstellt ist um mal einem Spieler zu verkaufen. Stelle mal vor einem Milinkovic für allein 70 bis 80 Mio.
Alleine dieser Serbe im Kader bildest schon ab wie krass die Verhältnisse bei Lazio geworden seien.
Die Zeitung La Reppublica bezifferte nun für den Lazio-Kader einem Marktwert von 368 Mio. Euro.
Diesen Spieler wurden aber gekauft für 98 Mio.
Die Buchwerte liegen dann noch weit darunter etwa bei 30 bis 40 Mio.
Die stillen Reserven im Lazio-Kader liegen insgesamt bei über 300 Mio. (Tendenz noch immer steigend) und mittlerweile stellen sie ungefähr 6x den Börsenwert dar!!.
Da mag es sein dass Lazio in den letzten Jahre bilanziell "nur" break even gewesen ist.
Aber In Wahrheit wurden in den letzten Jahre schlicht Werte geschaffen die 5x den (aktuellen) Börsenwert da stellen.
Das müsste eigentlich zu einem einen Höhenflug der Börsenwert ohne gleichen geführt haben.
300 Mio. Wertzuwachs das haben in den großen Ligen noch ein Paar Spitzenvereine geschafft aber die habe dann, sehe Forbes, eine Marktwert in Milliardenbereich (sind allerdings währen der krassen Wertzuwachs nicht an der Börse zu haben gewesen).
Also im Bezug zu der Marktwert ist es bei Lazio allemal extremst.
Wenn ich mich in einem Thema über 15 Jahre sehr spezialisiert habe, dann sicherlich in diesem grauen Bereich.
Es wurde mir im Sommer von 2016 schnell klar dass vieles bei der Lazio von vorne und hinten nicht stimme, wie sehr (auch) in dieses Unternehmen ein Hauptanteilhaber dass Ziel der Dauerdeckelung der eigen Aktie verfolgt, was dazu geführt hat das der Marktwert überhaupt kein Bezug mehr auf den wahren Wert hat.
Wen man das über viele Jahr konsequent durchzieht kann man zum Null Investition auf einmal einen Unternehmen besitze dass man für eine Milliarde Euro verkaufen könnte.
Es ist in der Tat gefragt das ein reicher (z.B. Deutscher) diese Verhältnisse für sich entdeckt und es ausnutzen anfängt. Er würde dass hier allein aufrollen können und aus 5 bis 20 Mio. Investment ein sicherer Gewinn von 5000 bis 10000 Prozent machen. Sicher und auch in kürzester Zeit.
Vielen Ariva Kleinanleger können das auch zusammen schaffen müssten dann aber auch die Aktien registrieren lassen so dass der Deckelung sofort lahm gelegt werden würde (und "Er" stattdessen wahrscheinlich schnell anfangen covern musse).
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Deutschland, tolles Land, schwierige Rechtschreibung (für Ausländer)